Andal,
meinst Du wirklich, dass ein BDSM-Event optimal ist, die Qualifikation der Jungtalente zu bemessen.
Für mich hört sich das mehr nach einem "Many Idiots Learn Fishing" (MILF)-Event an.....
Beiträge von stratmann
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Hallo Gerd,
ich muss noch mal auf Eure Teambesetzung zurückkommen.
Ich fürchte Du hast mich falsch verstanden, der Ansatz "Jugend vor" ist grossartig und ich hätte ihn Euch bei der sonstigen Heuschreckenmentalität nicht zugetraut.
Mir geht es nur um die Art und Weise, dieses Massencasting.
Man kann die anglerische Qualität nicht in einer Momentaufnahme bestimmen. Eine Erkenntnis, die sich auch im Dachverband jetzt erst langsam durchsetzen muss (siehe Ergebnisse in Valence).
Schau mal auf die Insel. Dort reist der Mark Eddy täglich von einem Wettkampf (dort darf man das so nennen) zu anderen und beobachtet und sichtet potentielle Kaderangler. Er fragt eben nicht: Wer will mal?? Um dann die Einäugigen unter den Blinden raus zu picken.
Wenn Du die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen hast, ein Team auf zu bauen, dann solltest Du auch Einfluss auf die Auswahlmodalitäten haben und Dich für den richtigen Weg entscheiden.
Überleg mal wie viele angehende Topangler Deinen Aufruf über dieses Forum hier nicht erhalten haben......
Ihr müsst den Hintern von Bürosessel hochkriegen und raus, in die Vereine, sprecht mit den Jugendwarten schaut Euch die kleinen lokalen Fischen an. Auf irgendeinem umgedrehten Baumarkteimer sitzt dort ein künftiger Champion nicht in einem Massencasting.
Gruss
Olli -
Nun Gerd,
die Zeit wird es zeigen.Nach US5 kräht heute schon kein Huhn mehr, die Songs von Status Quo werden in hundert Jahren noch gespielt.
Mit der Masche wird Karion sich in eine Abseitsposition manövrieren, aus der Ihr nicht wieder rauskommt.
Aber ein Gutes hat ein derart potenter und motivierter Sponsor ja.
Vieleicht schafft Ihr es, die Matchscene in Deutschland wieder ins rechte Licht zu rücken und ihr einen Stellenwert zu verleihen, wie er bei unseren Nachbarn in Europa üblich ist.
Hier müsste den Verbänden etwas auf die Sprünge geholfen werden, die Lobbyarbeit in Berlin intensiviert werden und eventuell ein paar Finanzmittel müssten in die unabhängige politische Meinungsbildung investiert werden.
Gruss
Olli -
Bitte, bitte,
war ja nur ein gut gemeinter Tip.Ich freue mich schon auf die erste Einladung zum Karion-Cup, da werden wir Eurer Retortenmannschaft dann mal ordentlich den Hintern versohlen.
Aber kommt mir hinterher nicht angejammert!!!
Gruss
Olli -
Hallo Gerd,
jetzt geht Ihr mit Euren Methoden aber definitiv zu weit, das kann ich nicht mehr gutheißen.Ein eigenes Futterlabel gehört natürlich zu einem ganzheitlichen Tackle-Provider. Nur , ist es der richtige Weg vdE in einer solchen Art und Weise zu übernehmen?
Nehmt doch lieber Geers!!
Andererseits, habt Ihr nicht auch schon Mosella und damit deren Futterprogram akquiriert?By the way: Ich fische zur Zeit ja noch in einem Mosella-Team, an wen muss ich mich denn jetzt bei Karion wenden, wenn ich Material für mein Team brauche? Bleiben die bisherigen Kontakte bestehen?
Naja, wird sich alles finden.
Wo Ihr aber wirklich zu weit geht, ist bei der Aufstellung Eures Werksteams.
Bewerbungen entgegennehmen und eine Sichtung durchziehen: Das erinnert mich zu sehr an die ganzen Casting-Shows ala Deutschland sucht den Superarsch. Das will auch in der Glotze keiner mehr sehen. Hinzu kommt, das bisher noch jeder vermeintliche Superarsch binnen kürzester Zeit wieder in der Schüssel runtergespült wurde.
