Beiträge von Wormman

    Vielleicht stellt sich ja raus, dass es ein und derselbe User ist - ein ehemals vergraultes Forumsmitglied, oder was weiß ich...
    Da will uns offensichtlich jemand veräppeln - soviel Dummheit kann ja nicht real sein, oder? :-{

    Zitat von Tom Rustmeier

    Allerdings ist Christoph erstmal für 2 Wochen im Urlaub. ;)


    Wahrscheinlich am Möhnesee - Intensivkurs mit Uli Beyer... :badgrin:


    Gebt die Fotos frei!!! :clap:

    Zitat von danielsu83

    Bist du dir da sicher ? Vom Gefühl her werden die Ferien immer länger ^^


    Absolut... Scheinen momentan etliche Scherzkekse hier unterwegs zu sein! Vielleicht sollte man mal die IP-Adressen überprüfen...

    Klar, Fänge auf Mini-Köfis haben meist nur Pfannengröße, doch ist oft mal auch eine „altständige“ Forelle darunter!


    Auf Nasen sind viel kleinere Köder als auf Döbel angesagt. Etliche hab ich dieses Jahr mit diesem neuen Angelbrot von Mosella gefangen – nächste Saison werd ich das Ganze mal grün eingefärbt versuchen… :idea:

    Zitat von HuskyJerk

    Kannst auch mal kleine Köfis versuchen so um die 4cm
    Klappt auch wunderbar, bringt nur ne menge Beifänge


    Also, Beifänge auf (auch kleine) Köfis sind in der Regel doch sehr willkommen, oder nicht?!
    Wenn ich mir diesen Thread noch einmal durchlese, so vermute ich, dass es sich hierbei nicht um Döbel handelt, die sich laut FloFcbFan „an den Steinen reiben“ und die Flanken aufblitzen lassen, sondern eher um Nasen, die Algen von den Steinen raspeln!
    Sehe gerade, dass ich den Verdacht schon im Juli geäußert habe… :-@
    Vielleicht kommt ja noch eine Aufklärung vom Threadersteller…

    :shock:
    @ Christian K.
    Ein kräftiges PETRI! „Fish & Fun“ – diesen Slogan hat schon jemand anders gepachtet, doch nie zuvor dürfte er zutreffender als in diesem Fall gewesen sein! Unter diesen Rahmenbedingungen den Fisch des Lebens zu fangen, dürfte sprichwörtlich wie Weihnachten und Ostern an einem Tag sein! :D
    Dir ist hoffentlich klar, dass du mit diesem Fang das Pulver für dein restliches Anglerleben verschossen hast!? :badgrin:



    {ß*#

    Hallo Max!
    Tolle Fotos und Berichte auf deiner Homepage! Besonders lobenswert deine vernünftige Einstellung zum Angelsport, die man aus den Berichten und den einführenden Worten auf der Startseite herauslesen kann! Weiter so und mehr davon! :top:

    Zitat von xAlex

    Mir wäre lieber wenn Blinker den ganzen Schrott aufdecken würde den mann nicht kaufen soll, anstatt ständig neue Sachen zu präsentieren...


    Da würde sich die Katze in den eigenen Schwanz beißen! Monatszeitschriften wie der Blinker sind geradezu verdammt dazu, neue Köder, Materialien und Methoden – so fragwürdig sie oft zu sein scheinen – dem Leser als Innovation zu verkaufen. Ganz einfach, um ihn „bei der Stange zu halten“, sprich, ihn Monat für Monat wieder zum Kauf des Magazins zu reizen.


    Machen wir uns doch nichts vor: Dass der Angler in persona meist besser auf Neuigkeiten wie Dropshot, Carolina- & Texas-Rig und irgendwelche abstruse Jerkbaits anspricht als der Fisch selbst, liegt doch auf der Hand!
    Mit dem Wissen, den Ködern und Methoden der letzten - sagen wir - 20 Jahren, wird man immer und überall seine Fische fangen. Auch wenn die diversen Medien Gegenteiliges suggerieren wollen!


    Dies soll kein Plädoyer für einen konservativen Angelsport sein, sondern lediglich den erfahrenen, mündigen Angler wachrütteln bzw. den Neueinsteiger davor warnen, nicht jedem vermeintlichen Trend blindlings hinterherzuhecheln!


