Beiträge von Derrik Figge

    Unser Verein hat zum Saisonstart mal ein paar gute Regenbogner in den See geschmissen. Nun ist die gesamte Mitgliedschaft am Wasser und versucht ihr Glück :D


    Pro Tag dürfen zwei entnommen werden, mein Kollege und ich brauchten gestern und heute grade mal 10 Minuten, da die Fische in einem großen Pulk in einer Ecke des Sees zusammenstehen.


    Ich hoffe mal, dass sich das bald ändert und sie sich verteilen, dann macht es einfach deutlich mehr Spaß. Aber ich will nicht meckern, am leichten Spinngerät machen sie echt Laune und springen wie der Teufel. Morgen nehme ich mal meine MeFo-Rute mit, bei Stückgewichten deutlich über 1 Kilo und großen Distanzen vom Boot ist das wohl angebracht.

    Da die Schleie m.E. immer noch unangefochten auf Platz 1 der Speisekarte der Welse steht, keine tiefen Wunden zu sehen sind, die Verletzung halbkreisförmig zu sein scheint, der Angriff von unten erfolgte, gehe ich persönlich davon aus, dass sich ein kleiner Waller daran vergriffen hat und nun gefrustet Hunger schiebt :D


    Ein Aal würde bei einem kleineren Fisch ähnliche Verletzungen verursachen, aber bei der angegebenen Größe kann ich mir das nicht vorstellen. Das müsste ja eine mega Schlange sein ;-)

    Zitat von JuliFisch

    Also ich habe ... mir einen Lip Grip zugelegt und benutze den jetzt immer :D


    Ich habe lange überlegt, ob ich mir so ein Teil zulegen soll und mich dagegen entschieden. Einen kapitalen Hecht damit hochzuheben, wird sicherlich nicht gut sein für seine Kiefer, daher doch lieber den mega Karpfenkescher mit den groben Maschen.

    Sowas passiert alle paar Jahre am Rhein.


    Vor ca. 10 Jahren wollte sich eine im Sommer in Bonn umbringen und sprang von der Brücke. Die blöde Kuh hatte nur, weil es abends wohl doch noch etwas frisch war, ihre Daunenjacke angezogen. Also "platsch", ohnmächtig und trieb wie eine überdimensionierte Pose an der Oberfläche. Also schnell die Polizei gerufen und ein paar Kilometer stromab haben sie sie dann geborgen. Getan hatte sie sich nix, nur saß sie danach etwas länger in der Klapse.


    Vor ca. 20 Jahren haben sie in Bonn auch mal einen auf die gleiche Art & Weise rausgezogen. Scheint ein Instinkt der Angler in dem Moment zu sein, die Körper dann rauszuziehen...

    3 Meter...prust, das ich nicht lache. Der hat mal höchstens 2 Meter und wenn ich mir den mini Bauch ansehe, könnte sogar das knapp werden. Ein Fisch von 2,50 Metern ist schon ein gewaltiger Brocken, aber in der Liga spielt der hier sicher nicht im Entferntesten...

    Platzkarten ziehen wie am Forellenp... coole Sache ;-)


    Nee, mal im Ernst, such Dir ne nette Stelle irgendwo und fische da so intensiv wie die Jungs auf der DVD, dann wirst Du auch Erfolg haben. An Stellen anderer zu fischen ist nicht die feine englische...

    Problem bei Matt ist, dass er fast ausschließlich Privatgewässer befischt, die bezogen auf den Besatz einem Forellenp... gleich kommen. An solchen Gewässern ist es keine Kunst, Fische zu fangen...

    Ich habe keine Ahnung, ob er eine Quote hat, die 8 Stück sind tatsächlich erfolgreiche Abschüsse :)


    Das mit der Munition hab ich ihm auch direkt angeboten, seine Antwort war der Knaller:


    "Nee lass gut sein. Ich freu mich, endlich mal bewegliche Ziele zu haben!"

    Also seit der Sendung an den Bohrinseln bin ich nicht mehr so von seinen anglerischen Fähigkeiten überzeugt...


    In der Folge hat er so viele Fische vernagelt, das war schon nicht mehr feierlich. Die Ruten hatten viel zu wenig Rückrat, die Schnur war viel zu dünn und die logische Folge waren massenhaft Jacks, die mitsamt Köder abrissen!


    Solche Angler kann ich nicht leiden - angeln direkt an einem Haufen versunkenem Holz und wundern sich, dass ihnen alle Karpfen abreißen. Wenn man den Fisch nicht halten kann, sollte man ihn an solchen Stellen einfach nicht befischen!

    Zitat von Gerd aus Ferd

    Ursprünglich war der Fisch an der Küste beheimatet und fällt inzwischen über das ganze Land her, etliche Fischpopulationen, vor allem in kleineren Gewässern, sind inzwischen komplett vernichtet.


    :loldev:


    Aber zum Thema:


    Bei uns am Vereinsgewässer (2,5 ha) dürfen wir schießen und tun es auch, allerdings am großen See (16 ha) lässt uns der Förster nicht. Die Gewässer liegen nur wenige Meter auseinander, gehören aber zu unterschiedlichen Revieren.


    Ein junger aufstrebender Förster schießt bei uns und am Anfang riefen die Anwohner JEDEN TAG den Trachtenverein Grün-Weiß! :~[ Nach zwei Wochen haben die dann gesagt, dass sie nicht mehr kommen, da es bekannt sein dürfte, dass dort jetzt geschossen wird. Man kann ja eh nur einmal schießen, denn danach sind die Viecher entweder tot oder weg...


    Letztes Jahr hat der Typ 8 Stück erwischt und ist seitdem mein neues Idol {ß*#


    Diese Jahr habe ich noch keinen Kormoran am kleinen See gesehen! Es funktioniert also! Leider durften wir drei Jahre nicht reagieren, das hat uns den gesamten Bestand an Weißfischen, Aalen, Schleien usw. gekostet. Jetzt merkt man deutlich, dass sich die Bestände erholen und die Besatzmaßnahmen wieder greifen. Vorher konnte man diese als Fütterungsaktion Kormoran bezeichnen, denn morgens saßen am Tag danach 20-25 Vögel auf dem See und waren so vollgefressen, dass sie fast nicht mehr auffliegen konnten...angepickt haben sie dennoch alles andere und alles ging kaputt.


    Ich gratuliere jedem Jäger, der erfolgreich ist, weiter so!