Wenn Ihr ernsthaft ein erfolgreiches Team aufstellen wollt (und Karion hat bisher noch nichts halbherzig gemacht), dann müsst Ihr an die Basis gehen, solche Jungangler beobachten und rekrutieren, die sich von Anfang an gegen alle Widerstände durchgesetzt haben und nicht in einer Art Massencasting irgendwelche Luftnummern rauspicken.
Ich bin dies bezüglich intensiv im Thema, da der Sieger des Anglertreffs Jugend aus dem Vorjahr in meinem Heimatverein fischt.
Also ich gönne Euch ja nichts Schlechtes, aber mit der Methode landet Ihr auf dem Allerwertesten.
Gruss
Olli -
Hallo Gerd, hallo Schorsch,
wie weit seit Ihr mit der Aufstellung des Teams?
Da Ihr junge Nachwuchstalente sucht würde ich die folgenden hochbegabten Jungangler vorschlagen:Hechtis, Ängler, Powerbauer, Cy_Press 1 und Snickers.
Dann könnt Ihr vieleicht Aldi oder Lidl als Co-Sponsoren für Futtermittel gewinnen.
Ich müsste in diesem Fall meine Bewerbung als Teamchef zurückziehen. Harald, Michael, Ralf, Marco und Rene könnte ich vieleicht noch was beibringen, bei den oben genannten Experten komme ich aber nicht mehr hinterher....
Gruss
Olli
[/quote] -
War es nicht auch Karion, die die Helifeather-Technologie erfunden haben, die dann aber von den Amerikanern kopiert wurde (Quelle Matchangler Ausgabe April/Mai 2003)
Wenn das so ist würde ich natürlich meine ganze Mosella-Ausrüstung abgeben und mich als Mannschaftsführer fürs Karion-Werksteam zur Verfügung stellen.
Gerd: Soll ich schon mal zu Harald W., Michaels S., Marco B., Peter S., Ralf H. und Günter H. Kontakt aufnehmen. Dann hätten wir eine halbwegs ordentliche Mannschaft zusammen.
Karion müsste dann aber noch eine brauchbare Futterproduktion aufbauen oder aquirieren. Ich würde van den Eynde als potentiellen Übernahmekandidaten empfehlen.
Das Unternehmen ist noch familiär geführt. (Makke ihn eine Angebott, das er nix ausschlagen kann....)
Gruss
Olli -
Da hatte ich doch schon wieder einen Knoten in den Fingern, sorry.
Hauptsache der Inhalt kommt rüber.
Olli
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[/quote]CTAs bekommen darüber hinaus ein höheres Einstiegsgehalt als Laboranten.[quote]
Das halte ich persönlich mal für ein Gerücht.
Ich habe selbst mal Laborant gelernt und mit CTAs etc. zusammen gearbeitet.
In unserem Werk (eine Tochter der BASF) wurden seiner Zeit CTAs eine Entgeltgruppe unter den Laboranten geführt.
Im Schnitt waren auch die Anlernzeiten in den einzelnen Laboratorien für fertige CTA deutlich länger als für gelernte Laboranten.
Speziell im Bereich der Synthesechemie.
Es mag sicher sein, dass die öffentliche Hand hier andere Bewertungsmaßstäbe setzt.Auch die Aufstiegschancen waren für Laboranten besser.
Viele Berufsschulen bieten die Möglichkeit die Fachhochschulreife Ausbildungsbegleitend nach zu holen.Nach der Ausbildung (auch zum CTA) kannst Du Dich zum staatl. gepr. Chemietechniker weiter bilden. Das habe ich in 4 Jahren Abendschule in Bielefeld Rosenhöhe hinter mir.
Gruss
Olli -
[/quote]CTAs bekommen darüber hinaus ein höheres Einstiegsgehalt als Laboranten.
ZitatDas halte ich persönlich mal für ein Gerücht.
Ich habe selbst mal Laborant gelernt und mit CTAs etc. zusammen gearbeitet.
In unserem Werk (eine Tochter der BASF) wurden seiner Zeit CTAs eine Entgeltgruppe unter den Laboranten geführt.
Im Schnitt waren auch die Anlernzeiten in den einzelnen Laboratorien für fertige CTA deutlich länger als für gelernte Laboranten.