    Ein selektives Organ, das zwische sinnvollen und –losen Neuigkeiten auf dem Angelsektor trennt, sind Zeitschriften wie der Blinker längst nicht mehr. Vielleicht waren sie es auch niemals…


    Zum Glück steht uns mit diesem Forum (und anderen Plattformen) sozusagen eine neutrale Instanz zur Verfügung! :D

    Es mag schon sein, dass Fluorocarbon in diesen Stärken (0,55 – 0,88mm) relativ resistent ist – wo aufgrund von Hindernissen jedoch ein forcierter Drill notwendig ist, habe ich meine Bedenken.
    Werde das nächste Saison mal in einem klaren, hindernisfreien Baggersee testen, dann reden wir weiter…
    Redakteure wie Lutz Hülße – von dem der Beitrag offensichtlich stammt – haben meist das Bestreben, dem Leser jede Novität als eindeutigen Fortschritt zu verkaufen. Dabei wird oft über (Hecht-)Leichen gegangen… :?

    Erstaunlich, wie durchhaltevermögend hier die meisten sind!
    Für mich persönlich ist die Saison um diese Jahreszeit mehr oder weniger gelaufen. Das Herbstwetter schlägt mir doch etwas auf’s Gemüt, zudem nerven Niedrigwasser und das viele Laub im Fluss.


    Zeit, wieder anderen Beschäftigungen und Hobbies nachzugehen, die seit dem Frühjahr zu kurz kamen.
    Im Winter deck ich mich immer mit Angelliteratur und Videos/DVDs ein, um neue Anregungen zu bekommen und gewohnte Techniken und Taktiken zu überdenken od. evtl. zu verfeinern.
    So geht’s mit neuem Biss frühestens Anfang Februar – so das Wetter will – wieder ans Wasser.
    Was nicht heisst, dass ich mich an einem milden Nov.- oder Dezembertag unter keinen Umständen hinter dem Ofen hervorlocken lasse, um z.B. den Döbeln mit fleischigen Ködern nachzustellen…


    Alles in allem finde ich es gut, wenn man wieder einmal für ein paar Wochen Abstand zu seinem liebsten Hobby gewinnt. Nur um danach mit noch mehr Eifer und Hingabe zurückzukommen! :o

    Eine größere Provokation hätten sich die Vogelfreunde nicht einfallen lassen können!
    Dies ist nicht gerade im Sinne eines gemeinsamen Miteinanders zum Wohle des Natur- und Artenschutzes… traurig. >:(

    ösicarp:
    Das mit dem künstlichen roten Farbtupfer haben wir Gott sei Dank nicht notwendig – bei uns sind ja (noch) gefärbte Maden erlaubt und erhältlich!
    Mit den künstlichen Bienenmaden von Berkley habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Besonders auf (zugegebenermaßen) frisch besetzte Forellen in Flüssen.
    Auf den ersten Blick erscheint so ein Gläschen relativ teuer, doch mit einer Made kann man mehrere Fische fangen im Gegensatz zu echten Bienenmaden, die auch ihren Preis haben und oft schnell von Kleinfischen runterstipitzt werden.
    Der Punkt bei diesen künstlichen Imitaten ist der, dass der Köder in Bewegung sein muss, damit der Fisch den Beschiss nicht merkt. Sei es durch Strömung oder durch eigenes Zutun, sprich Einkurbeln, Zupfen usw.
    Lediglich stationär angeboten, ist man damit definitiv auf der Verliererstraße…

    Ei,ei,ei... Alle Jahre wieder im Herbst kommt die Eichel als Karpfenköder ins Gespräch. Meinungen gibt es dazu viele, selber versucht haben's aber die wenigsten... >:(
    Wer sich näher informieren oder einfach nur amüsieren möchte, soll mal die Suchfunktion betätigen! :D


    P.S.: Wird mal Zeit, dass jemand einen ordentlichen Eichel-Karpfen auf die Schuppen legt, damit da mal Licht ins Dunkel kommt!
    hechtspringer: Ich hoffe, du hast Sitzfleisch... ;)

    Zitat von hümpfi@carp

    No Name Produkte können durchaus sehr gut sein, jedoch mussman wohl auch etwas Glück haben um die ``Sahnestücke`` zu finden. mfg


    Auf das Glück will ich mich beim Rutenkauf sicher nicht verlassen. Viele wissen nicht, dass es selbst von namhaften Herstellern wie Daiwa oder sogar Sportex Modelle in 2stelligen Eurobeträgen gibt. Da weiß man, was man hat!

    Zitat von Holger Wulf

    Ich kenne keine Methode, die bei dermaßen starker Strömung eine Pose am Platz hält. Verhinderst du eine Abdrift durch Umklappen des Rollenbügels, wird die Pose von der Strömung nur unter Wasser gedrückt.
    In solchen Fällen hilft m.M.n. nur Bodenblei oder Dropshot mit Tauwurm.


