Beiträge von Forellenhoschi

    Hm sehr merkwürdig das Ganze,


    ich hatte am Wochenende wieder die Gelegenheit, ein paar Fischen in den Magen zu schauen und wieder das gleiche Bild:


    nix! Und das, obwohl ich recht spät am Abend angele.....


    Bei einem schönen Barsch, den ich gestern Abend erwischt habe, sah das alles ganz anders aus, der war vollgestopft mit einem Kleinfisch, diversen Larven und Bachflohkrebsen..... (und so ganz nebenbei wollte er sich noch meinen 10cm Wobbler zum Nachtisch versnacken....)

    Hallo zusammen,


    jerken auf Hecht reizt mich auch, beim Gerät würde ich aber Unterstützung benötigen, da meine Ruten zu lang sind und ich auch nicht über die entsprechende Köderpalette verfüge.... würde mich also sehr freuen wenns klappt.....


    Grüße Tom

    Hallo Michael,


    also wenn Du das Klopfen nicht spürst, dann kann das wirklich an einer zu weichen Rute, an einem zu leicht gewählten Bleikopf, oder an einer allgemein ungünstigen Geräteabstimmung liegen.


    Die Art der Köderführung variiert bei mir, ich faulenze sehr gerne, weil ich den Köder dabei sehr genau kontrollieren kann, je nach Raub.- und Beissverhalten führe ich den Köder aber auch über die Rute, zum Beispiel, wenn die Fische relativ "weit oben" rauben, oder sehr aggressiv beissen....

    Tom


    Dein Link führt nur zu einer Seite, auf der lediglich die linke Navigationsleiste zu sehen ist.


    Was willst Du mir sagen?


    Wahrscheinlich willst Du auf die Gewässerdatenbank verweisen. Dort gibt es doch bereits ein Thema zum Rhein bei Duisburg, bzw. die Ruhrmündung.


    ???


    Grüße Tom

    Hi,


    Fluß:
    Geräte: Vernünftige Rute mit sensibler Spitze und guten Rückgrat mit einem Wurfgewicht bis ca. 80g, Qualitätsmono Durchmesser 28, vernünftige Vorfächer Durchmesser 25, Hakengröße gemäß Köder(auch ein kleinerer Haken fängt große Fische). Knicklichter zur Markierung der Ruten, eventuell Glöckchen, je nach Gusto


    Köder: Ein halber bis ein ganzer Tauwurm.


    Wirf an die Strömungskante und beobachte die Rutenspitze genau, bei einem Zupfer sofort Rolle auf und nach ca. 10 Sekunden Anschlagen.


    See:
    Montage und Köder analog, nach möglichkeit nur mit Knicklichtpose, die Du so einstellen kannst, dass der Köder locker auf dem Grund aufliegt.


    Auf jeden Fall solltest Du in beiden Fällen den Köder nicht zu weit weg vom Ufer präsentieren.


    Gibt es in Deinem Gewässer nicht nur Spitzköpfe, sondern auch Raubaale, kannst Du auch mal einen Köderfisch(fetzen) probieren. Auch ein dickes Madenbündel oder eine Tauwirm/Mistwurmkombi bringt manchmal Bisse


    Ansonsten kann ich Dir pauschal nur die allgemeine Aussage geben: Ausprobieren und experimentieren, bis Du die für Dein Gewässer optimale Zusammenstellung und Technik raushast....


    Petri und viel Spaß :roll:

    Rhein bei Duisburg (stromabwärts)


    Ich würde gerne diesen Bereich verstärken, sofern noch Interesse besteht.


    Dabei kommen folgende Angelmöglichkeiten in Frage:


      Spinfischen auf Raubfisch (Vorzugsweise Zander)
      Ansitz auf Aal
      Angeln auf Barbe
      Matchfischen auf große Rotaugen


    Bei Interesse freue ich mich auf eure PNs :)


    Grüße Tom

    Also am Rhein bei Duisburg ist es für mich der beste Saisonstart seit Jahren, zwar keine Massenfänge und man muss sich die Fische teilweise wirklich hart und ausdauernd mit hohem Materialeinsatz erkurbeln, aber dafür fängt man regelmäßig, so waren seit dem 01.06.07 für mich bereits 12 schöne Zander bis 70cm drin.... an verschiedenen Stellen.

    Jörg


    ich hoffe, Dich macht noch einmal jemand auf den Thread aufmerksam (bitte)


    Zitat von Jörg Strehlow

    Achtet am besten darauf, dass Ihr einen deutlichen Klopfreiz in einer hohen Frequenz am Grund erzeugt.


