Beiträge von til

    In BW gilt:

    Zitat


    (2) Der Fischereischein wird nur erteilt, wenn der Antragsteller die für die Ausübung der Fischerei erforderliche Sachkunde besitzt. Das Ministerium bestimmt durch Rechtsverordnung die Anforderungen an die Sachkunde und den Nachweis der erforderlichen Kenntnisse sowie die Fälle, in denen aus besonderen Gründen vom Nachweis der Sachkunde abgesehen werden kann; dabei kann den Landratsämtern und den Stadtkreisen als untere Verwaltungsbehörden die Abnahme einer Prüfung übertragen werden.


    Will heissen, wenn Du im Ausland lebst, gelten ev. spezielle Regeln für den "Sachkundenachweis". Ich weiss das man als Touri in einigen (Bundes-)Ländern unter mehr oder weniger erleichterten Bedingungen eine Fischereischein erhält. Da die Gemeinden zuständig sind, reicht es manchmal, einen vernünftigen Beamten zu treffen, der dir einfach glaubt, dass du angeln kannst.
    Ah, alles klar, du darfst! denn:

    Zitat


    (3) Vom Nachweis der Sachkunde wird abgesehen bei
    1. Personen, die in einem Ausbildungsverhältnis als Fischwirt stehen,
    2. Personen, die innerhalb von fünf Jahren vor dem Inkrafttreten des Fischereigesetzes für Baden-Württemberg einen Jahresfischereischein erworben haben.
    3. Personen, die sich nicht länger als einen Monat in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten,


    Kann mir im übrigen Vorstellen, dass für die Puffs irgendwie folgender Gummiparagraph angewandt wird:

    Zitat


    (3) Ein Fischereischein ist nicht erforderlich
    1. für Personen, die den Inhaber eines Fischereischeines bei der Ausübung des Fischfangs unterstützen,
    2. wenn die Fischereibehörde in besonderen Fällen oder für Teilnehmer an fischereilichen Veranstaltungen Ausnahmen von Absatz 1 zugelassen hat.

    Bei Basspro oder Cabelas gibts natürlich eine viel grössere Auswahl an passenden Haken. Die Bullet-Sinker sind meiner Meinug nach nicht erforderlich, bringen höchstens leichte Vorteile wenn man extzrem im Kraut oder Holz fischt. Direkt auf Fireline würd ich kein Blei montieren, die kann kaum Reibung ab. Zwischen Blei und Köder eine Rote oder glänzende Perle macht sich manchmal auch ganz gut.
    PS: musste den Link "entschärfen"

    Zu bestellen gibts eigentlich nicht viel. Du brauchst grosse, dünndrahtige eher langschenklige Haken und Bleikugeln. Natürlich kannst Du aus USA oder ev. auch Italien Spezialhaken bestellen, die einen Knick im Schenkel haben, damit die Montage besser hält und die entsprechenden Bleiekugeln.
    Jetzt durchstichst du den Kreb am Schwanzende schräg mit dem Haken und nachher die Hakenspitze wieder in den Krebs. Das Kugelblei kommt einfach freilaufend auf die Hauptschnur oder Vorfach (Ich nehm gerne Fluoro Vorfach, wenn ich keine Hechte Befürchten muss und geflochtene Hauptschnur hab).
    Anköderung sieht etwa so aus:

    Beim Krebs sollte die Hakenspitze bauchseitig in den Krebs gehen. Der Haken auf dem Bild ist eigentlich zu gross (oder Wurm zu klein).

    Selber hab ichs noch nicht erfahren (müssen), aber was man so hört, können einem die weniger erfahrenen Hersteller die Multirollen so richitg verleiden...
    Wenn Du Spinnfischen willst (nicht nur Schleppen) würde ich Dir dringend zu einer Triggerrute raten. Ansonsten klick mal hier:
    Multirolle für Umsteiger

    Krebse kann man auch am Texas-Rig gut anbieten. Der Köder bewegt sich aber tatsächlich nicht besonders lebhaft (eine "Rotation" ist jedenfalls nicht erwünscht), sondern erhält die Aktion, ähnlich einem Jerkbait, vor allem durch die Köderführung, die halt möglichst "Krebsig" sein sollte (langsames "laufen" und kurze Sprünge(1-3 direkt hintereinander).

