Also wenn das Gesetz weiter oben im Wortlaut stimmt, braucht man einen vernünftigen Grund um ein Tier zu töten, qäulen hingegen ist immer strafbar, mit oder ohne "vernünftigen Grund". Es läuft darauf hinaus, dass eigentlich C&R genauso Legal ist wie das Angeln an sich, wenn man den Fisch dabei nicht quält.
Oder kennt jemand eine andere belegbare Formulierung im (Tierschutz)Gesetz?
Beiträge von til
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Wir wollen hier zwar keine politischen Diskussionen, aber ich denke was den Umweltschutz angeht, haben wir Angler den Grünen einiges zu verdanken. Und sei es nur, dass die anderen Parteien auf das Thema Umweltschutz aufmerksam geworden sind.
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Die Viento wäre mir persönlich etwas zu klein zum Jerken.
Aber zum mittleren Spinnfischen bestimmt eine Traumrolle. -
Zitat
b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche
Schmerzen oder Leiden zufügt.
Letztlich liegt also hier der Hund begraben: ist der Drill eines Fisches "länger anhaltend", dann darf man vielleicht garnicht angeln.
Ich würde allerdings vor Gericht im Zweifelsfall darauf plädieren, dass der Fischfang mit der Angel dem Fisch keine erheblichen Schmerzen oder Leiden zufügt.
Das einzige was in diesem Zusammenhang wirklich gegen C&R sprechen könnte, wäre das "sich wiederholende". Wäre der Drill an für sich nicht "länger anhaltend", aber das wiederholte Fangen von zurückgesetzten Fischen gegeben, wäre Angeln erlaubt, aber C&R verboten.Aber: ist das wirklich die einzige Gesetztespassage, die für C&R relevant ist? Ich meinte ich hätte auch schon anderes Gelesen.
Aber so gesehen gilt der vernünftige Grund nur fürs Töten und Angeln ist entweder Quälen oder nicht, unabhängig davon, ob der Fisch zurückgesetzt wird und dann wäre es vom Tierschutzgesetz her tatsächlcih völlig legal, geangelte Fische zurückzusetzen ( wenn man sie nacher nicht zu oft wieder fängt...) -
Guck einfach mal zwei Themen weiter unten...
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Die ABU C3s gehen derzeit neu für unter 80¤ weg. Das wäre meine Rollenwahl bei dem Budget.
Stroft wär mir eigentlich zu teuer, PowerPro oder Tufline XP bieten fast die gleiche Leistung für (viel) weniger Geld. Tragkraft würde ich dir ab 20Kg empfehlen, damit die Jerks auch bei Wurffehlern angeleint bleiben. Ausserdem hilft der Extra-Durchmesser bei ungeplanten Drillstrapazen: Zeugs im Wasser, die Fetten Drilllinge, etc. Da gibts so manches, was der Schnur zusetzen kann. -
Im Drowes hab ich mal geangelt, allerdings im Sommer. Das mit den Lachsen hat nicht geklappt, aber ein paar schöne Forellen hab ich erwischt. Normal müsste September zumindest für die Forellen ganz gut sein.
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An welche Ködergrösse denkst du den so in etwa und was sind deine Zielfische?
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Sbiro mit ner 1,5m Rute kannst du wohl so ziemlich vergessen. Zum Watfischen mit kleinen Spinnködern (Mepps 3 ist dann wohl schon zu gross) aber ideal.
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Entfetten hilft da nix, denn das Material an für sich hat eine geringere Dichte als Wasser.
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Was die Variante angeht, dass man tatsächlich zuviel Fisch fangen sollte gibt es eine praktische Lösung: man Beglücke damit die Norweger (z.B. den Vermieter).
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Unterwasserkamera würd ich auch sagen.
Gibts in den USA im Zubehörhandel der Angelindustrie.
Aqua-vu: http://wewew.aquavu.com/ -
In geeigneten Gewässern machts auf jeden Fall Spass. Wos zu tief ist muss man dann halt aufs Bellyboat aufrüsten.
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Das feine Thailändische Curry erhält seinen typischen Geschmack ja (neben der Kokosmilch) auch von der "Fischsauce", die ebenfalls auf etwas älterem Fisch basiert. Ich finde das Aroma nach einiger Gewöhnung durchaus interessant.
Wir essen ja auch schimmlige, hartgewordene Milch, deren Geruch auch nicht gerade frisch zu nehnnen ist ( = Käse). Für Völker die das nicht kennen ist es auch ziemlich ekelerregend. -
Der "Wums" muss allerdings vom Angler kommen. Man nennt es auch Anhieb.
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Aber hoffentlich nicht als Hechtvorfach ...(wie marauder das wohl tat), denn dazu ist die Schnur denkbar ungeeignet.
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Ich finde, je grösser der Hecht, umso einfacher die Handlandung. Einen 70er würde ich allerdings nicht wirklich als gross bezeichnen und auch eher mit dem Nackengriff nehmen. Wobei das gezappel bei Hechten schon problematisch sein kann: zuerst kämpfen sie kaum und dann legen sie plötzlich los, wenn's zu spät ist...
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Das "Aufplatschen" von Köder und/oder sbiro stört den Hecht in der Regel nicht, im Gegenteil!
Ohne die Montage gross zu ändern wird dünnere Schnur am meistem bringen, vielleicht auch ein schwerer Blinker. Aber du solltest vor lauter weitwürfen nicht vergessen, dass die Fische auch nah am Ufer stehen! -
Vielleicht wär auch ein Kaulquappenimitat gefragt?
Ich denke mal in 4 Wochen sind das noch ziemlich Babyfrösche (oder Kröten, Molche?) , also musst du nicht gerade dann mit Froschimitat erfolgreich sein. Selber habe ich mit Froschimitaten (ausser Poppern im Froschdesign) noch nix gefangen, aber auch nur selten probiert.