    Soll man nicht auf eine möglichst lange Absinkphase achten?
    Oder verstehe ich das falsch? Bei einer hohen Klopffrequenz habe ich doch eine relativ kurze Absinkphase?!?


    Abgesehen davon brachte mir die kurze Phase mit der hohen Klopffrequenz gestern tatsächlich zwei schöne Fische, die den Köder bis zur Steinpackung vor die Füße verfolgt und erst im allerletzten Moment zugeschnappt haben.



    *Jörg*

    Jo die Erfahrung habe ich auch gemacht,
    bei uns am Rhein liegt die Topzeit zwischen 19:00 Uhr und 23:00 Uhr.


    ...Was mich am meisten freut ist, dass der Zanderbestand sich offensichtlich gerade hervorragend erholt, die Anzahl der Zander zwischen 40cm und 50cm ist beachtlich, ich freue mich schon darauf, diese Kollegen in den nächsten Jahren noch mal zu fangen :badgrin:

    Hallo zusammen,


    nach gründlichem Abchecken der Lage kann ich nun mit Freude sagen:


    :dance:: ICH BIN DABEI :dance::


    Ich werde noch einen Angelkumpel mitbringen der hier (noch) nicht angemeldet ist, da er nicht so Internetaffin ist, als Nicknamen habe ich gerade einfach mal "Hängerkönig" angegeben *g*
    (trifft auch wirklich zu)


    Die Kohle ist schon unterwegs zu Peter....

    Zitat von Gerd aus Ferd

    Wenn Du die Zander an verschiedenen Plätzen gefangen hast, könnte es durchaus sein, dass es Männchen waren, die zur Zeit noch nicht fressen, sondern das Gelege bewachen und Eindringlinge verbeißen.


    War nicht der Fall, ich habe die Zander auf 10m genau alle an der selben Stelle (Kante gefangen) -> 10m weiter rechts oder links beisst da nämlich garnix, das wäre dann schon eine Art Massengelege dort an der Stelle (vielleicht eine Legebatterie) :lol:



    Zitat von Gerd aus Ferd

    Es ist durchaus anzunehmen, dass die Beute vom Vortag schon verdaut und ausgeschieden ist und die Zander gerade anfingen, zu fressen. Momentan verlagert sich die Beißzeit eher in die Abend-und Nachtstunden,d.h. wenn Du sie am späten Nachmittag erbeutet hast werden sie gerade die Raubzüge begonnen haben


    Scheint für mich momentan auch die einzig mögliche Erklärung zu sein, da ich tatsächlich spät Nachmittags und in die Dämmerung hinein geangelt habe.



    Zitat von michael2005

    also flüchtende Kleinfische deuten auch oft auf Rapfen hin.


    Das ist natürlich absolut richtig, in diesem Fall aber nicht die Ursache, denn die flüchtenden Fische können ziemlich genau angeworfen werden, was in vielen Fällen sofort zu Zander(fehl)bissen führt, die Bissspuren waren auf den Ködern zu sehen, bzw. wurden an der Stelle auf diese Art auch Zander gefangen.

    Hallo zusammen,


    in den letzen Tagen konnte ich bei 4 entnommenen Zandern zwischen 55cm und 70cm aus dem Rhein feststellen, dass sämtliche Mägen komplett leer waren!


    Und das, obwohl ich durch raubende Fische Kleinfische an der Oberfläche wegspritzen sehen konnte und obwohl andere Angler auch auf Köfi erfolgreich sind. Das heisst generell fressen die Fische zur Zeit also Beutefische.


    Konntet ihr ähnliches beobachten? Mich würde mal interessieren, wie das zu Stande kommt.
    Hat jemand von euch eine Ahnung, wie schnell der Verdauungszyklus von Zandern in dieser Größe läuft?
    War eventuell die Beute zB vom Vortag schon wieder ausgeschieden und die Zander fingen erst gerade an an diesem Tag zu rauben?

    ...und gestern ging es weiter!


    ...wieder für zwei Stündchen mit der Spinrute ans Wasser, mit 12cm Twistern in Chartreuse-Schwarz bewaffnet (natürlich habe ich auch andere Farben und Formen ausprobiert, aber die fangen momentan nicht) und wieder zugeschlagen ;)


    Als erstes ging ein schöner 55er mit 1150g an den Haken und dann passierte es:


    Erst ein kurzes typisches "Tock" in der Absinkphase, dann konnte ich richtig spüren, wie sich trotz harten Anhiebs der Köder aus dem Maul des Zanders löste und ich dachte schon "der ist weg"....


