Beiträge von til

    Wenn ich mal weiter weg angeln geh, also ausserhalb Fahraddistanz und kein Zug ans Wasser fährt nehm ich ein kleines Auto, wenn ich mein Faltboot mitnehme ein etwas grösseres Auto.
    Was "Freude am Fahren, Flexibilität und Komfort betrifft":
    Freude am Fahren hört bei mir auf: a) Im Stau und Stadtverkehr b) nach spätestens c. 2 Stunden unter egal welchen Bedingungen.
    Flexibiltät: Wenn ich zwischen Transporter und Cabriolet (und noch c. 5 anderen Typen) wählen kann, dass nenn ich wahre Flexibilität.
    Komfort: Stundenlang gefesselt (na ok: angegurtet) und eingeklemmt in einer Blechbüchse zu sitzen entspricht nicht meiner Vorstellung von Komfort. Abends an die Bar, dann ins Bett, mit Frühstück geweckt werden und ankommen find ich schon besser (Citynightline nach Hamburg z.B.). Besser als 10 Stunden mit Streichhölzern die Lider hochhalten und dem Autobahnstress ausgeliefert sein.
    Klar, jedem sein Ding, aber ein Auto zu besitzen bringt mir echt nix.
    PS. Meine Fahrzeugflotte:
    http://www.mobility.ch/pages/i…g=&dom=1&prub=359&rub=359

    btw: das bei Kälte schockfarben oft gut fangen liegt daran, dass das Fischauge (wegen wechselwarm) dann eher schlecht funktioniert: die chemischen Reaktionen, die der Verarbeitung der optischen Signale zugrunde liegen, laufen bei den tiefen Temperaturen einfach langsamer ab! Die Schockfarbe schockt den Fisch nicht, aber sieht wenigstens dass da was ist.

    Und für weniger Widerstand wäre es auch besser kein Durchlaufblei zu verwenden, sondern eins mit Drahtöse (ev. Wirbel).
    Generell musst du natürlich die Fliessgeschwindigkeit beachten: in der Strömung kannst du die Schnur nicht frei laufen lassen.

    Es löst gelegentlich erstaunen aus, dass ich kein Auto besitze, deshalb erklär ich mal wie das kam:
    Mit meinem letzten Auto machte ich keine 10'000 km pro Jahr. Zur Arbeit fuhr ich schon immer mit dem Fahrrad: keine nervigen Staus, ein bisschen Bewegung. Lange strecken fahre ich lieber mit dem Zug, seit ich Kinder habe erst recht. In der Schweiz ist der ÖV recht gut ausgebaut, vor allem in der Umgebung der Ballungszentren. Und es gibt eine sehr gut funktionierende Car-Sharing Genossenschaft. Da lag es nahe mal zu rechnen und siehe da: für mich lohnt es sich finanziell überhaupt nicht, ein Auto zu besitzen.
    Jetzt bin ich seit 7 Jahren Mitglied bei besagter Genossenschaft und kann bei Bedarf das passende Auto günstig Mieten: Kleinwagen, Kombi, Transporter, Cabrio. Und jetzt wo ich die tatsächlichen Kosten vom Auto berappen muss, wenn ich's mal brauche, fahre ich noch weniger, weil plötzlich die "horrenden Preise" der Bahn vergleichsweise günstig sind. Für den Wochenendeinkauf hat sich die Investition in einen Fahrradanhänger längstens amortisiert.
    Und das beste: mit dem eingesparten Geld kann ich mir mehr und/oder bessere Ferien leisten!

    Ja, Zug oder Flugzeug. Leider ist mein Helikopter gerade im Service... :lol: So lange Autofahrten gehen mir tierisch auf den Sack, und ausserdem hab ich gar kein Auto...

    So ganz grundsätzlich und pauschal hast du recht. Zum Schleppen sind manchmal länger Ruten von Vorteil, wenn man sie seitlich raus hält. Und an manchen Gewässern kann man auch am Ufer kürzer fischen oder sollte es sogar.

    Experimentieren gehört doch zum Angeln dazu und wenn man dann aus halbwegs verlässlicher Quelle hört, das was funktioniert, würde ich es auf jeden Fall mal probieren. Ebenso ist klar, dass man nicht alles 1:1 von einem Gewässer auf ein anderes übertragen kann. Aber wenn man's nicht probiert, wird man nie schlauer.

    Schiessen ist ursprünglich auch eine Form der Nahrungsbeschaffung und der Kriegsführung. Trotzdem gibt es heute den Schiesssport. Und es gibt auch den Hundesport und den Reitsport, wo auch Tiere zu "Sportgeräten" werden, wenn man das so sehen will.
    Naja, ansonsten ist es mir ziemlich egal, ob man Angeln Sport nennt oder nicht.

    hmm also nicht genau, aber ich meinte dass der Hecht dort den ganzen Sommer durch geschont ist. Eröffnung 1. September oder so. Im Sommer darfst du nur auf Zander und Barsch angeln.

    Zumal ein halbwegs bissfestes Monovorfach (ob jetzt hard mono oder fluorocarbon) so dick ist, dass es den kleinen Wobbler viel mehr im Lauf stört, als ein dünnes stahlvorfach.
    Wichtig ist, dass du einen Karabiner mit relativ weitem runden Bogen nimmst und den Wirbel weglässt, dann läuft der Wobbler schon gut.

    Die Banjos sind bestimmt keine schlechten Köder, aber ebenso bestimmt sind sie nicht die Mutter aller Softjerks, aus dem einfachen Grund, dass Finsfish und Sluggo viel älter sind. Die Banjos sind einfach mit viel Werbung auf den Zug aufgesprungen. In amerikanischen Bassforen streitet man sich noch Heute, ob die Banjos irgendeinen Mehrwert haben gegenüber den althergebrachten Softjerks. Ich nehm mal an dass man einfach mehr vertrauen zu dem Köder gewinnt mit dem man zuerst fängt.

    Ausserdem ist die Frage bald zwei Jahre alt und der Fragesteller hat seit letzen September keinen Beitrag mehr geschrieben...

    Ist nicht so: höhere Übersetzung heisst mehr Stress fürs Getriebe und mühsameres Beschleunigen des Köders über die Rolle. Du fährst ja auch nicht nur im 5. Gang Auto oder?