    Geflochtene muss natürlich nicht, genausowenig wie bei ner Stationären. Aber gerade beim Hechtfischen mit Kunstködern (auf Distanzen Grösser als 10m) ist es eigentlich Blödsinn mit "Gummibändern" zu fischen.
    Übrigens: Baitcaster = Multi (zum werfen, also mit Schnurführung).

    Das hintere Spinnerblatt ist am selben Springring wie der Haken eingefädelt. Drehen tut es dann natürlich nicht, schwänzelt nur etwas hin und her, ist aber erfolgreich.
    Einzelhaken ist so ne Sache, bis jetzt sind meine Experimente damit nicht sehr zufriedenstellend verlaufen, vor allem weil sie an meinem Gewässer auch noch "rostend" sein müssen, also Standard Bronzefarben. Welches Modell verwendest du denn? Aber mit zum Zwilling kupierten Drilling und flachgedrückten Widerhaken muss ich nur bei c. jeder 30ten Forelle länger rumdoktern zum hakenlösen ( Also 1 mal pro Tag ;) )

    Ich hab am Sonntag ein Paar selbsgebaute (naja, aus Komponenten zusammengesetzte) Spinner getestet. Diese drei Modelle waren ziemlich fängig auf Forellen:

    Jetzt muss ich Ihnen nur noch Namen geben ;)
    Der schwarzweisse hat vor dem Spinnerblatt eine schwere Metallperle, ich hatte zwar Bedenken, dass das die Rotation stört, tut es aber nicht oder kaum.
    Der mit dem Metallplättchen hinten war auch ganz gut, lief flacher. Der Doppelspinner lief sehr flach, gab aber bei dem Wasserstand einige Stellen, wo er goldrichtig war (den hat das Nachbarsmädchen "designed"). Die gekrümmt wirkenden Haken sind Mustad Triple Grip Drillinge (36243) mit einem Schenkel abgeklemmt (wie üblich). Sie scheinen sehr gut zu Haken und vor allem zu halten, auch im "Luftkampf".

    Die Abu C3 Serie ist absolut in Ordnung. Vielleicht nicht das non plus ultra für die letzten Meter Wurfweite, aber Jahrelang bewährte Technologie zu einem günstigen Preis. 130m 30er, das wär die 4601 oder?
    30er Mono entspricht von der Schnurkapazität her ungefähr einer geflochtenen mit 16Kg Tragkraft.

    a) Abu, Shimano, Daiwa
    b) Ja
    c) Den Hecht stört das nicht, aber es beeinflusst die Köderpräsentation: wegen dem höheren Wasserwiderstand der dickeren Schnur laufen die Köder flacher, resp du brauchst mehr Blei an den Gummiködern, vor allem in der Strömung.

    HORNHECHT:
    Unabhängig davon, ob die Fische jetzt massig sind oder nicht, finde ich die Fotos nicht schön. Ich würd nur einzelne Fische fotografiern, dass kommt rein ästetisch besser und sieht nicht so nach Fleischmacherei aus (Was ich Dir aber nicht unterstellen will, da ich die Umstände nicht kenne).
    Eure HP ist übringens ganz gut, nicht sehr umfangreich aber Praxis Info mit Hand und Fuss.

    Es ist technisch möglich Links ganz zu unterbinden, somit kann man davon ausgehen, dass das technisch mögliche in diesem Fall auch erlaubt ist.

    Zum Schreiben kann man niemanden zwingen und wenn er trotztem gerne Benutzer sein will, find ich er darf das.
    Wenn löschen (Was kein Forenbetreiber gerne tut, weil er sich gerne mit der Anzahl Benutzer brüstet), dann nur Benutzer, die sich 1 Jahr nicht mehr eingeloggt haben.

