Beiträge von til

    Man muss ja nicht genau vertikal fischen. Es eignet sich sogar, weil ja das Blei Stationär bleibt, um vom Ufer über eine Kante hinweg zu fischen. Man muss sich natürlich Gedanken über den Schnurverlauf machen, Abstand Blei-Köder entsprechend anpassen, längere Rute nehmen. Zu flach darf der Winkel der Schnur natürlich nicht werden. Im Extremfall könnte man es einer kleinen (U-)Pose kombinieren...

    Das Ausfransen find ich bei der Fireline auch nicht schlimm.
    Aber dass sie sich so schnell durchschneiden lässt schon. Da reicht manchmal schon ein Stein.

    Willst du Fische fangen oder Geld sparen?
    Wenn du billige Köder willst, würde ich dir wenn schon eher zu Spinnern oder Gummifischen raten.
    Es gibt bestimmt auch vernünftige Wobbler die billiger als Rapalas sind (wobei soooo teuer sind die ja auch nicht). Aber billig Produkte bergen oft ziemlich Risiken: Fängigkeit ist das eine Stabilität das andere. Ein Hecht beisst bestimmt auch auf einen billigen Wobbler, wenn die Umstände stimmen. Aber wenn er dann deinen Wobbler zerlegt, wirst du die gesparten Euros verfluchen. Und das wird kein kleiner Fisch sein...

    Ja die "esst die Wale" Kampagne ist sicher eines der besten Beweise dafür, dass die einen an der Waffel haben.
    Und "die Milch den Kühen" oder so dürfte auch nur die Zustimmung einer kleinen Minderheit finden.

    Zitat von Timo fried fish


    Könte Mier bitte den Begrif "militant "erklären .


    Militant heisst (man denke an Militär), dass jemand bereit ist für seine Überzeugung Gewalt einzusetzen. Z.B. Angler ins Wasser schubsen oder solche "Spässe"

    Wo ist bei dir Vorne und Hinten?
    Ich tu Köderseitig nur ein Snap dran, und den Wirbel an die andere Seite.
    Wirbel und vor allem Karabiner sollten in der Tragkraft grosszügig gewählt werden, denn im realen Angelalltag verlieren sie viel der Labor (Fantasie?) Werte. Also so c. Faktor 2-3 zur Tragkraft des Stahlvorfachs ist ok.
    Rosco ist eine recht renommierte Marke für so Kleinteile.

    Der keinste Original Boga kostet bei Cabelas 120$ Immer noch mehr als das Berkley teil, aber dafür ja drehbar und mit Waage (wers braucht, aber grosse Fische am Unterkiefer hängend zu wägen ist auch nicht gerade sinnvoll...).
    Also 180¤ kann man da auch als Einzelimport locker unterbieten, sogar mit schneller Lieferung. Offenbar sind die Zeiten von Unverschämten Preisen für US-Produkte noch lange nicht vorbei...

    Auch zu beachten: bei kaltem Wasser können Schockfarben auch sinnvoll sein. Das Fischauge reagiert in kaltem Wasser nicht so gut (die biochemischen Prozesse der Wahrnehmung laufen langsamer). Die vermeintliche Schockfarbe ist für den Fisch kein Schock mehr, aber er kann sie besser wahrnehmen!

    Minimal würde ich bei etwa 5cm anfangen, maximal etwa 10cm. Wenns nicht klappt würde ich aber sogar bis 3 runter gehen oder bis 15 hoch. Je schlanker der Wobbler umso länger darf er sein.

    Probier mal was grosses, das nach Forelle aussieht. Wenns Karpfen gibt ist das Wasser wohl eher trübe (diese Schweine suhlen sich doch immer im Schlamm)? Dann ist vielleicht die Aktion wichtiger als das Dekor. Ich würde auch mal verschiedene Tageszeiten probieren.
    3000qm ist aber auch nicht wirklich gross, also allzuviele Hechte wird es da nicht geben. Ich nehme mal an, wenn einer gefangen wird, wird er auch entnommen, oder?

    Der original boga ist drehbar gelagert. Ich selber benutze das Berkley teil, dass starr ist. Da muss man dann locker im Handgelenke bleiben um Verletzungen beim fisch zu vermeiden. Generell halte ich die Teile für sehr gut, einen wirklich grossen Hecht lande ich aber trotzdem lieber von Hand.

    Dann weisst du ja sicher, dass es dort einen recht guten Bestand an Schwarzbarschen geben soll? War selber noch nicht dort, aber ich hab mich auch mal informiert.