Zitat von Derrik FiggeAlles anzeigenWas Deine Frage bezüglich der Kunstköder angeht:
1. Was für Köder, Größen und Farben fischt Du?
2. Wie lang ist die Absinkphase, wenn Du jiggst?
3. Faulenzt Du auch?
4. Fischt Du mit Fluo vorgeschaltet?
5. Was für ein Untergrund ist an den Stellen, wo Du fischt?
6. Wie tief ist es da, wo Du es derzeit versuchst?
7. Wieviel Strömung ist dort derzeit?
Zitat von Perta2000Alles anzeigen1. Shads zwischen 8 und 10 cm und wirklich sämtliche Farben (helle bei Bewölkung, dunkle bei Sonnenschein) bis ca. 20g.
2.Absinkphase in Bereichen mit wenig Strömung bis die Schnur erschlafft(dann 1-2 Kurbelbewegungen, warten bis Schnur wieder erschlafft usw.) und in Strömungsintensiven (an Buhnen Strömungskante) kann ich gar nicht sagen, denn bei geöffnetem Bügel treibt der Köder immer weiter mit der Strömung ab, schließe Bügel warte ca. 5 Sekunden und beginne die gleiche Prozedur wie im ruhigem Wasser.
Schnur ist gestrafft, kann aber nicht sagen, ob der Shad sich wirklich am Grund befindet.
3.was heißt "Faulenzten ?
4.Vorgeschaltet ist eine einfache Monofile in hellblau mit um die 25mm.
5.Der Grund ist ausschließlich steinig, d.h. entweder natürlicher Kies oder aufgeschüttete Schlacke. (Bereich zwischen Walsum Und Voerde).
6.Mit einem Echolot schon ermittelt. An der Strömungskante ca. 5-6 Meter und im Buhnenfeld von 4 - 1,50 Meter.
7.Was heißt Strömung? Fische meistens bei einen Rheinpegel zwischen 2,80 Meter bis 4,00 Meter. Denke das ist normaler Wasserstand.
Zu 1. Die Größe passt, kannst gerne bis auf 5 Inch hochgehen bei den Ködern. Farben variierst Du auch, das ist auch gut.
Zu 2. Hier liegt m.E. der wesentliche Fehler! Beim Jiggen mit Gummi musst Du ständig Kontakt zu Deinem Köder haben, sonst bekommst Du ja nicht mit, wenn Du Biss hast. Als Absinkphase bezeichnet man die Zeit, die der Köder "in der Luft" ist nach dem Anziehen. Diese Zeitspanne ist mit ca. 2 Sekunden ideal.
Zu 3. Beim sogenannten Faulenzen jiggt man den Köder nicht über die Rute an, sondern kurbelt einfach los während man die Rute leicht anhebt. Der Köder macht dadurch eine gleichmäßige flache Bewegung im Gegensatz zum Jiggen, wo der Köder ruckartig steil aufsteigt und dann zu Boden fällt.
Zu 4. Nimm mal Fluo, es bringt erfahrungsgemäß mehr Bisse und ist m.E. auch etwas abriebfester.
Zu 5. Gut, genau das mögen Zander. Sand ist auch ok, Schlamm gilt es zu meiden.
Zu 6. Gute Wahl, im Winter stehen sie tief. Also an der Kante fischen, nur spät in der Nacht kommen sie vielleicht mal kurz ins Flache.
Zu 7. Da hast Du mich falsch verstanden. Im Winter musst Du ruhigere Bereiche suchen. In der warmen Jahreszeit eher das Gegenteil. Mitten in der harten Strömung stehen sie in der Regel gar nicht.
Gruß Derrik