Beiträge von Zockerherz

    Ja, das habe ich früher gemacht, aber da ich die Bremse gerne vor dem Angeln direkt einstelle und nur im Drill nachjustiere (wenn ich denn mal einen habe :D) ist mir das persönlich zu aufwendig und zu kompliziert das kurz vor dem Anhieb noch einzustellen. Die Freilaufbremse wird so lange gedreht bis sie nicht mehr von selber abzieht und gut :D


    Und zum Thema Angelpurismus habe ich letztens im Verein etwas schönes gehört: Wir sind keine Angler, sondern Angelgerätesammler :dance:

    Ja, das war schon ein tolles Erlebnis. Wobei ich eher der Nordseemensch bin. Mir hat etwas die raue Salzluft gefehlt :D
    Die Kutterfahrt war übrigens mit den Schiffen hier: https://www.hochseeangeln.com.


    Kann ich nur empfehlen. Nicht nur dass die Erbsensuppe zum Mittag äußerst lecker war, nein auch der Kaffee war hervorragend und zählte mit zu den Besten, die ich je unterwegs irgendwo trinken durfte. Kann ich also wärmstens empfehlen! Allerdings weiß ich nicht, wieviele Personen sonst auf den Schiffen mitfahren. Blinker hatte ja beide Schiffe für 50 Personen gechartert.


    Wäre die Fahrt in den Norden mittlerweile nicht so ätzend dank der vielen und unzähligen Baustellen (die Längste mit 30 Kilometern mit 60 - 80 Km/h) könnte ich das öfters machen. Jetzt beneide ich jeden der in der Nähe der Küste lebt :D

    Ich stimme da Gerd zu. Zumal Frontbremsen als Robuster gelten. :)


    Rollen mit Freilauf haben zwei Bremsen einmal die Hauptbremse, wie sie jede andere Rolle auch hat, und einmal die Freilaufbremse, welche hinten verstellt wird. Hier gebe ich Dir aber Recht ToTi, an langsam fließenden Gewässern oder an Teichen empfehle ich auch jederzeit die Schnur mit einem Gummiband anzuklemmen.


    Aufgrund der Flexibilität würde ich aber dennoch beim Grundangeln zu einer Freilaufrolle raten. Die Fulda bei Guxhagen ist jetzt kein Rein oder ähnliches, aber selbst ein 90 g Tiroler Hölzl hält sich nur mit achen und krachen an Ort und Stelle. Ich habe immer gesagt: "Freilauf brauche ich nicht, Gummiband reicht aus und ist besser". ich wurde aber wie erwähnt eines besseren belehrt und hab mir jetzt die Okuma Longbow noch zugelegt. Wenn Kraut gegen den Köder schwimmt rutscht die Schnur aus dem Knoten und zieht durch die Strömung ab. Die Freilaufbremse verhindert das.


    Daher empfehle ich in jedem Fall eine Rolle mit Freilaufbremse. So kann man an ruhigeren Orten das Gummiband nutzen und an schnelleren Strömungen den Freilauf. :)


    Aber das ist nur meine Meinung :dance:

    Die Kairiki ist eine tolle Schnur, diese hatte ich seit Februar an der UL Rute. Haltbarkeit und Knotenfestigkeit sind meiner Meinung nach super.


    Das einzige, was mich dann doch sehr gestört hat, war die Tatsache, dass die Kairiki schnell ausgebleicht ist. Ob das auch bei anderen Schnüren so ist kann ich derzeit noch nicht beurteilen, da die anderen Schnüre noch nicht so lange auf den Rollen sind.


    Die Daiwa J-Braid 8 ist ein toller Preis/Leistungssieger.
    Derzeit teste ich noch auf der Hechtrute die Daiwa Tournament Evo. Ebenfalls eine grandiose Schnur, vor allem hat sie eine sehr hohe Tragkraft, wodurch man nochmals feiner Angeln kann gegenüber anderen Produkten gleicher/ähnlicher Tragkraft.


    Ich denke, ich werde der Kairiki nochmals eine Chance geben, aber wenn Sie wieder so schnell ausbleicht dann wäre mir dafür der preis zu hoch, auch wenn die Verarbeitung selber hervorragend ist.

    Petri zu den Meerforellen und den Dorschen :clap: Meeresangeln macht so Spaß.


    Ich habe keine Bilder, möchte aber dennoch kurz meinen Fangbericht teilen :)


    Und zwar war ich einer der glücklichen, die einen der 50 Plätze auf der Kuttertour vom Blinker ergattert haben. Um 7:00 Uhr ging es vom Hafen Burgstaaken auf See. Geangelt wurde nur auf Platt, was wohl auch unser Glück war, da der Veranstalter bereits zwei weitere Kutter auf Dorsch unterwegs hatte, welche leider keinen großen Fangerfolg hatten.


