Beiträge von Tiedenspringer
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Zitat von Gerd
Ist das Projekt auf der Schule des Lebens und Du bist gescheitert ?
Moin,
der war jetzt gut!
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Also nicht Ausnehmen und dann verzehren wäre für mich null Option, Galle schmeckt bekanntlich ziemlich bitter.
Zu den Innereien - Leber und Herz, naja - aber warum sollte ich den Darm und dass andere Gedöhns mitfuttern?Nicht alles lecker - aber Sterben wird man sicherlich nicht...
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Moin,
vorab - warum eine Rute mit mächtig Rückrad für Aal? Da braucht man kaum einen Anschlag - entweder er sitzt oder sitzt nicht.
Für eine Spinnrute auf Hecht oder Zander benutze ich z.T. völlig andere Ruten, für Grund- oder Posenangeln auf Aal braucht man m.M.n. nichts besonderes, selbst eine gute Telerute reicht dafür aus.
Die "Eierlegendewollmilchsau" wird man bei Rute und Rolle nicht finden aber eine "Kompromisscombo" gibt es sicherlich allemal. Ich habe mit meiner Shimano-Tele Vengeance (3,3m, WG 40-80g) Aal auf Grund oder auch Zander mit GuFi und Hecht mit Blinker gefangen. Primär ist die Rute mit einer 3000/4000er Rolle (für Aal benutze ich eine Daiwa mit höherer Übersetzung wg. Steinpackungen) aber schon sehr gut für den Ansitz auf Aal, zum spinnen ist sie nur bedingt zu gebrauchen da zu unsensibel. Bei KöFi auf Zander sehe ich das wieder anders, da wäre die Combo brauchbar wenn auch nicht perfekt.
Bei leichter bis mäßiger Strömung muss man für Aal schon ein wenig Gewicht feuern, ich denke ein WG bis etwa 60g oder sogar 80g wäre gut. Zum Aal-Angeln empfinde ich zu kurze Ruten auch als schlecht, 3,3m z.B. ist schon in Ordnung. Eine sauber austarierte oder leichte Rute braucht man für den Aal auch nicht, rausfeuern und liegen lassen. Ein Kollege benutzt für Raubale auch schon einmal richtig fette Brandungsruten - Gefahr vom Beifang Wels - aber das ist ein anderes Thema.
Empfehlen möchte ich Dir da nichts direktes, wahrscheinlich bekommst Du hier noch genauere Tips.
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Moin,
mein Sohn war letzte Woche für ein paar Tage in DK, Nordsee selbst ging nicht viel und sind dann zum P&T nach Sondervig gefahren.
Wetter passte (recht frisch am Morgen), Uhrzeit war gut - nichts!Dann hat er spontan auf PB in Schwarz mit Knoblauch gewechselt, eine geschleppt, die andere Rute kurz über Grund. Zwei wirklich schöne Forellen innerhalb von knapp 45. Minuten.
Natürlich hat er sich gefragt was denn aktuell in der Natur Schwarz mit "Flitter" ist, nach Knoblauch riecht und ins Wasser fällt...
Die Forellen sind nicht launisch sondern auch bekloppt.
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Watt denn? Wat...? Egal, richtig anwenden!
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Joh, Petri zum Mehrfachfang!
Bei drei, vier am Stück die Maßhaltig sind würde ich auch den Räucherofen - oder Smoker - anfeuern. Z.Zt. komme ich aber über mehr als einen vernünftigen Aal nicht raus, meistens sind da zuviele Schnürsenkel bei.
Ich glaube ich mache demnächst einmal wieder eine längere Grundsitzung...
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Zitat von Valestris
Von getrockneten Wattis und Ringlern habe ich noch nichts gehört. Aber als Kind habe ich oft die Würmer einfach am Haken gelassen über Nacht, die waren am nächsten Tag völlig zerschrumpelt und brüchig. Aber gefangen hab ich trotzdem.
Moin,
also getrocknete Wattis und so ein Gedöhns gibt es - allerdings halte ich da auch überhaupt nichts von. Nach dem "Einweichen" sollen da noch Geruchstoffe austreten...na und? Ein frischer Watti riecht bestimmt um ein vielfaches leckerer.
Außerdem ist das getrocknete Zeugs ziemlich teuer. Ich habe auch schon auf Grund mit Mistwurm, Schrimps oder Herings- und Dorschfetzen (Dorsch geht sehr gut auf Dorsch
) an der Nordee gefangen, da würde ich so ein getrocknetes Zeug nicht einsetzen wollen. Aber wie hier schon erwähnt - zum Anfüttern am See vll. ganz brauchbar?
