Hechte und Forellen sind leicht zu fangen, wenn genügend da sind.
Also man fängt einen grösseren prozentualen Anteil des Gesamtbestandes als bei anderen Fischen. Deshalb ist der Bestand auch meistens schnell ausgedünnt und je weniger es werden, umso schwerer ist es natürlich einen beisswilligen Fisch zu finden. Auch das ist ein Grund, diese Fische vermehrt zurückzusetzen.
Und ich rede hier nicht von "Forellen sind in aller Regel sowieso ohne natürliche Reproduktion". Bei uns sind Forellen nämlich in der Regel mit natürlicher Reproduktion.
Beiträge von til
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Kleingewässer sind die eine Sache, das andere sind Fischarten die sehr leicht zu fangen sind, wie z.B. Hecht oder Forelle. Bei denen ist der Bestand bei konsequenter Mitnahme halt auch schneller geschädigt.
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Genau.
Und ich stelle mir die äusserst unschönen Szenen vor, wenn der nicht immer nüchterne Mani* mit seiner Machete probiert Aale zu enthaupten. Deshalb plädiere ich für die Anguillotine.
und um das schöne Wortspiel (angeblich von Rev) auch noch aufzulösen: Anguille ist französich für Aal.*reine Unterstellung, ich weiss nicht mal ob er überhaupt trinkt.
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Für ein gesundes natürliches Gewässer ist es natürlich am allerbesten, man entnimmt überhaupt keine Fische. Davon ausgehend halte ich die entnahme von einzelnen Exemplaren der "starken" Jahrgänge, was naturgemäss die kleineren Fische sind, für den geringsten Eingriff, der die Alterspyramide am wenigsten stört. Dabei sind natürlich die Raubfische, deren Individuendichte geringer, als die ihrer Beute ist, besonders Schonungsbedürftig. Von daher setzte ich also grosse Raubfische unbedingt zurück.
Und was das Tierschutzgesetzt angeht: Wenn ich glaubte, dass ich beim Angeln dem Fisch "erhebliche Schmerzen, oder Leiden" zufüge, würde ich es bleiben lassen, ganz unabhängig davon, ob der Fisch anschliessend getötet wird oder wieder schwimmen darf. -
Sehr gute Köder sind natürlich auch alle Larven die man im Wasser findet. Am feinen Geschirr angeboten fängt man so auch gut Äschen. Selber mach ich das nicht, also kann ich dir auch keine Montage Details sagen, aber im Prinzip gehts mit der Matchrute wie auf Rotaugen oder so in der Strömung.
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Vom Preis her eine Rute mit hohem Glasfaseranteil.,Dementsprechend wird sie sich auch Verhalten: schwerer, weicher und robuster als Kohlefaser.
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@ff:
Nur Kapitale zurücksetzten ist vielleicht wirklcih nicht so gut (aber schädlich? Glaub ich nicht), man sollte auch von den anderen welche zurücksetzen. -
Die Definition von Edelfisch ist durchaus variabel und regional verschieden.
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Zanderschreck:
Das hängt vom Gewässer ab, bei uns ist es in der Birs eher die Regel! Logischerweise bedingt durch einen hohen Bestand an orangenen Bachfkohkrebsen. Vielleicht trägt auch der steigende Bestand an (amerkanischen) Flusskrebsen dazu bei.
Die Rheinforellen hingegen scheinen sich vor allem von Fisch zu ernähren. -
Zitat
Ein altes Fischersprichwort: "Der große Fisch, zeigt den shclechten Fischer!" - ökonomisch ist das auf jeden Fall richtig! Ökologisch auch!
Ökonomisch mag das richtig sein, ökologisch aber bestimmt nicht! Grosse Hechte z.B. haben eine Rolle in der Ökologie, die von den kleinen einfach nicht wahrgenommen werden kann. Dazu gehört u.a. auch die Kontrolle des eigenen Nachwuchses. Karpfen sind da vielleicht ne andere Geschichte, die sind bei uns überhaupt Gewässerfremd und gehören eigentlich rausgefangen/nicht besetzt. -
Meines Wissens war Lachsforelle früher mal ein Synonym für Meerforelle, bevor der Begriff von findigen Fischzüchtern/-vermarktern für (etwas grössere) Regenbogenforellen mit Karotinzusatz im Futter verwendet wurde.
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Einigermassen genaue Messmethode zur Wurfweite:
Zählt die Kurbelumdrehungen beim Einholen und multipliziert das mit dem Schnureinzug der Rolle.
Dadurch erhaltet Ihr eine Zahl, welche garantiert grösser ist, als die Wurfweite
Im Ernst, eigentlich müsste man zuerst die Schnur einigermassen straffen (wegen schnurbogen), vor allem bei Stationärrollen gehen dann sich gut 10% ab. Dann wäre der durshschnittliche Schnureinzug zu berechnen, da nach einem weiten Wurf ja zunächst weniger Schur pro Umdrehung gekurbelt wird.
Gibt aber doch einen besseren Anhaltspunkt als wildes Raten... -
Also wer die Wurfweite nur schätzt, überschätzt sich in der Regel ganz gewaltig!
Ein "weiter Wurf" beim Spinnfischen ist in der Regel um die 30m, wenn man nachmisst. Laut "Precision Casting" von Holt/Romanack. -
Ich kann mich nur errinern, dass die verbreiteten Aalsterben in diesem Sommer auf die "Rotpunkt Krankheit" zurückgeführt wurden. Deren massenweise Verbreitung soll durch Stress verursacht worden sein. Allerdings war nicht die Rede von C&R als auslösender Faktor, sondern hohe Temperaturn und niedrige Wasserstände (Auch Schifffahrt bei Niedrigwasser, wo kaum noch Platz zwischen Schiff und Gewässerboden blieb).
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Ja, im Tessin ist's relativ einfach.
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Nimm kleine Wobbler die in der richtigen Tiefe laufen und führe sie sehr aggressiv und ruckartig. Z.B. Shad Raps 5 bis 7cm
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Also ich würd zum einsteigen ne ABU C3 in der benötigten Grösse nehmen. Kostet c. 100 ¤ und hält. Ausserdem ist der Wiederverkaufswert recht hoch, also der Verlust bei Nichtgefallen schlussendlich klein.
Multis ohne Schnurführung gibts "immer noch". Beim Biggame und schweren Meeresangeln ist das durchaus sinnvoll, weil dort die Schnurführung hauptsächlich ein Risikofaktor ist: wenn ein Thun abzieht, und irgenwas an der Schurführung klemmt, fliegt dir die Rolle um die Ohren.
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Das mit den Unzen Stimmt. Die ganze Umrechnerei kommt von der Faustformel 1 Pfund Testkurve = 1 Unze Wurfgewicht. Es ist also wirklich nur ungefähr richitg, was dabei rauskommt. ich bin jedenfalls überzeugt, dass, wenn ein Pfund 15 Unzen hätte, die englische Formel genau gleich hiesse, aber unsere Umrechnung lauten würde: 1 Lbs = 30,26g