    Ich hab mir schon in jungen Jahren die Hörner an Inn und Donau abgestoßen. Fazit: Selbst bei stärkster Strömung ist der Einsatz von einer Pose nicht nur möglich, sondern der Bodenbleiangelei meist überlegen.
    Einzige Ausnahme: Trübes Wasser. Der Fisch kann den Köder mit den Augen nicht mehr wahrnehmen und ist allein auf seinen Geruchsinn angewiesen. Eindeutiger Vorteil für die Bodenbleimontage.
    Von diesen Lolly-Strömungsposen halte ich übrigens gar nichts...


    Entscheidend für die optimale Posenführung ist eine genügend lange Rute. Meine kürzeste (und auch liebste) Rute ist eine Matchrute in 4,80 m.
    Wie ein Puppenspieler seine Marionette, so sollte man seine Pose durch die Fluten navigieren! ;)
    Freilich eine Lebensaufgabe... :(

    Zitat von Taxler

    Da ich absolut selten Alkohol trinke ist mit mir nicht viel Kohle zu verdienen :p
    Ich hab im Hofbräuzelt zum (leckeren) halben Hendl und ner (alten) Breze eine Radlermaß getrunken und diese
    noch mit nem zusätzlichen halben Liter Limo (4 Euro :evil: ) gestreckt. :badgrin:
    Das wars dann auch schon mit Bierzelt. 8)


    Glatter Platzverweis! :runterdrueck:
    Gott sei Dank könnt ihr euch auf die "Zuagroast'n" verlassen. Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, eure Wirtschaft in den letzten 2 Monaten durch den Konsum von einem guten Hektoliter Bier auf diversen Zeltfesten entscheidend gefördert zu haben! 8)
    Wirt, 2 Maß und 2 Brezen, bitte! Nein, ich bin allein hier - nur damit du nicht so oft laufen musst... :p
    Pump es jetzt!!!
    http://www.youtube.com/watch?v=OqjaILVBZEw
    :D

    Hi!
    Es ist relativ schwierig, dir einen Tipp zur richtigen Posenwahl und Montage zu geben, ohne selbst an Ort und Stelle zu sein. Tiefe, Bodenprofil und Wurfdistanz spielen dabei auch noch eine gewichtige Rolle. Um’s Herumexperimentieren kommt man meist nicht umhin. Von der Stärke der Strömung kann man sich allein durch eine Beschreibung auch kaum ein Bild machen.
    Ich geb dir jetzt trotzdem mal einen Tipp, basierend auf dem Bild, das ich von deinem Gewässer gemäß deiner Schilderungen im Kopf habe:
    Nimm eine sog. Bolo-Pose in umgekehrter, länglicher Tropfenform mit dicker Antenne, so um die 6 gr. Die hat genug Auftrieb, um bei Bodenkontakt nicht gleich unter Wasser gezogen zu werden. Besonders, wenn noch ein Stück vom Posenkörper rausschaut. Es geht ja auf Barsche, die sind ja nicht so sensibel gegenüber Widerstand wie z.B. Nasen.


    Um ein zu schnelles Abtreiben zu verhindern, verwende ich meist eine der beiden Basis-Bebleiungsmuster:
    1. Schleifend, mit einer abgestuften Bebleiung:
    5-8 Schrote in gleichmäßigen Abständen zw. Pose und Haken aufgeteilt, die Schrote zum Haken hin kleiner werdend. 30-50cm über Gewässertiefe stellen. Klappt v.a. bei ebenem Grund gut.


    2. Aufliegend mit einem „Ankerblei“, wenn die Strömung nicht allzu stark ist:
    Die Hauptmasse des Bleis sitzt dabei in Nähe des Hakens. Wieder übertief einstellen. Ein großes Schrot mit 1,2-1,9 gr. (SG bzw. Swan) liegt auf. Die Pose wird im Idealfall nicht unter Wasser gezogen und hält die Position bis ich sie anhebe und ein Stück weiterdriften lasse.


    Das sind mal Richtlinien. In der Praxis muss man oft viel rumschieben, bis die Pose sich so verhält, wie man es sich wünscht. (Was der Fisch wünscht, steht wieder auf einem anderen Blatt Papier… :D )
    Generell ist noch zu sagen, dass man sich das Leben bei schwierigen Verhältnissen (Wind, starke Strömung) leichter macht, wenn man zu einer etwas größeren Pose als zu einer kleinen greift.
    Viel Spass beim Rümtüfteln! :)