    Doch was dann folgte war ein extremes Bocken und harte Gegenwehr und nach für einen Zander wirklich hartem und heftigen Drill, kam mein erster "Männerfisch" der neuen Saison an die Oberfläche.


    Mit 70cm und gang genau 6Pfund der erste wirklich schöne Zander!


    Gott sei Dank hatte ich einen etwas größeren Angstdrilling montiert, denn das, was ich zu Anfang des Drills gespürt hatte, sollte sich bewahrheiten, der Köder saß nicht mehr im Maul und der Zander hatte den Drilling relativ weit vorne in der Oberlippe sitzen, Dank des kräftigen Anhiebs saß er aber bombenfest.



    So, jetzt hoffe ich nur noch, dass ich euch in den nächsten Tagen noch mit Bildern versorgen kann, denn ich habe momentan von zu Hause aus keine Möglichkeit hochzuladen....

    So, dann melde ich auch mich hier mal zur Stelle.


    Los ging meine Zandersaison am vergangenen Sonntag am Rhein bei Duisburg.
    Eigentlich wollte ich garnicht, aber mein Nachbar hat mich dann überredet für zwei Stündchen mit der Spinrute zum Rhein zu fahren.


    An der ersten Stelle Fehlanzeige, die meisten guten Bereiche waren wegen zu hohen Wasserstands nicht erreichbar. "Na ja macht nix", dachte ich mir und bin in meinen Gummistiefeln so weit es geht über die überflutete Wiese Richtung Steinpackung marschiert und hab mich gedanklich schon auf eine ganze Menge Abrisse eingestellt.


    Schnell eine 9cm Sandra auf den Haken gezogen und wumms, bereits nach dem 5 Wurf hängt doch tatsächlich der erste Zander der Saison.
    Mit ca. 35cm noch ein Vertreter der Kinderstube, also habe ich den Fisch noch im Wasser vorsichtig abgehakt und in garnicht erst aus seinem Element geholt. Der Fisch hatte übrigens ganz vorsichtig und spitz gebissen.


    Da das fängt ja gut an, dachte ich mir und angelte munter weiter. Nach einigen Abrissen bin ich dann auf etwas größere Twister in 15cm umgestiegen, jetzt sollte ein größerer Fisch her.


    Und tatsächlich nach einer weiteren halben Stunde ist mir ein schöner 58er mit genau 1500g eingestiegen - Der erste Brauchbare der Saison, die Pfanne freut sich. Im Gegensatz zum ersten, kleineren Zander hat dieser Bursche voll inhaliert und den Twister komplett im Rachen gehabt.


    Nach einer Menge weiterer Würfe aber Fehlanzeige und es wurde langsam dunkel, da keine raubenden Zander, oder aufspritzende Kleinfische zu sehen waren, entschloß ich mich, weiter die unteren Etagen zu befischen und wechselte auf ein Twister-Modell in komplett schwarz.
    Erster Wurf, ein zarter Anfasser und direkt wieder ein Kleiner, so ca. 45cm schätze ich, auch dieser Fisch wurde ganz vorsichtig noch im Wasser vom Haken befreit.


    Danach ging am Grund nichts mehr und als es dann so langsam aber sicher schon fast dunkel war und wir eigentlich schon gehen wollten, entschloß ich mich, noch ein paar Versuche mit einem Husky Jerk an der Oberfläche zu versuchen, die auch prompt belohnt wurden,
    denn das Ergebnis war buchstäblich mit dem letzen Wurf noch ein 56er Zander mit 1250g, der ebenfalls mitdurfte und der nur so eben ganz knapp an der Oberlippe gehakt wurde.


    Was für eine Saisoneröffnung – 4 Zander in gut 2 Stunden, so darf es weiter gehen….

    Gerd


    Ich fische auch mit 17g, allerdings eben nicht direkt an der Strömungskante, sondern lieber in Kehrwassern und Übergängen zu ruhigeren Bereichen an Ausspülungen/Kanten, oder in den Buhnen.


    Eben weil man mit 17g und oft auch mit 21g direkt an der Kante nicht mehr hinkommt, habe ich das Angeln an diesen Stellen aufgegeben.
    Selbst mit einer brettharten Rute spürst Du bei uns mit 17g an der Kante den Köder nicht mehr sofort, wenn er auf den Grund auftrifft und bekommst dadurch extrem viele Hänger...