Und Du hast echt mit so einer Mumie noch gefangen? Sehr geil!
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Zitat von ToTi
Kurzes Fazit zur Rute / Rolle- Kombo.
Es ist der Wahnsinn. Jeder Zupfer / Biss ist wie ein schlag ins Kreuz. Die Spitze ist brutal feinfühlig, da merkst du quasi jedes kleine Kieselsteinchen am Grund.
Ich bin total begeistert von der Kombo. Hab auch heute gleich mal einen 65er Küchenhecht verhaftet. Der Drill hat an der Rute echt riesigen Spaß gemacht.Moin,
dann erst einmal Petri und natürlich Gratulation zu der Combo!
Und ja, Du hast recht das es Sinn macht alles vor Ort im Geschäft genau zu testen. Bei meiner neuen Sportex war die Ninja-Rolle leider nicht vorätig aber ich habe eine fast baugleiche Daiwa mit identischen Gewicht (-3 Gramm) rangeschraubt um die Ballance zu testen. Online besteht natürlich immer das Risiko dass die Ballance überhaupt nicht passt.
Btw - ich war noch nicht los um am Wasser zu testen, echt zu heiss und die Tiedenzeit passte nicht.
Schön dass Du begeistert bist - weiterhin ordentliche Fänge damit!
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Moin,
was mir dieses Jahr an der Elbe bisher aufgefallen ist und auch für andere Flüsse gilt:
GuFi-Farben
Blauer Himmel und Naturfarben bzw. Dämmerung (oder stark bewölkt) und Schockfarben:
Kann man so stehen lassen, allerdings habe ich festgestellt dass der Zander an bestimmten Tagen nur auf besondere Farben abgeht - unabhängig vom blauen Himmel oder Bewölkung. Ich hatte alle Varianten durchgetestet und bin dann auf Rot übergegangen: Zweiter Wurf (Bereiche wie vorher auch) und Biss....ich weiss nicht warum der Zander so tickt. Deshalb: Farben durchtesten.Strömungskanten oder Kehrströmung
Strömungskanten sind beliebt und genau da laufen die meisten Anfasser, vor allem wenn noch Kuhlen oder Senken/Kanten vorhanden sind. Die meisten Bisse hatte ich aber direkt vor den Steinpackungen, wenige Meter vor der Buhne (Hängerrisiko sehr hoch!).Tiede Ebbe oder Flut
Bei ablaufenden Wasser ist die Anzahl der Bisse definitiv höher, wir hatten letztens den Punkt wo das Wasser einlief und da kam überhaupt kein Biss mehr - bei ablaufenden Wasser waren es fünf (2x gelandet, drei Aussteiger) innerhalb einer Stunde.Faullenzen
Mein Spezi lässt den GuFi grundsätzlich wenigsten fünf bis zehn Sekunden liegen nach der Absackphase da der Zander ja bekanntlich ein Sichträuber ist. Wenn der GuFi da zu hektisch rumjiggt und sich zu schnell vom Zander entfernt dann verliert er schnell das Interesse denn der Zander ist ein "fauler Sack!"Diesen Tip habe ich gerne angenommen zumal er eigendlich immer einen Zander fängt. Zum probieren bin ich aber noch nicht gekommen...
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Moin,
heute einmal eine witzige Situation an der Elbe. Ich bin am frühen Abend am Elbdeich langgefahren und habe gehalten um einfach ein paar Minuten am Deich spazieren zu gehen. Bei Ebbe stand da ein Typ am Strandabschnitt mit vier Grundruten und ich bin da ja zufällig vorbei gelatscht.
Den Max habe ich nicht gemacht, steht mir auch nicht zu - schließlich habe ich auch nur eine Berechtigungskarte.
Standartfrage: "Moin, geht was? Wurm oder KöFi?" Naja, Smaltalk halt. Dann habe ich ihn einfach mal gefragt (Fangfrage!
) mit wieviel Ruten darf man denn hier angeln?
Er meinte dann mit max. drei Grundruten, aber er und sein Kumpel haben je zwei Ruten, das reicht. "Kollege holt grad Bier" meinte er noch weil ich wohl diese Frage gestellt hatte.
Kurz darauf kam ein Typ mit einem Sixpack...
Geht doch!
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Zitat von Colamann
Hab mein Foto gerade im Freundeskreis gezeigt, einer hat eiskalt gegengehalten
Channa wären schon auch interessant...