    Geangelt wurde mit 80g Buttlöffel und Wattwürmern und es war für mich das allererste mal Meeresangeln. Rolle und Rute hatte ich mir von einem Vereinsmitglied geliehen und hätte ich gewusst, dass meine Hechtspinnrute ebenfalls ausreichen würde hätte ich die mitgenommen. Die Brandungsrute war mit 150g ziemlich Knüppelhart, zumindest fühlte es sich so an, da ich noch nie so schwer gefischt hatte :dance:


    Ich hatte auch direkt doppeltes Glück gehabt, denn die Plätze wurden ausgelost und ich hatte einen der Besten Plätze am Heck des Schiffes :p Mein Fangerfolg hielt sich anfangs in Grenzen und es fiel mir sehr schwer überhaupt etwas vom Boden zu spüren (trotz geflochtener). nachdem ich aber von meinen Anglerkolleginnen und Kollegen den Tipp bekommen habe den Bügel offen zu lassen und die Schnur nur mit dem Finger zu halten, habe ich direkt mehr gespürt und konnte sofort etwas Schnur geben als es gezuppelt hat.


    Ich hatte auch einen kleinen Dorsch an der Rute gehabt, der war aber leider Untermaßig, also ging er zurück ins kühle Nass. Vielleicht war es auch ein Seelachs, im Eifer des Gefechts habe ich nicht auf die Bartel geachtet. Aber im Zweifelsfall lieber zurücksetzen, als alles ohne Sinn und Verstand zu Kehlen.


    Letztendlich habe ich 7 Klieschen gelandet, davon sogar mal 2 Gleichzeitig am System. :dance:
    Meine Anglerkollegen hatten auch Flundern und Schollen. Als es dann ans Ausnehmen ging war ich erstaunt wie schnell man Plattfische Küchenfertig machen kann. Nur bei den Klieschen musste ich die Haut abziehen, was dank Zange aber schnell ging. Beeindruckend waren die Möwen, die uns gefolgt sind und sich sofort im Sturzflug jedes Fischschnipselchen einverleibt haben. Nicht so beeindruckend war jedoch das Dankesgeschenk von oben, darauf hätte ich gut verzichten können :?


    Bilder der Klieschen habe ich nicht. Ich wollte lieber die Rute schnell wieder draußen haben als dauernd Fotos zu machen (dafür haben Johannes und sein Team in Paparazzi Marnier alles auf SD gebannt). Freue mich schon, wenn Sie die Bilder online stellen.


    Dafür habe ich ein paar Bilder vom Schiff aus während den Fahrten von Spot zu Spot.


    Das Wetter war in Ordnung, mal Sonne, mal leichter Regen, ein angenehmer, nicht zu stürmischer Seegang. Alles in Allem ein wirklich tolles Erlebnis, was ich jedem ans Herz legen kann. :) Die erste habe ich schon verspeist und bin begeistert wie toll Meerfische schmecken. Das ist einfach kein Vergleich zu Flussfischen.

    Nachdem ich jetzt mit Köderfisch auf Grund am Fließgewässer geangelt habe und fast verrückt geworden bin habe ich mich ebenfalls nochmals mit Freilaufrollen beschäftigt. Normalerweise klemme ich die Schnur immer unter einem Gummiband ein, aber wenn da mal etwas Kraut gegen den Köder treibt ist das sofort am abziehen.


    Mein Bester Freund hat an seinen beiden Grundruten die Okuma Longbow XT dran. Kurbelt sich sehr gut und hat auch eine sehr feine Bremse, die sanft abzieht. Wäre vielleicht auch mal einen Blick wert: https://www.amazon.de/dp/B01MA…m_r_mt_dp_U_o0zKDbGBZEXMM

    Ich selber habe die Ninja, aber in 3,30 m Damit lässt sich super auf Grund angeln (mache ich teils auch mit Köderfischen). Ich habe zwar jedesmal Angst, dass mir die Spitze abbricht, aber allgemein liegt die Rute gut in der Hand und macht Spaß. Wenn du noch vorne ein Aalglöckchen auf die Spitze steckst ist das richtig cool, wenn es auf einmal klappert und die Spitze zuckelt. :dance:


    Bei Angelplatz.de würde ich aber vielleicht nicht unbedingt bestellen wenn du die Sachen schnell haben möchtest. Die haben nicht immer alles vorrätig (trotz "auf Lager") und so kann es mehrere Wochen dauern bis du die Ware bekommst.
    Hier würde ich eher bei Gerlinger.de schauen. Da hast du auch einen Spitzen Kundenservice falls es mal Probleme geben sollte. :)
    Alternativ sind Germantackle.de oder nordfishing77.at ebenfalls sehr gute Händler die schnell und zuverlässig sind.


