Beiträge von stratmann

    Oha, schwierige Frage. Jede Region hat so ihre Highlights aber auch ihre Tücken. Als Norgeneuling würde ich auf jeden Fall ein Camp empfehlen, wo man auch mal auf einen Guide zurückgreifen kann. Je grösser die Wasserfläche, umso höher das Risiko nicht rausfahren zu können. Am abwechselungsreichsten ist wohl das Fischen in den Regionen Møre og Romsdalen und Sør Trøndelag. Dann noch einen geschützten Fjord mit Hütten nah zum offenen mehr suchen und es wird ein geiler Urlaub. Tolle Angelreviere sind z.b. Die Trondheimsleia und die Südspitze der Halbinsel Fosen. Hitra ist schon zu überlaufen
    , Smøla und Averoya wieder top. Aberbwie gesagt jede Ecke hat ihre eigenen Reize. Und jeder Fjord hat sein Potential. Todalsfjord z.b. hammer, wenn im Spätsommer die Seehechte einfallen. Surnadalsfjord mit der Schellfischecke. Romsdalsfjord mit der Dorschwiese und den gewaltigen Seelachsen.
    Wenn ihr das Ziel nach budget und Urlaubszeit festgelegt habt, meldet Euch nochmal.

    Soviele wie möglich rausholen! Sprich mal mit den Gewässerwart des örtlichen Vereines, der hat bestimmt Verwendung dafür und kann dir im Gegenzug eventuell mal ein paar Daten zur Wasserqualität ermitteln. pH-wert, Ammonium-N, Sauerstoffsättigung, BSB, CSB etc.

    Genau deswegen! Du verfügst über ein gefärliches Halbwissen. Fragst hier um Rat, aber Alles was nicht diener vorgefertigten Meinung entspricht, wird als destruktiv bezeichnet.
    Oder du weißt es eh besser. Man Junge wach auf, die Pfütze ist total überbesetzt! Wenn Du jetzt noch anfängt Getreide zu verfüttern, eutrophiert der Tümpel schneller als du das Wort schreiben kannst!

    Du sagst, du hast nen Damm gebaut, daraus schliesse ich mal, es gibt einen steten Zufluss- richtig. Dann kommt auch immer genug Nahrung an. Zufüttern, womöglich noch mit Pellets ist alles Andere als eine nachhaltigen Denkweise!

    Oha, wer bindet denn nen 14 er Abschleppseil an einen 20er Haken. Was fürn Unfug. 20er Haken passen zu einem 08 bis max 10 Vorfach.


    On topic:Wirklich gute Hakenbinder gibt es vin Rive, Stonfo, Matchman, Michael Schlögel und RS-tackle.


    Ich binde seit etwa15 Jahren mit nem Rive Gerät um die 300 Haken pro Saison. Überlege jetzt aber auf den von RS-tackle um zu steigen.

    Derrick, den Trigger, den Du meinst gab es mal bei Daiwa und der war am Rotor mit dem Bügelklappsystem verbunden.
    Bei dieser Rolle wirkt der Hebel aber auf der Achse und drückt diese etwas mehr in die Bremsscheiben. Du erhöhst also die Bremskraft. Da gleiche System hat Mitchel mal unter der Bezeichnung "full control" auch auf dem deutschen Markt gehabt. Das machte sich sehr gut, wenn man mit leichtem Gerät norwegische Pollacks pumpen wollte. Habe so eine Rolle noch im Einsatz. Leider war die normale Bremseinstellung etwas fummelig.

    Aber nicht unmöglich!
    In Europa findest Du schwere Spinnruten eher zum Welsfischen, die wiederum haben einen hohen Anteil Glasfaser um die Robustheit zu gewährleisten und sind dann eher weicher ausgelegt.


    Ich würde mich an deiner Stelle mal auf dem US-Markt umsehen, die dortigen Baitcaster für Muskies entsprechen genau Deinen Anforderungen. Zum Beispiel die magic pro von Duckett oder auch Carrot stix bieten ultra heavy baitcaster an.
    Ich fische beide in der medium action Version und werfe damit bis 70g regelmäßig habe aber auch schon 105g jerkbaits damit gefischt.
    Die Duckett liegt incl. Versand auch noch in deinem Budget.

