Schau dir mal ein paar Ruten aus dem Zammataro-Programm genauer an. Da sollte eigentlich für jeden Einsatzzweck das Richtige dabei sein.
Beiträge von Wormman
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Petri, schöne Fänge!
Das mit der Grundel gibt mir Auftrieb - ich lege diese Köfi immer noch nur gelegentlich und mit wenig Vertrauen aus... -
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Zitat von barschpapst
gibts den superköder, den nur größere rotfedern nehmen, vegetarisch natürlich, um die barsche auszuschliessen?
is echt verhext.
Wunderköder ist's auch keiner, aber probier mal das Magic Bread von Mosella. V.a. Rotfedern stehen auf Brotflocken.
http://cgi.ebay.de/Attack-4000…utter&hash=item3cb6d1e30e -
Zitat von Angelmeister_2011_
Ist Leber ein guter Köder?
Prinzipiell ja, hat aber leider ein paar gewichtige Nachteile:- hält schlecht am Haken und kann maximal ein paar Meter geschlenzt werden. Mit den steifen Aalruten ist selbst das schwierig und man ist sich oft nicht sicher, ob der Köder nun doch nicht während des Flugs abgefallen ist.
- unappetitliche Handhabung
- laugt schnell aus und soll so alle 20min. mal gewechselt werden
- verdirbt recht schnell und muss an warmen Abenden/Nächten in der Kühlbox aufbewahrt werden (Aale stehen auf frische Köder und nicht auf Aas)
- wo Döbel drin sind, stürzen die sich oft schnell drauf
Mein Tipp, wenn mal grad keine Tauwürmer zur Verfügung stehen: 15-20 Maden an einem langschenkeligen, aber dünndrähtigen Haken. Das ganze in Sardinenöl getunkt.
Und weil dies hier der Fangberichte-Thread ist, hier noch meine 75er Wurst vom letzten Donaubesuch:
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Dieses ungleiche Trio fand letztens den Weg in meinen Setzkescher. Gefangen auf Teig mit Muschelaroma.
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Am Wochenende in der Donau erbeutet: 2 Stück mit 65 und 57cm. 2 kleinere gingen wieder retour. Gefangen auf „Tauwurmschaschlik“. Sie bissen sehr spitz und hingen alle ganz vorne. Mein Kumpel, dem so ein Schaschlik zu „grauslig“ war und die Würmer lieber im Bündel anbot, hatte nur Fehlbisse und ging leer aus…
Übrigens alle relativ weit draußen in ca. 40-50m gefangen. Die „Uferrute“ brachte nichts ein. -
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Petri an die glücklichen Fänger!
Taxler: Zieh mal so ne riesige Castaic Forelle durch – wenn dein Hecht offensichtlich auf Regenbogner steht…Dann steuer ich auch mal wieder ein Bild bei. Viel geht bei uns derzeit nicht auf Forellen, weil das Wasser für die Jahreszeit erschreckend niedrig ist.
Dafür fand bei meinem ersten Aalansitz der kleine KöFi eine unerwartete Abnehmerin, ca. 1,5 Pfund. -
Petri, Tom! Respektable Fänge, die du in kurzen Abständen hier präsentierst! Dir braucht man keinen Tipp mehr geben, außer einen: Lass doch den Daumen mal aus dem Fischmaul raus - deine Bilder würden ungemein an Qualität gewinnen. Ernsthaft.
Nichts für Ungut, fang weiter so! -
Hallo Jeny!
Dies hier dürfte deinen Anforderungen entsprechen:
http://cgi.ebay.de/Sportex-Rut…schen&hash=item1c16b90252 -
Zitat von Tench
mit einer transparenten wassekugel und ner brotflocke, die du die ströumung abwärts treiben lässt
Die Methode hat leider einen schweren Nachteil: Beim Einholen gegen die Strömung macht die Wasserkugel einen mords Radau... Und Döbel sind scheu...
Lieber einen schwimmenden Sbiro oder einen Crystal Loafer nehmen. -
Petri an die Döbelfänger! Aber 'nen Döbel mit 'nem Lip Grip landen - ich weiß nicht...
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Zitat von rissfischer
Nun, als Traumrute würde ich das Teil nicht bezeichnen.
Klar, wo Alivio draufsteht, ist halt nur Durchschnitt drin – sowohl bei Ruten als auch Rollen. Für die schmale Schülergeldbörse aber natürlich sehr interessant.barschpaul
Wenn es unbedingt eine 4-teilige sein soll (wahrscheinlich aus Transportgründen), schau dir mal diese hier zu einem ähnlich günstigen Preis (allerdings eine 3lbs) auf ebay an:
http://cgi.ebay.de/Cormoran-PR…ruten&hash=item3a5aae18f0Sollte sich aber auch woanders auftreiben lassen.
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Hm, was kann ich dir empfehlen?
- Viele Hänger in Steinpackungen passieren erst beim Einholen der Montage: Also Rute hochhalten und schnell kurbeln (Rolle mit hohem Schnureinzug von Vorteil).
- Abriebfeste Schnur verwenden (sowohl Hauptschnur als auch Vorfach)! Lass dich am besten von einem kompetenten Angelgerätehändler beraten. Grundsätzlich gilt, dass nicht vorgestreckte Schnüre geschmeidiger und abriebfester sind (Ich konnte mich nach anfänglichem Zögern von den Vorzügen der Maxima Chameleon überzeugen lassen und fische seit einem Jahr keine andere mehr. Führt aber leider kaum ein Händler – ich hab‘ mir ein paar Großspulen über’s Internet bestellt). Sehr reißfeste, vorgestreckte Schnüre sind viel weniger abriebfest und verzeihen auch ein Überdehnen bei einem Hänger viel weniger.
- Günstiges Blei verwenden, damit das Wehklagen nach Abrissen nicht so groß ist! Am besten in Größeren Mengen über‘s Internet bestellen oder selber gießen (lassen).
Und – wie Diox schon schrieb – das Blei am besten an einem Seitenarm mit dünnerer Schnur befestigen. Oft reißt nur der und man ist schnell wieder einsatzbereit.Hoffe, das eine oder andere hillft dir weiter!
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Zitat von markus_10
aber wieso sind alle gegn dasanti tangle?
Weil’s meiner Meinung nach für deinen Zweck überflüssiger Klimbim ist und in einem klaren Fluss wie der Enns die Forellen verschrecken könnte.
Häng am besten ein Birnenblei in eine „ledger bead“ – so kannst du das Bleigewicht je nach Strömung jederzeit schnell und bequem wechseln! -
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Das mit den verstrahlten Kunstködern ist natürlich Quatsch!
Das Ganze erinnert mich aber an die Zeit unmittelbar nach der Tschernobyl Katastrophe 1986. Nachdem bei uns in Oberösterreich radioaktiver Niederschlag niedergegangen war, verboten uns Jungen die Eltern glatt, nach Tauwürmern zu suchen, da diese massiv verstrahlt seien… Ich musste damals eine Zeit lang tatsächlich auf andere Köder zurückgreifen. Nach ein paar Monaten war die Angelegenheit naturgemäß wieder vergessen, abgesehen davon, das wir uns oft genug heimlich aus dem Haus schlichen, um Würmer zu sammeln.
Inwieweit die Würmer tatsächlich verstrahlt waren oder evtl. immer noch sind, entzieht sich meiner Kenntnis bzw. wäre durchaus interessant.