Beiträge von til

    Und Polenta ist genaugenommen auch kein spanisches Gericht sondern kommt aus Norditalien/Tessin und bezeichnet den Brei, der aus Maisgriess hergestellt wird.
    BTW: es schockiert mich das es Leute zu geben scheint die den Unterschied zwischen Mehl und Griess nicht kennen.

    Am Anfang wirst du mehr Freude haben, wenn du dich auf schwerere Köder beschränkst. Aber sobald du die schweren Köder einigermassen beherrscht, kannst du im Gewicht langsam runter gehen. Jede Multi hat so ihre untere Limite, die ist hauptsächlich durchs Gewicht der gefüllten Spule bestimmt, die ja vom Köder in Rotation versetzt werden muss. Also für leichtere Köder muss man auch kleinere Multis nehmen.

    Ja, für alles was mit Anglen zusammenhängt hat sie auch ein paar nette Pantomimen auf Lager. Dazu muss man natürlich vorzugsweise auf english suchen. Einmal hat sie beim Begriff "fishing" ein Dynamitbündel hervorgezaubert :badgrin: .

    Ich bin überzeugt, dass es gute Duftstoffe für Gufis gibt. Ich sage absichtlich nicht Lockstoff, den das führt zu falschen Vorstellungen. Die ganzen Berkley Powerbait Stinker sind jedenfalls sehr gut Köder. Der Sinn von dem Duft beim Spinnfischen ist meiner Meinung nach, dass der Fisch nicht so schnell wieder loslässt. Anlocken kann ma wohl als effekt vergessen, der Spinnfischer sucht den Fisch und lockt ihn nicht an.

    Früher bei den Eltern gabs traditionell Heringssalat (den ich aber nicht mochte, wegen der roten Beete: bääh!). Heutzutage serviere ich oft Lachs aber was es dieses Jahr gibt weiss ich noch nicht

    Tote Köderfische kann man z.B: am Wikam oder Stockersystem gut Schleppen (Systeme mit "Wobbler" Schaufel). Drachkovitsch ist eher was zum Werfen und Zupfen.

    Für den Anfang reicht es auf jeden Fall, wenn du einfach dasselbe Gerät und mehr oder weniger dieselben Köder nimmst, mit denen du auch Spinnst. Lediglich solltest du vielleicht keine drehenden Köder einsetzen ohne wirkungsvolle Massnahmen gegens verdrallen getroffen zu haben. Und du solltest dir Gedanken machen, wie tief du schleppen willst und die Köder entsprechend auswählen. Schwimmwobbler sind sehr gute Schleppköder, aber nicht die einzigen.

    Das stimmt auch nicht unbedingt, dass das drop shot rig zum Fischen in Bäumen entwickelt wurde. Dafür ist eher ein Texas Rig geeignet, bei dem die Hakenspitze komplett im Gummiköder zu liegen kommt. Der Sinn vom Drop Shot ist halt einfach nur, den Köder relativ stationär in definierter Tiefe über Grund (resp über Steinen, Kraut) anbieten zu können. Wurde ursprünglich von Japanern entwicklet für beissfaule (weil oft befischte) Schwarzbarsche. Wenn man kein spezielles drop-shot Blei hat ist übrigens ein grosses Bleischrot die beste Alternative, weil man damit die Höhenverstellbarkeit auch hat.

    Ich denke hingegen, es ist weniger Aufwand, das Vorfach auszutarieren. Es wird nachher jeden Köder weniger im Gleichgewicht beeinflussen. Wenn du hingegen Stahlvorfach/Karabiner am Köder ausgleichen willst, muss der Zusatzauftrieb vorn an der Nase sitzen, weil dort ja auch der Abtrieb ansetzt.

    Ich fische recht erfolgreich mit Husky Jerk und Stahlvorfach auf Hecht. Als fangmindernd würde ich das ganz langsame Sinken deshalb nicht ansehen. Ansonsten brauchst du halt ein Suspending Stahlvorfach. D.h. mit Sekundenkleber ein bisschen Kork oder Schaumstoff drankleben.

    Du musst halt ein bisschen rumgoogeln vielleicht auch mit englishen Begriffen, so du der Sprache mächtig bist. Alles was ich dir sagen kann ist, dass es sich ganz bestimmt lohnt dort zu angeln, vor allem im Meer und den Flussmündungen. Einer der beliebtesten australischen Sportfische ist der Barramundi (auch ein gutes Suchwort!).

    Wieso denn Senke? Es reden hier alle von Reuse und vom Sinn her beziehen sich auch alle Aussagen auf Reusen. Was willst du jetzt mit Senke, uns verwirren?

    Du hast wohl etwas übertrieben Vorstellungen von der Nützlichkeit eines Echolots...
    Vielleicht solltes du dich erstmal Fragen, wie du überhaupt Fische fängst?