Bass:
Die Durchschnittstemperatur von Dresden scheint im Sommer aber nicht über 20°C zu gehen, die von Minneapolis und Salt Lake City aber schon.
Ausserdem ist es doch schon so, dass der Smallmouth weiter nördlich sich wohler fühlt, der Largemouth aber nur noch ganz vereinzelt bis gar nicht vorkommt( oder?). Richtung Süden ist's dann umgekehrt, jedenfalls in Florida, wo die richtig grossen LM ursprünglich herkommen (und ein Subtropisches Klima herrscht) , gibt's meines wissens keine SM.
Beiträge von til
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Ich in der Meinung, das fürs Süsswasserangeln in unseren Breiten (ausser auf Wels) eine gute Heckbremse auf jeden Fall gut genug ist. Wobei ich eine Kampfbremse klar bevorzuge. Es gibt durchaus Situationen, wo man die Bremse am besten nachreguliert, insbesondere hat es sich bewährt, wenn vor der Landung die Rute fast senkrecht (nach oben natürlich;)) gehalten wird, die Bremse stark zu lockern. Zudrehen wird man seltener, meist kann man mit den Fingern/der Hand zusätzlichen Bremsdruck am besten erreichen.
Aber du brauchts keine Angst zu haben, dass du dir die Finger abhackst beim Frontbremse verstellen, solange du die Rücklaufsperre eingerastet hast, wird sich der Schnurfangbügel nicht bewegen. Allenfalls muss du etwas komisch um die Schnur rumgreifen.
Und dann gibts da noch die "Irren", die die Bremse ganz zudrehen die Rücklaufsperre auf und durch Rückwärtskurbeln Schnur geben. Dann brauchst du gar keine Bremse. -
Beim Ryder ist auf jeden Fall (so wie ich das verstehe) der Haken, der in den Köder geht, sehr viel kleiner, als der andere. Ist Euch vielleicht eh allen klar, aber ich sags jetzt mal trotzdem.
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Ich denke , dass sich das Grossmaul in D nicht so wohl fühlen würde (zu kalt). Das Kleinmaul hingegen schon. Und im Norden Saskatchewans gibt es keine Schwarzbarsche, nur im Süden. Das Problem ist vielleicht auch nicht nur die Kälte des Winters, sondern die Wärme des Sommers und Tageslängen etc. Man darf nicht vegessen, das der Süden Kanadas auf der Höhe von Rom (oder so) liegt.
Im Süden Europas jedenfalls fühlen sich die Grossmaul Schwarzbarsche recht wohl, wenn die Angler sie nicht zu übel dezimieren. -
RallyMan:
Du irrst dich insofern, als es keine Automatische oder gezielte Anpassung gibt. Um in deinem Besipiel zu bleiben: die Brasse die in schnellerer Strömung lebt (wieso auch immer) kriegt, genauso wie alle anderen Brassen, immer einen bestimmten Anteil mutierter Nachkommen. Jetzt sind normalerweise diese Mutation schlechter angepasst als die Original-Brassen, aber in der schnelleren Strömung sind vielleicht plötzlich die schlankeren im Vorteil, wachsen besser und zeugen wieder mehr Nachkommen. Das ist eben die Evolution, dass Zusammenspiel von zufälliger Mutation und Selektion durch die äusseren Lebensumstände.
Und die Arten breiten sich eben nicht einfach so um die ganze Welt aus, sondern entstehen Lokal und brauchen lange Zeit um sich zu verbreiten, wenn sie überhaupt können. -
Das wir nicht die Blinker Hitparade sind ...
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Evolution ist das Aussieben (Überleben/Sterben) der mutierten Exemplare. Ohne Mutation keine Evolution!
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Ich muss gestehen, dass mir ein verangelter Fisch zwar auch leid tut, aber was mich noch viel mehr nerven würde, ist, wenn ich einen Riesenhecht verliere, weil ich kein Stahlvorfach verwendet hab. Es gibt ja 7X7 mit 2,5 Kg Tragkraft, das ist wirklich hauchdünn und zum Barschspinnen mit kleineren Spinnern sehr gut geeignet. Ok, der Drill vom Riesenhecht wird damit auch nicht gerade einfach sein, aber wenigstens hab ich ne Chance.