Speziell im Bereich der Synthesechemie.
Es mag sicher sein, dass die öffentliche Hand hier andere Bewertungsmaßstäbe setzt.Auch die Aufstiegschancen waren für Laboranten besser.
Viele Berufsschulen bieten die Möglichkeit die Fachhochschulreife Ausbildungsbegleitend nach zu holen.Nach der Ausbildung (auch zum CTA) kannst Du Dich zum staatl. gepr. Chemietechniker weiter bilden. Das habe ich in 4 Jahren Abendschule in Bielefeld Rosenhöhe hinter mir.
Gruss
Olli -
B(a)ehr????
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Fergen:
Das war auch meine Standardaufgabe für Frischlinge im Labor.Bis ich dann mal einen wirklich fiffigen Stift hatte, der mir exact 122,12 g Benzoesäure anschleppte und meinte:
Bitte sehr, da sind 6,023 * 10 exp 23 Stück drin, such Dir zwei raus. Musst aber noch die Carboxylgruppen abschneiden.Der hat mich echt genatzt.
Ansonsten werden bei uns auch die Winterreifen für Gabelhubwagen immer wieder dringend benötigt.
Gruss
Olli -
Ich denke Yogis Auswahl ist zumindest, was den Stippbereich angeht schon das Optimum im norddeutschen Raum.
Ansonsten kann ich Dir die jährliche Stippermesse in Bremen empfehlen. Dort ist alles Vertreten, was in der deutschen Stipperscene Rang und Namen hat.
Gruss
Olli -
Hallo Friedfischschreck,
ich würde Dir die Z+K-Speedfeeder ans Herz legen wollen.
Eine sehr ausgewogene Rute vom Feederpapst Zammataro (siehe seine HP). Für grosse Distanzen dürfen es ruhig Brandungsrollen sein, Schlögl fischt beispielsweise die Ultegra 10000 von Shimano. Sehr gut ist auch die Carboxy Flatliner von Browning. Die Rolle habe ich mal Andal empfohlen, und er ist soweit ich weis sehr gut zufrieden.
Ich selbst fische die Mosella Centurion und MIP und bin bamit auch gut zufrieden.
Gruss
Olli -
Ich fass es nich!
Ja Powerbauer, da hast Du völlig recht. So viele seriöse und neue Informationen in einem Trööt. Die Jungs haben&s schon drauf.
Ich habe übrigens im Matchangler (das ist auch eine Angelzeitschrift) in der Ausgabe April/Mai 2005 gelesen, das ein amerikanicher Hersteller, dessen Name mir gerade entfallen ist eine Feeder ICY-Stiff (TM) auf den Markt gebracht hat.
Die Rute soll bei Sonneneinstrahlung durch Uvinul A+ im Lack das gesamte Licht reflektieren und sich nicht aufheizen. Dadurch bleibt die Performance der Rute vollständig erhalten. Worausgesetzt sie wird beim Transport im Auto nicht warm, weshalb der Hersteller ein Futteral mit eingearbeiteten Kühlakkus mitliefert. So kann die Einarbeitung von mesomakroporösem Radium-Titanium Bimetallkontakt vermieden werden.
Selbiger Hersteller hat auch eine Kopfrute Helifeather (TM) entwickelt, die durch ihre Helium-Füllung und dem damit verbundenen Auftrieb ein deutlich besseres Balance-Gewicht hat.
Gruss
Olli -
Nene, im Thread geht es um das Wagglern auf Distanz und nicht darum, wie ich es vermeiden kann.
Wie ich schon sagte, es ist deutlich einfacher auf der Distanz zu feedern.
Und vielfach ist das Feedern auch überlegen und fängt im Schnitt meist die besseren Fische, aber das war halt nicht die Frage.
Gruss
Olli -
By the way:
Big Apple: Gummistopper gehen aus sterischen Gründen nicht durch die Ringe einer Matchrute.
Auch daher kommt meine Frage, ob Du überhaupt schon mal gefischt hast, bzw so gefischt hast wie Du es hier postest. Das passt einfach nicht zusammen.
