Beiträge von Derrik Figge

    Wir haben im Ebrodelta gefischt. Ich hatte so einen Okolyten der 200/300 Kilo Klasse dran...da war gar nix zu machen. 2:30 Minuten brauchte er, um mir trotz fast geschlossener Bremse und massiver Gegenwehr meinerseits 450 Meter von der Rolle zu ziehen. Dabei hielt er kein einziges Mal an. Unvorstellbar, was die eine Kraft quasi aus dem Stand entwickeln.

    Das ist recht einfach zu beantworten. Wenn die Absinkphase um die 2 Sekunden dauert, ist der Kopf in den meisten Fällen richtig gewählt. Es gibt Ausnahmen, aber für Anfänger reicht erstmal diese alte Faustregel.

    Hallo zusammen,


    ich wurde gefragt, ob ich Erfolg hatte im Urlaub. Die Frage kann ich mit einem klaren Ja beantworten :dance:


    Das ist der größte und schönste, den ich erwischt habe. Die Drills sind unbeschreiblich brutal. Einmal bin ich fast über Bord gegangen beim Biss. Wenn mir nochmal ein Wallerangler was vom vermeintlichen "Endgegner" erzählt, lache ich mich kaputt :roll:


    Jetzt heißt es erstmal, Rücken und Arme schonen... 8)

    Zitat von rhinefisher

    Schau dir mal die Okuma Makaira an, die scheint mir robuster - bin auch umgestiegen...


    Die Rolle meines Kollegen hat alles anstandslos ertragen, er hat allerdings auch nur einen gefangen und dem bin ich die meiste Zeit hinterhergefahren ;-)


    Als Alternative habe ich mir jetzt die Daiwa Saltiga Expedition oder die Dogfight angeschaut. Denn nächstes Jahr steht diese kranke Angelei auf jeden Fall wieder auf meiner ToDo Liste!

    "Geringfügig" :lol: :lol: :lol: Habe mich mit den Thunen im Mittelmeer angelegt. Beim 5. Biss hat die Rolle dann die Grätsche gemacht. Die Biester sausen los wie die Feuerwehr oder besser wie ein Formel 1 Rennbolide. Das ist Höchstbelastung für Mensch & Gerät. Jetzt hakt sie beim Andrehen und bleibt direkt stehen, wenn man aufhört zu drehen. Unter Volllast macht sie auch Schleifgeräusche. Ich tippe mal darauf, dass sich ein Lager verkantet hat.

    Petri! Der Trommelsucht Fisch muss nicht aus tiefem Wasser kommen. Das hatte ich auch schonmal an einem Tag. Da hatten es gleich 4 Fische bei nur wenigen Metern Wasser. Ich habe das Angeln dann abgebrochen.

    Jakob, das ist eine der ärmsten Gegenden der Welt, die sind froh über jede Art von kostenloser Nahrung. Das Problem waren eher die Störe, die wurden nur wegen des Kaviars nahezu ausgerottet. Mich würde mal interessieren, ob es von damals noch Beweisbilder/-videos gibt. Es gab einen Reiseveranstalter, der da Touren hin angeboten hat. Es war ein dunkelgrüner Hochglanzkatalog. Ich wollte da damals hin, aber die Tour war mir dann doch zu krass. Ausgemusterte Armeehubschrauber der Russen, das Lager am AdW und der nächste Arzt Stunden entfernt. Das war mir dann doch zuviel Abenteuer auf einmal :lol:

    Ich fische seit zig Jahren ausschließlich Stradics in Größe 3000 oder 4000 auf MeFo. Die halten zwei Jahre, dann kommen sie zu Ebay. Ich bin super pingelig, was den sauberen und geräuschlosen Lauf angeht, andere würden sie sicher länger fischen. Meine Vorgehensweise hat aber den Vorteil, dass ich sie neu über die Plattform für 100-110 Euro kaufe und dann leicht gebraucht wieder für 80 Euro loswerde.


    Die Sustain ist eine hammer Rolle in 5000er Größe, allerdings wäre sie mir dafür zu schade. Die kommt auf die Zanderpeitsche. Stellas habe ich in allen Varianten. Die 4000 XG ist der Hammer, aber zu schade für's Salz. Die SW kann das ab und ist ein echtes Arbeitstier, die wäre, wenn es denn wirklich eine Stella sein muss, meine Wahl.

    Es kommt alles auf den Wind an. Wenn es nicht zu stark pustet, kannst Du mit 40-80 g Jigköpfen und Kopytos die Dorsche zanken. Das macht tausend mal mehr Spaß als mit Pilker und ist oftmals sogar deutlich erfolgreicher. Wenn die Dorsche gar nicht wollen, switchen viele Kapitäne im Tagesverlauf auf Butt. Als pack Dir auch dafür etwas zum Schleifen ein.