    Der erste und der letzte sind Skitter. Die werden einfach eingeleiert. Durch diese seltsame Lippe eiern die hin und her.
    Der zweite ist ein sogenannter Stickbait. Die werden mit kurzen Schlägen in die Rute geführt. Dadurch sollte der Köder bei jedem Schlag in die Rute von links nach rechts gleiten. Nennt sich "walk the dog" da es eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Hund haben soll, der an der Leine schnüffelnd hin und her zieht. Die Köder laufen an der Oberfläche. Die anderen Wobbler kannst Du ganz normal führen, woher der ABU Hilo noch als kleine Besonderheit eine verstellbare Tauchschaufel hat. Je flacher der Winkel eingestellt wird desto tiefer geht der Wobbler.

    Ich habe mich sehr intensiv mit diesen Fragen, mit diesen Urteilen und vor Allem den Reaktionen unserer Verbände beschäftigt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, daß die Verbände hier nicht wirklich im Sinne der Angler gehandelt haben. Wobei auch eine der genannten Quellen Empfehlungen für einen korrekten Einsatz eines Setzkeschers gibt. Fakt ist, das Rintelner Urteil endete letztlich mit einem Freispruch. Das Wellenschlag und Setzkescher nicht zusammen passen, sollte jedem verantwortungsbewussten Anger klar sein. Ich meine man muss hier auch die Verhältnismässigkeit betrachten. In meinem Setzkescher haben die paar Fische deutlich mehr idividuellen Platz als jene Lachse im Zuchtgehege. Das wird akzeptiert, weil finanzielle Interessen dahinter stehen. Ein Fisch der 4 Stunden in einem Grundschleppnetz über den Ostseeboden geschleift wird, wäre froh statt dessen in meinem Setzkescher zu verweilen - selbst bei Wellenschlag. Wird aber akzeptiert, weil abermals finanzielle Interessen dahinter stehen. Warum wird also der Angler gegängelt? Weil man es kann. Weil die Angler keine Lobby haben.

    Derrik, das ist nicht richtig! Der Setzkescher wird im Landesfischereirecht nichtmal erwähnt! Und in Deutschland gilt nochimmer, das Alles was nicht verboten ist, grundsätzlich erstmal erlaubt ist. Probleme kann es mit dem Tierschutzgesetz geben, wonach es verboten ist, einem Wirbeltier ohne vernünftigen Grund Schaden zuzufügen. Wenn ich also Fische an einem Tag wie heute in einem ausreichend grossen und korrekt aufgestelltem Setzkescher zur Erhaltung der Lebensmittelqualität hältere, kann Dir Niemand etwas. Hälterst Du dagegen 20 kilo Brassen in einem 1,20m Setzkescher um nachher ein Foto vom Fang zu machen und die Fische dann wieder rein zu werfen, verstösst Du gegen das Tierschutzgesetz. Alles dazwischen ist nicht klar geregelt und obliegt der Willkür von Vereinen, Verbänden, Aufsichtsbehörden und nicht zuletzt den Richtern- wenn es denn soweit kommt. Auch eine Bestandserhebung kann ùbrigens ein sinnvoller Grund für den Einsatz eines Setzkeschers sein.

    Zu der Zeit fallen auch schon einige Touren windbedingt aus. Ich würde empfehlen Dich rechtzeitig mit Orla Möller in Verbindung zu setzen, der hat mehrere gute Boote in Hanstholm. http://Www.gule-rev.dk
    Die fahren zum Teil sehr unterschiedliche Fanggründe an.
    Leider gibt's die Trille II von Andree Grothe schon lange nicht mehr.

    Im Mittelmeer werden Meerbarben beim leichten Grundangeln vom Boot aus gefangen. Ich meine dazu hätte es mal ein Video auf einer Abo-CD gegeben. Ob das vom Blinker war?
    Auf der HP von Colmic gibt es Filme dazu, leider nur auf Italienisch.