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Ja, wieso stellst du überhaupt so ne Frage?
Willst du dann als nächstes Wissen, wieviele Fische man mit jeder Methode fängt und was die Marktpreise dafür sind?? -
Ach ja, ich bin gegen ein Offtopic Forum. Wir schweifen ohnehin hin und wieder ab, aber ich finde dazu brauchts keine eigene Plattform. Ich glaube Offtopic Foren fördern das allzu sinnlose Gelaber.
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Mutation ist weder gut noch schlecht, es mutiert einfach immer ein gewisser Anteil der Lebewesen, das heisst bei den Nachkommen sind irgendwie Gene entstanden die von keinen der Eltern kommen (und auch nicht vom Postboten
). Die Evolution ist nun der Jahrtausende/-millionen dauernde Vorgang, bei dem von diesen veränderten Nachkommen die besser angepassten ausgesiebt werden und sich langsam zu neuen Arten entwicklen. Die meisten Mutationen geben nämlich nix gscheites, weil sie nach dem Zufallsprinzip entstehen und keine gezielte Anpassung an geänderte Umstände sind.
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Erfahrung nicht, aber schon gehört, dass es geht.
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Ich sag mal, wenn man eine gewisse Erfahrung im Spinnfischen hat, tut man auch beim Fischen auf Barsch ein feines Stahlvorfach verwenden, wenn in dem Gewässer auch nur ein Ansatzweise vernünftiger Hechtbestand drin ist.
Man braucht ja nicht zu warten, bis es mal schiefgeht. Zu erleben, wie Hechte auf kleine Barschköder gehen sollte für einen Normalintelligenten Angler reichen, das nächste mal ein Stahlvorfach zu montieren. -
Ja, da gibts natürlich noch das Forum vom DHC:
http://www.deutscherhechtangle…-bin/yabb/YaBB.pl/YaBB.pl
(Ich sag mal die sind nicht kommerziell)
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@mikesh:
Genauso tönt das, deshalb antworte ich auf solche Fragen dann auch nicht. -
Doch, als Frage wie bau ich eine Meeresmontage gehört es schon ins Meeresangeln Forum (hab ich dem guten Mann auch per PN empfohlen)
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Was man unbedingt wissen sollte:
Kormoran ist kulinarisch sehr wertvoll.
Schmeckt hervorragend und garnicht tranig oder fischig, wie man vielleicht meinen könnte, eher wie Ente.
Wenn das mehr Leute wüssten, hätten wir etwas weniger Probleme mit übergrossen Kormoranbeständen, denke ich. -
Die Lauftief wird sehr stark vom Schnurdurchmesser beeinflusst. Beim Schleppen spielt auch die Länge der abgelassenen Schnur eine Rolle (beim Werfen die Wurfweite). Generell gehen Wobbler beim Schleppen gut die Hälfte tiefer als beim Werfen. Beim Werfen erreicht der Wobbler den tiefsten Punkt erst c. 1/3 Wurfweite vor dem Angler.
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Ein Spiess im Köfi, zwei Drillinge mit Roten Wollfäden links und rechts an kurzen stahlvorfächern (also kürzer als der Köfi). Kupferdraht zum Fixieren des Köfis (um den Kopf wicklen), eine Bleikugel mit zwei Ösen, so das zwischen Köfi und Blei ein bewegliches Gelenk ist (Wichtig! laut Albert ist das der Haupteffekt und Zweck seines Systems!).
Einfache Version (für Gufi) sieht so aus: -
Zum Knoten grundsätzlich mal die Schnur doppelt nehmen, dann gehen eigentlich diesselben Knoten wie mit Mono. In jedem Fall aber solltest du mit deinen Knoten auch ernsthafte Belastungstests durchführen und dich für die besten entscheiden. Mit 15er Fireline wirst du nicht unbedingt wirklich kleine,leichte Spinner gut fischen können. Der Durchmesser stimmt ja nicht, die hat 8Kg Tragkraft und ist von daher eher fürs mittlere Spinnfischen mit Ködern im Bereich ab 10g einzusetzen.