Beiträge von til

    Farben sind schon sehr variabel, aber es gibt doch bestimmte artspezifische Farbtöne. Z.B. ist das Rot bei Rotaugen und Rotfedern zwar mehr oder weniger intensiv, aber nach meinen Erfahrungen beim Rotauge immer mit mehr Gelbanteil (Richtung Orange) bei der Rotfeder mit mehr Blauanteil (Blutrot). Wobei den zwei muss man nur aufs Maul schauen und alles ist klar. Die Rotfedern im Tessin haben übrigens schwarze Flossen!

    Das ist ein Rotauge würde ich auf Anhieb sagen.
    Für mich "typisch": der eher orangene Ton der Flossen (Aland eher Blutrot), Der bläuliche Schimmer des Schuppenkleids (Aland bräunlicher), die Färbung der Schwanzflosse (beim Aland Schwarz). Auch der ganze Körperbau kommt mir eher wie ein Rotauge vor.
    Nach einer Konsultation von Fishbase spricht die anzahl Schuppen auf der Seitenlinie (so ich sie zählen kann) ganz klar für diese These:
    Aland: 53-61
    Rotauge: 42-46
    Gezählt: c. 45

    Ich selber habe Kormoran mal ganz einfach in Stückchen gegrillt gegessen, war auch sehr lecker. Das haben uns die Guides am Uraldelta in Kasachstan zubereitet und erst nacher gesagt was es ist.

    Und ich kann nur immer wieder sagen, dass Kormarane ganz vorzüglich schmecken! Ein Grund mehr hin und wieder einen abzuknallen.

    Das Flambeau Teil hat den Vorteil, dass es wirklich robust ist.
    Ich hatte mal eine billigeres Modell (Orange), dass wohl der selbstgebastelten Variante nachempfunden war. Ziemlich bald war der Verschluss hin, musste dann vor jedem Flug mit Klebeband das Teil sichern. Später sah man auch deutliche weisse Falze im PVC. Ruten sind zwar alle heil angekommen, aber auf Grund der Falze konnte ich mir vorstellen, dass es halt unterwegs doch ab und zu einen eher ovalen Querschnitte einnimmt.

    Die Magnetbremse stellst du tendenziell bei leichten Ködern (insbesondere Köder mit hohem Luftwiderstand) eher stärker ein. Sie bremst die rotierende Spule ab, im Idealfall im gleichen Mass wie der Köder sich verlangsamt. Deshalb bei leichten Ködern eher stärker, ebenso bei Gegenwind.

    Typisch (negativ) Deutsch (und auch schweizerisch) ist meiner Meinung nach vor allem die Unfähigkeit zu leben und leben zu lassen. Man regt sich furchtbar gerne über andere auf und sagt ihnen, was sie alles "besser" (anders) machen sollten. Leben und leben lassen heisst für mich, einfach mal selber zufrieden sein und sein Glück in sich selbst zu finden, statt seine Unzufriedenheit am Verhalten anderer festzumachen.

    Ich find 3D Echolote nicht so toll. Zugunsten der "3D" Darstellung unterschlagen sie nämlich viele Details des Signals.
    Ein Kartenplotter ist ganz toll, wenn du z.B in den schwedischen Schären angelst. Weil du siehst auf der Seekarte dann genau wo du gerade bist. Auf dem Rhein brauchst du das wohl eher nicht. Wenn es nur darum geht hotspots abzuspeichern und wiederzufinden reicht ein einfaches GPS separat vom Echolot vollkommen aus. Insbesondere wenn du irgendwo angelst wo man mit Echolot nicht angeln darf (z.B Bayern) ist ein separates GPS natürlich ein grosser Vorteil (mit Echolot, GPS ohne Angelzeug "Aufklären"; mit GPS ohne Echolot Angeln).
    Ich würde sagen, dass du mit einem Echolot der Klasse eines Eagle Fish Mark 320 gut bedient bist. Wenn dir das natürlich zu billig ist, nimm halt eins mit Farbe und/oder Kartenplotter.