Die Stradic ist eine tolle Rolle, aber eigentlich zu hoch übersetzt zum normalen Spinnen. Nimm lieber eine mit 5:1 Übersetzung
Beiträge von til
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Bei der Evaluation von Geflochtenen solltest du überhaupt das Durchmesser/Tragkraft Verhältnis komplett ignorieren. Da vor allem der Durchmesser praktisch eine reine Fantasiezahl ist, hat er keinerlei Aussagekraft. Kauf eine Schnur die dir entweder empfohlen wird, oder die zumindest in der Hand einen guten Eindruck macht, also eng und rund geflochten ist. Nimm sie dann in der Tragkraft die du brauchst, für deinen Zweck wären so 8-12Kg angebracht, je nachdem.
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Der Sluggo hat einen mehr zylindrischen Querschnitt und vor allem weder Schwanzstiel noch Schwanzflosse. Ich meine dass er dadurch bei gleicher Läge mehr Masse hat. Außerdem kann oder soll man ihm auch härtere Schläge zumuten. Der Sluggo ist ziemlich alt, ich habe ihn schon vor 15 gefischt, als noch nicht mal die Amis was vom dropshotten wussten und er ist eindeutig zum Soft Jerk fischen gedacht, was aber nicht heißt, dass man nix anders damit machen könnte. Schließlich wurden die meisten Soft Jerks bei uns zuerst als "vertikalköder" bekannt, wozu sie überhaupt nicht konzipiert waren.
Shops? also ich habe zuletzt immer noch in den Staaten bei Bass Pro oder Cabelas bestellt, aber das Sortiment wächst ja hierzulande jetzt auch, nur kenne ich die Shops nicht so. -
Das sind ganz tolle Köder und du solltest die mit deinem Gerät schon fischen können, allerdings wäre es dann ev besser nur 3" Köder zu nehmen oder eine etwas härtere Rute. Die FinsFish sind ja recht schlank, die gehen bestimmt, aber z.B. Sluggos sind etwas fetter und schwerer, könnte grenzwertig sein.
Man kann die ganz fein jerken, bloss keine brutalen Rucke und in deinem Verhältnissen würde ich sie unbeschwert fischen. Die Köderführung am besten mal vor den Füssen ausprobieren. -
Mit Verspätung möchte ich mich auch dem Chor der jubelnden anschliessen:
Happy Birthday Volker und ne gute Party! -
Den Countdown Super Shad Rap gibt es immer noch, ist glaub jetzt im 3 Jahr auif dem Markt. Das war auch dringend nötig, das die den gebracht haben, weil viele Angler Ihre Super Shad Raps in Handarbeit zu Sinkern umgebaut haben (ich auch). Beim Werfen geht der schwimmende halt, je nach Holz, kaum auf Tiefe.
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Jedenfalls wenn du vom Ufer in 6m Tiefe Angeln willst, sind Wobbler das komplett verkehrte Werkzeug. Für flachere Gebiete oder dann längs zum Ufer den Kraut- oder Schilfkanten entlang aber OK.
Gute Marken sind z.B: Rapala, Salmo, Bomber, Yo-zuri, zalt, berkley, lucky craft, etc -
Tja, da musst du wohl üben. Fällt mir schwer da so online irgendeinen Tip zu geben. Auf jeden Fall musst du ein gutes Messer nehmen, das sollte vor allem sehr scharf sein. Des weiteren ist es in der Regel einfacher, die Filets zunächst mitsamt den Rippen vom Fisch zu trennen und sich diese dann später vorzunehmen. Bei mir ist jedenfalls das Gesäbel den Rippen entlang das grösste Problem. Und ich schneide, wenn ich schon filetiere dann auch immer gleich die Haut runter und entferne bei Forellen die dunkle Mittellinie, weil die den meisten "Schlammgeschmack" enthält. Das hängt hauptsächlich vom Gewässer ab und der persönlcihen Empfindlichkeit, ob das nötig ist.
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An einer "Jerkrute" kann man eigentlich alle Köder ganz gut fischen, die entsprechend Gross sind. Ab Ködergewichten von c. 40g finde ich es sowieso viel angenehmer mit Multi zu fischen.
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Für runde Schnüre spricht, außer der Schönheit:
Sie laufen gleichmäßiger von der Rolle ab.
Sie haben weniger Wasserwiderstand. -
Ich schieb das mal ins Fliegenfischer Forum.
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Peter, du kannst aber auch (grosse) Twister auf Hecht so führen.
Der Unterschied ist wohl generell eher, dass man Twister eher etwas langsamer führen kann oder sollte. Wobei die Gufis ja auch unterschiedlich sind und die SUperweichen sicher auch gut langsam geführt werden können. -
Der Döbel ist ein Allesfresser, der Rapfen ist ein Raubfisch.
Sie sind nicht "eigentlich friedfische" sondern räuberische cypriniden.
Die Gleichung Cyprinide = Friedfisch ist halt nur bedingt richtig. -
Der ideale Anfängerköder ist meiner Meinung nach immer noch der Spinner. Wobbler sind auch gut, aber irgendwie zu teuer für anfängertypische Verlustquoten. Gummis sind recht billig aber man muss schon die Köderführung draufhaben.
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Johannes meint mit optischen Reizen wohl was ganz anderes
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Zitat
Der Hecht hat ein recht gut ausgebildetes Auge
Das linke oder das rechte?
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Ja Rotfedern lassen sich manchmal recht gut mit Spinnködern fangen, aber Aale wohl nur ganz ganz selten. Bei mir ist der "Spielstand" etwa bei 4:0 für die Rotfedern
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Also Leute, es ist wieder mal soweit: Mit dem neuen Jahr fangen wir auch einen neuen Thread für die Fangberichte an.
Petri Heil allerseits! -