    Also Leute: die Spinnstange ist keine nutzlose Erfindung, sondern vor allem für Jerkbaits gedacht, diese können sich nämlich nicht nur beim Wurf verheddern, sondern auch bei der Typischen Köderführung.
    Es hat sich jedoch auch gezeigt, dass die Stange bei grossen Wobblern und Gufis Vorteile hat. Gross heisst 15-30cm. dies Köder schleissen nämlich normale Stahlvorfächer recht schnell
    Das verheddern beim Wurf verhindert man meiner Meinung nach am Besten mit einer Multirolle.
    Es ist bestimmt nicht verkehrt, die Spinnstange (vor allem eine Kurze)noch mit einem Stahlvorfach zu ergänzen, obwohl sie dieses eigentlich ersetzen sollte.
    Hast du gesehen, dass der Hecht die Schnur durchgebissen hat? Oder könnte es auch sein, dass sich die Schnur im Laufe des Drills um irgendeine Scharfe Kante in Deiner Montage gewickelt hat? Was hast du für Schnur benutzt, welchen Knoten?

    Mike, ist schon klar, dass man nicht gezielt mit Hegene auf Raubfisch geht, aber beissen tun sie halt trotzdem drauf, und das garnicht mal so selten. Ich hab meist eine Hegene an Bord, damit ich schnell gucken kann, was mein Echolot denn da anzeigt. So hab ich im Lago Lugano dann auch Schwärme von Babyzandern an jedem kiesigen Kegel von Bacheinlauf entdeckt.
    Dieses Wochenende geh ich ein letztes Mal (vor Saisonende) "hinters Haus" auf Forellen an der Birs, frühestens in 2 Wochen dann vielleicht nach Port, es sei denn ich kann's als Familienausflug tarnen... schliesslich muss die Kleine mal wieder was fangen, und da sind jugendliche Zander doch genau das richtige Erfolgserlebniss ;)

    Zander auf Hegene hab ich zuletzt im Lago di Lugano gehabt. Allerdings ist eine gute Hegene halt sehr fängig, von wegen "sogar auf Hegene". Im Sommer hab ich im Bielersee einen c.65er Hecht auf Hegene gehabt und ein schönes Rotauge. Aber stimmt schon, kleine Zander können sehr gefrässig sein.
    Ich werd schauen, ob ich im Oktober dort mal vorbeischauen kann. Meine Frau lässt mich momentan aber nicht so gerne ziehen, weil wir eine Frischling zuhause haben (und noch eine 3-Jährige ), da ist sie froh, wenn jemand mithilft.

    Also gut zum bisschen Aufwärmen oder Köder testen, aber nicht wirklich fürn ganzen Tag ernsthaft Fischen. Nimmt jemand denn diese Mini Zander mit? Haben ja kein Schonmass in Bern.
    Hast Du probiert, einfach am Ufer stromab zu gehen, bis die Zander Grösser werden, oder braucht man dafür ein Boot?

    Das Problem mit einer relativ weichen Friedfischrute auf Raubfisch zu gehen ist nicht unbedingt, dass die Spitze im Drill bricht, sondern:
    Beim Wurf mit zu viel Gewicht kann die Rute brechen.
    Beim Anhieb dringt der Haken nicht ins Maul.
    Beim Drill kannst du nur wenig druck ausüben.
    Wenn du mit kleinen Köfis und feinen Haken angelst, kannst du durchaus mit einer "Friedfischrute" auf Räuber fischen.
    Eine Feeder Rute ist aber durchaus für grössere Belastungen ausgelegt und wenn du dich ans Wurfgewicht hältst, kannst du damit sicher auch auf Raubfisch gehen. Unter Last biegt sich die Spitze ja praktisch wieder gerade (zeigt auf den Köder) und wird garnicht gross belastet.