Und nur um dem vorzubeugen: Ich habe nichts gegen Jugendliche am Wasser. Im Gegenteil, im letzten Jahr habe ich eine Jugendveranstaltung ausgerichtet, bei der Michael Schlögl und Harald Windel ein Demofischen zelebriert haben. Und ich nehme wann immer es mir möglich ist den einen oder anderen Jungangler mit ans Wasser, allerdings nur solche, die lernbereit sind.
Gruss
Olli -
Uuaahhh, wo ist meine Edit-Funktion??
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@ Grosser Apfel:
In Thread ging es um das Wagglern auf Distanz, nicht ums Uferfischen und ich denke Gerd hat schon hinreichend Auskunft zu Sinn und Zweck des Distanz-Matchens gegeben. Dir kann ich nur empfehlen Dich an einige kundige Stipper zu halten, dann wirst Du Dich auch weiter entwickeln können. Alternativ schlage ich Dir mal einen Lehrgang bei Michael Schlögl vor. Kostet für Kinder 40 ¤ und Du bekommst Material im Gegenwert von etwa 25¤ nach dem Lehrgang mit.
Die richtige Motivation scheinst Du ja zu haben, also fehlt nur noch ein wenig Erfahrung.@ Schorsch:
Natürlich ist es einfacher auf 50m zu feedern als dort zu matchen. Aber es ist erstens nicht immer erlaubt (Hegefischen etc.), zweitens ist es eine grosse Herausforderung und drittens muss es trainiert werden um für den Fall gerüstet zu sein, wo die Feederrute nicht erlaubt ist.
Die Bisserkennung ist natürlich auch nicht leicht, viele Firmen der Stipperscene bieten aber bis zu 30 g tragende Waggler mit Flötenantennen an, die einen Durchmesser von bis zu 1 cm haben und dem Fisch nicht mehr Widerstand bieten als eine "normale" 2 mm-Kunststoffantenne.
Und dieses Distanz-Matchen wirklich zu beherrschen trennt die vielen guten Matchfischer von den wenigen Topleuten. Ich zähle mich übrigens nicht zu diesen Toplanglern.---Aber ich arbeite daran---
Das fängt allein schon mit dem präzisen Füttern an. Trotz einstellbarer Schleuder bedarf es eines ständigen Trainings, der Futterplatz kleiner als 10 qm bei zu halten (bei 50 m).
Gerd:
Wir sollten mal ein kleines Match fischen.Gruss
Olli -
@ Grosser Apfel:
In Thread ging es um das Wagglern auf Distanz, nicht ums Uferfischen und ich denke Gerd hat schon hinreichend Auskunft zu Sinn und Zweck des Distanz-Matchens gegeben. Dir kann ich nur empfehlen Dich an einige kundige Stipper zu halten, dann wirst Du Dich auch weiter entwickeln können. Alternativ schlage ich Dir mal einen Lehrgang bei Michael Schlögl vor. Kostet für Kinder 40 ¤ und Du bekommst Material im Gegenwert von etwa 25¤ nach dem Lehrgang mit.
Die richtige Motivation scheinst Du ja zu haben, also fehlt nur noch ein wenig Erfahrung.@ Schorsch:
Natürlich ist es einfacher auf 50m zu feedern als dort zu matchen. Aber es ist erstens nicht immer erlaubt (Hegefischen etc.), zweitens ist es eine grosse Herausforderung und drittens muss es trainiert werden um für den Fall gerüstet zu sein, wo die Feederrute nicht erlaubt ist.
Die Bisserkennung ist natürlich auch nicht leicht, viele Firmen der Stipperscene bieten aber bis zu 30 g tragende Waggler mit Flötenantennen an, die einen Durchmesser von bis zu 1 cm haben und dem Fisch nicht mehr Widerstand bieten als eine "normale" 2 mm-Kunststoffantenne.
Und dieses Distanz-Matchen wirklich zu beherrschen trennt die vielen guten Matchfischer von den wenigen Topleuten. Ich zähle mich übrigens nicht zu diesen Toplanglern.---Aber ich arbeite daran---
Das fängt allein schon mit dem präzisen Füttern an. Trotz einstellbarer Schleuder bedarf es eines ständigen Trainings, der Futterplatz kleiner als 10 qm bei zu halten (bei 50 m).
Gerd:
Wir sollten mal ein kleines Match fischen.Gruss
Olli