Moin,
alter Schwede - hatte mein Kollege auch mal für einige Zeit. Die "Art" die er hatte wurde aber immer größer und er musste sie somit am Ende leider abgeben. Es gibt ja kleine Arten und natürlich die richtig Fetten - die vernichten auch alles was da rumschwimmt.
Aber sehen schon cool aus!
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Moin,
Paketdienst war pünktlich. Die Rute macht wirklich einen sehr guten Eindruck, auch optisch sehr ansprechend.
Neue Daiwa-Ninja und 0,14er ist drauf. Die Rute ist mit der 3000er leicht kopflastig - was mir wiederum gefällt da man die Rute eh wenigstens auf 9. Uhr hält.Ready to fishing!
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Zitat von Gruni
Mir war bisher bisher auch gar nicht klar wie lecker Hornhechte schmecken!
Wenn man mal die Farbe der Gräten vergißt...echte Leckerschen!!
Um deine Frage zu beantworten:
Da ich ne faule Socke bin, lasse ich mich mit dem Boot idR. driften wenn ich`ne erfolgversprechende Ecke gefunden habe.
Eine Rute als Tote auf Grund, eine Rute aktiv mit der versuche ich die Farbe auf die die Herrschaften heute stehen rauszufinden und dieses Jahr zum ersten Mal eine Rute mit Pose auf halber Wassertiefe ca. 15 m hinter dem Boot quasi in der Drift geschleppt.
Hab in den letzten Jahren alles Mögliche als Köder versucht, aber irgendwie fressen die Kollegen hier nur Wattwürmer!
Der Horni und die Makrele sind beide auf den geschleppten Watti mit einzwei Lockperlen davor im Mittelwasser gegangen, um deine Frage zu beantworten.
Übrigens hab ich mit der Rute auf den beiden Ausfahrten neben dem Horni und der Makrele erstaunlicherweise auch noch 5 Platten gefangen, soviel zu Thema die Scheiben hängen nur am Boden rum.Moin,
ja, Horni ist echt lecker - wenn man die Pulerei mag - mich stört es nicht. Letztes Jahr haben wir den Horni am selben Abend in Folie auf den Holzkohlegrill gepackt, perfekt!
Dass der Horni auf geschleppten Watti geht habe ich so auch noch nicht gehört - aber genial, die gehen ja auch auf alles.Mein Kollege hatte letztes Jahr Platte vom Boot aus mit kleinen Twistern vertikal gejiggt, den Köder immer am Boden etwas zappeln und hüpfen lassen - das hatte durchaus Erfolg. Wenn die Flachmänner aktiv sind gehen die auch eine Ecke nach oben und bei den Futterneid untereinander nageln die sich einen Twister oder sonstige, kleine Kunstköder auch gnadenlos rein.
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Moin Stefan,
die Rutenaktion hat mir bei der "Trockenübung" sehr gut gefallen. Ich hoffe ich kann unter "Raubfisch" demnächst mit der neuen Combi Vollzug melden!
Petri Dank!
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Zitat von Gruni
Diesmal alles Flundern und worüber ich mich wirklich sehr gefreut habe...mit meinem allerersten Ostsee-Marlin kann ich jetzt auch hinter Hornhecht nen Haken machen. Außerdem noch`ne fette Makrele, ein rundum gelungener Angeltag!Moin,
dickes Petri!
Ein Horni im August ist auch nett - auf was ging die Makrele?
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Niemals die Fische veralbern - die bemerken sowas sehr schnell...
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Moin Erich,
also grundsätzlich finde ich Deine Idee ja gut. Mit den Gewichten meiner Jig-Köpfe gehe ich aber - gerade in der Elbe - schon oft sehr weit nach oben. Mit z.B. 14g kann man innerhalb der Strömungskanten noch brauchbar jiggen, außerhalb der Strömungskanten oder in der starken Kehrströmung an den Buhnenspitzen hat man mit 14g keinen vernünftigen Köderkontakt mehr und der GuFi ist bereits nach wenigen Sekunden längst nicht mehr da wo er hin sollte.
Klar könnte ich einmal versuchen mit einer Sollbruchstelle zu jiggen, aber meine "Spezibuhnen" kenne ich ja. An der Einen hängt viel Totholz, die Andere fällt sehr flach und weit rein und hat noch vereinzelte Steinpackungen in der Nähe. Mittlerweile vermeide ich an bestimmten Buhnen auch bestimmte Richtungswürfe - dummerweise steht da auch oft der Fisch und hin und wieder riskiere ich es einfach: Hänger und meistens Abriss - oder ein netter Biss!