Beiträge von til
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Schweizer Rekord, 113 cm, 15,6 kg aus dem Silvaplanersee:
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Doch, die hier:
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Um mit so grossen Wobblern zu Spinnen, solltest du eine eher kurze Rute nehmen, max. 2,40 und am besten eine Multirolle (oder einen Fingerschoner).
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Also soo hart, dass die Bremse geht, brauchst du auch nicht zu schlagen. Ich würde immer zu eher natürlichen Dekors greifen. Beim Drillen solltest du nicht soviel Hechte verlieren (aber spektakuläre Fehlbisse kanns schon geben), sonst ev. einen zweiten Sprengring am Haken montieren.
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Ich glaube nicht, dass es so wichtig ist, aber mit +/- 15cm liegst du beim Hechtangeln eigentlich immer richtig. Es hängt aber auch von der Jahreszeit ab, die Faustregeln sagen: nach der Laichzeit eher kleiner, ab Dezember eher grösser.
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Dann kann man ja hoffen, dass sie wenigstens halten...
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Gute Forellenwobbler:
Rapala: Team Esko, Shad Rap, Taildancer
Salmo Groppe("Bullhead"), Storm Thunderstick.
@Mefo:
Jetzt mach doch mal bitte dein Signatur etwas kleiner! -
Ich find ein Echolot gut. Besonders an unbekannten Gewässern, aber auch beim Aufspüren von Schwarmfischen leistet es gute Dienste. Einzelne Fische rauspicken geht dann aber doch weniger...
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Man kann immer was falsch machen, wenn man billigen Schrott kauft. In diesem Fall wär nichts fangen vielleicht noch besser, als ein Biss von einem grossen HEcht, der deinen Wobbler zerlegt.
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Mepps drehen ziemlich gut, aber noch besser drehen meine selbstzusammengebastelten Spinner! Ohne Sch... Es leigt an dem Gelenk, das Spinnerblatt und Achse verbindet: Mepps nimmt dieses gefaltete Blech, aber ich hab so massive teile mit zwei Löchern genommen, die drehen ncoh viel Besser. Aber davon Abgesehen: nur wenige Spinner können einem Mepps das Wasser reichen. Für Forellen nehm ich am leibesten Comet (auch in Black Fury Farbe) und Aglia Long. Der Standard Aglia ist nicht so gut für stärkere Strömung.
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Ich bin von Fireline nicht so begeistert. Sie ist zwar im Handling einfacher als geflochtene Schnüre, aber in der Abriebfestigkeit (noch) schlechter. Mit Stroft und Power Pro bin ich dagegen ganz zufrieden, aber eigentlich ist jede eng und rund geflochtene Schnur gut zu gebrauchen.
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Es gibt mittlerweile auch Karpfenangler, die mit geflochtener Fischen. Beim Spinnfischen gibts fast nix anderes mehr. Ich kenne kaum ernstzunehmende Spinnfischer, die noch mit Mono losziehen, insbesonderes auf Zander und Hecht. Aber das Handling verlangt halt etwas mehr Sorgfalt (keine losen schlaufen auf der Rolle und so).
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Also ich find die Salmos klasse, vor allem den Slider, die laufen fast von alleine.
Ich hab ne YAD Houston 2,40m (also "zu lang") und ne Rozemejer Jointed Jerk 1,95m. Ich kann mit beiden ganz gut Fischen.
Der Drill ist natürlich schon hart an ner Jerkrute, aber so schlimm ist's auch nicht.
Das wichtigste ist meiner Menung nach, den jeweilgen Köder "auf Sicht" zu fischen, bis man sein Bewegungsmuster kennt. -
Also für Schwarzbarsche würd ich doch andere Köder , als Rapfenbleie Bevorzugen. Lieber einen Aglia Long, was für uns zwar nicht spektakulär tönt, aber für die Amis ist das ein absolut exotischer Köder beim Schwarzbarschangeln..
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Sehr wichtig ist sie bestimmt nicht, denn sie wird gelegentlich auch zu Markierungszwecken entfernt.
Es wird zwar vermutet, dass sie dem Fisch Hydrodynamische Vorteile verschaft. Also eine Art Heckspoiler. Aber dies ist keineswegs sicher. -
"kapitale" in Weihern heranziehen um sie dann ins Angelgewässer umzusetzen?
Also ich weiss nicht, das kommt mir schon fast pervers vor. -
Und eben darum geht es (mir) ja: den Raubau möglichst einzuschränken. Leider haben wir es eben nicht überall nur mit vernünftigen Anglern zu tun.
Abgesehen davon ist es meines Wissens aber schon so, dass es eine Ertragmässig optimale Grösse gibt, den Fisch zu entnehmen, und die liegt auch nicht weit vom Schonmass weg. Ökonomisch betrachtet soll der Fisch mindestens einmal laichen und gefangen werden, solange seine Futterverwertung optimal ist, er also schnell wächst.
Sicher ist es nicht gut, nur die Kapitalen zurückzusetzen (was ist eigentloich "Kapital"?), aber Karpfen taugen als Lehrbeispiel auch nur bedingt, weil sie eigentlich in die meisten Gewässer garnicht reingehören, so dass es kein Wunder ist, wenn ihre Anwesenheit negative Auswirkungen auf andere Wasserbewohner hat. Ökologisch optimal wäre meiner Meinung nach aber trotzdem, die Kapitalen in Ruhe zu lassen, und nur einige Exemplare von Arten und Jahrgängen zu entnehmen, die im Überfluss vorhanden sind. Also das Zurücksetzen von Kapitalen ist weniger das Problem, als die übermässige Entnahme von massigen Fischen, insbesondere der Beissfreudigen und ohnehin schon dünner gesäten Raubfische. -
FF:
Das optimale Abschöpfen des Ertrages ist ja eben nicht mein Ziel als Angler. Dann müsste ich nach Ende der Schonzeit wie wild angeln, um alle Forellen, welche gerade eben das Fangmass überschritten haben, rauszufangen. Nach kurzer Zeit (weil das die anderen auch so machen würden), gäbs dann praktisch nur noch untermassige Forellen und vielleicht ein paar wenige, die uns durch die Lappen gehen und Kapital werden, weil die Nahrungskonkurrenz dezimiert wurde und niemand mehr angeln geht, weil man eh fast nix fängt. Und dann kann ich warten, bis nach der nächsten Schonzeit, um wieder meinen Ertrag abzuschöpfen.
Mir machts aber mehr Spass, die ganze Saison über gut zu Fangen und auch einige gute Fische (die ihre Ertragsmässig optimale Grösse schon überschritten haben) zu fangen, auch wenn sie vielleicht nicht wirklich Kapital sind.
Und sag mir nicht, Angler würden den Bestand nicht beeinflussen, so pauschal ist das Blödsinn, auch bei mehr als 5 Hektaren. -
Bei gleicher Länge 18Kg Schwerer???
Naja, da wird die Kritik an den Fantasiezahlen, die angeblich in Angelzeitschriften veröffentlicht werden, wohl wieder angeheizt.
Vielleicht wurden da mal wieder Kilo aus Pfund gemacht...