    Und zum Thema Angelausrüstung allgemein, ich angel selber lieber etwas schwerer als zu leicht. :D Auf Barsch und Forelle gehe ich mit einer 0.10er geflochtenen und 5 Kg FC Vorfach. An meiner Zander/Hechtspinnrute ist eine 0.16er Daiwa Evo drauf. Das reicht für mich als Allround Equipment.
    Zumal ich ein fauler Mensch bin, das heißt: Ich habe meine Schnur, an diese ist ca. 1 Meter FC Vorfach mit dem Alberto Knoten verbunden, danach kommt ein Snap um Köder einzuhängen. Natürlich kann ich hier auch problemlos ein feineres Fluovorfach nehmen oder Stahl anhängen.


    Das ist für MICH persönlich der Beste Kompromiss. :)


    Übrigens habe ich auf meiner Feeder ebenfalls eine geflochtene Schnur drauf. Da habe ich dann ein ca. 4 meter langes FC Vorfach angeknotet als Puffer. Ich bin halt irgendwie anders :badgrin:

    Die Lieblingsköder sind wirklich sehr fängig, aber wie bereits ToTi richtig geschrieben hat, ist jedes Gewässer anders.


    Bei uns hier an der Fulda bei Guxhagen habe ich kaum erfolg was die angeht. Andere Anglerkollegen aus Niedersachsen beispielsweise fangen mit denen noch und nöcher (Jiggen ist bei uns nicht, da der Grund dermaßen voller Steine ist, dass hier Hänger an der Tagesordnung sind).
    Ich liebe meine Mepps, aber darauf geht leider auch nichts. Letztendlich heißt es viel probieren, testen und ganz wichtig: Man kann nur Fisch fangen, wenn auch Fisch da ist ;)


    Ich selber habe mal den Salmo Hornet in 2,5 cm und der Farbe Beetle getestet. An zwei unterschiedlichen Tagen war der Fangerfolg ausgezeichnet und kein Vergleich zu meinen anderen Ködern. Ich werde davon die tage mal die 4 cm Version testen :) Übrigens werden die Hornets hier im Forum eh immer als äußerst fängig hervorgehoben, wäre also nicht verkehrt sich mal so einen in die Köderbox zu legen.


    Was ansonsten wirklich immer geht sind Würmer. Tauwürmer sind eine beliebte Delikatesse für Fische aller Art und gerade Barsche fahren bei uns darauf ab. Auch Auf Dendros wird teils gut gebissen, du brauchst nur die richtige Stelle und Angelart :D


    Aber mach Dir nichts drauß, ich bin selber noch Anfänger und mir fehlt die Erfahrung für die richtigen Hotspots :D

    Pfff. Ich hab auch schon einen 10cm Barsch an Land gezogen mit meiner 120g Feeder und Wurm auf Grund :D Angeln kann man mit allem.
    Aber ne, du hast Recht. die 5-25 g wäre für mich sicher auch die Bessere Wahl gewesen im Nachhinein :)

    Mir hat sich mal ein Duo Lock Wirbel aufgebogen, der hatte in etwa 11 Kg Tragkraft. Das lag aber daran, dass der Hecht, welcher sich in meinen Köder verirrt hat, ziemlich groß war und weder Rute noch Rolle konnten dem Paroli bieten. Zumal sich meine Bremse nicht fein genug einstellen lies und ich sie wohl zu stark zugedreht habe. Die 6 Kg geflochtene hielt, das 5 Kg Fluo Vorfach hielt, alle Knoten hielten, nur der Snap am Köder nicht :D


    Übrigens gibt es noch diese [url=http://www.daiwa-cormoran.info/dw/de/67/341/4530/5,1,74,75,1,6__products-model.htm?ovs_prdrows2=10]Super Snaps von Daiwa[/url]. Die gehen unter keinen Umständen auf! Nichtmal, wenn der Angler sie öffnen möchte :dance:
    Nein ernsthaft, die Dinger sind ziemlich klein und fummelig, halten dafür immense Kräfte aus und ich war zu doof die aufzubekommen :D


    Ansonsten nimm wie bereits von anderen geschrieben Duo Lock Snaps und Stay Lock Snaps. Damit machst du nichts falsch. :)