Beiträge von Wildi05

    Sag mal Hornhecht,


    zu welchen Tageszeiten und bei welchen Weterverhältnissen beißen die Zanderund Barsche am besten im MLK(unter berücksichtigung der Jahreszeiten).Ich selbst hatte bei Sonnenschein zb. kaum oder gar keienen Erfolg.Die meisten Zander hab ich persöhnlich in der Dämmerungsfase gefangen.Allerdings war ich bißher fast nur mit Köfis von der Spundwandseite aus los.Dazu noch eine Frage, habt ich auch Erfolge mit Twistern auf Barsch und Zander von der Spundwandseite aus verbuchen können?

    Hast Du mit Köfi was fangen könenn?War selber am Mittwoch von 16-19:30 Uhr am Kanal Strecke Wunstorf/Kohlenfeld mit Köfi von der Spundwandseite aus los.Leider nichts.Aber morgen werd ich nochmal versuchen.
    Mfg

    Eine 30er Schnur ist leider zum Allroundangeln völlig ungeeignet.Für Hecht, Karpfen(Grundangeln) ist Sie Ok, aber zum Friedfischangeln mit Pose total ungeeignet.
    Mein ganz heißer Tipp ist eine alte Glasfieberstippe so um die vier Meter lang und mit einem Wurfgewicht um die 30-40 gramm.Also eine schwere Spippe.
    Warum will ich kurz erläutern.
    Glasfieber ist zwar schwerer als die moderne Kohlefaser aber unglaublich nachsichtig bei Drillfehlern.In de Regel sind sie unglaublich belasbar so das du mit einer oben beschriebenen Rute mal auf Kleinfie Stippen kannst, diese aber auch gut mal fürs Hechtfischen bzw Karpfenangeln nutzen kannst.Ok, bei Meterhechten und Karpfen ab zehn Pfund wirds kribbelig, aber auch dann ist hopfen und Malz noch lang nicht verloren.Habe auch mit so einer Rute begonnen und misse eine solche Rute selbst heute."Meine alte Liebe"ist leider vom PKW überfahren worden.
    Der Knackpunkt ist, dass du eine solche Rute wegen des ach so Modernen kaum noch findest.Die Kohlefaser bzw andere moderne Matarialien habe die gute alte Glasfieber-Rute leider verdrängt.
    Wenn jemand von Euch noch eine solche im Keller stehen hat und Sie nicht mehr fischt,... nur bei mir Melden, wir kommen sicher ins Geschäfft.
    Mfg


    Martin

    Geb ich Dir Recht, aber ich habe unteranderem zwei Hausgewässer vom Verein aus, wo Du zum einen die kleineren Fängst(5-10cm in der Wunstorfeer Aue und zum anderen die Leine, wo ich seltsemerweise nur Gründlinge von 12-15cm aufwärts fange). Der größte schoss den Vogel mir knapp 24´cm ab.Wußte bis dato nicht einmal, dass die so groß werden können.Wie gesagt, wenn ich in der Leine meine Gründlinge stippe nehme ich wg der größe nur Schwanzstücke für die Aale.Aber im Mittellandkanal hab ich auch schon auf 15er -20er Gründlinge Zander gefangen und diese waren noch nicht einmal besonders groß.Meist nur 45-55cm.

    Große Hechte können es sich erlauben mit dem Köfi durch Freiwasser zu schwimmen.Kleinere Hechte verschlingen sofort die Beute um diese nicht an die Konkurez zu verlieren.Desweiteren suchen sie sofort Schutz im Kraut etc, oder legen sich unauffällig auf den Gewässerboden um nicht von größeren Artgenossen entdeckt zu werden.

    Der Gründling ist absolut spitze auf Aal und auch Zander.Nur sollte er möglichst auch im Gewässer vorkommen.Ist allerdings kein muß.Habe auch schon dort mit Gründling gefangen, wo er nicht natürlich vorkam.
    auf Aal am besten so um die 5-12cm beim Zander dürfen sie auch ruhig die 15cm grenze überschreiten.

    Habe auch ein paar Päckchen 24er im Gerätekoffer.Diese kommen aber nur ganz selten beim Köfiangeln zum einsatz, wenn nichts mehr auf Hakengrößen zw 18-20 geht.
    Der große Nachteil an diesen feinen Montagen ist, dass sie schnell Verdrallen bzw verhäddern und das Sie nur sehr sehr schwer aus dem Fischmaul zu pulen sind und häufig abreißen.

    Hallo zusammen.Mich würds interessieren, wie ihr im MLK so auf Zander angelt.
    Ich selber habe zwar auch schon einige gefangen,allerdings fast ausnahmslos kleinere bis 55cm.
    Ich angel meistens von de Spundwandseite aus mit Köfis um die 8-15cm mit Pose auf Grund.(Strecke zwischen Hannover richtung Stdthagen/Minden)
    Ich überlege, ob ich es nun auch einmal mit Shads bzw Sandras versuchen sollte.

    Ganz wichtig ist zu klären,ob der See gut durchmischt wird.Bei solchen Tiefen wird ein Baggersee zu 100% durch Grundwasser gespeist und dieses hatt in der Regel Null Sauerstoff.
    In einem Stausee siehts natürlich anders aus.Dort wird aufgrund des alten Flußbettes und des ständig nachfließendem Flußwasser auch Sauerstoff in tiefere Regionen gelangen.Vorallem denn, wenn dass Wasse auch unterhalb bzw in mittleren Bereich der Staumauer austritt.
    Ich denk mal, dass in Deinem Fall unterhalb der 15m Marke kaum noch leben vorhanden ist.Es sei denn der See hatt eine größe von min 50 Hecktern und größere bzw kräpftige Unterströmungen.
    Mein Tipp ist, denn Köder bis zur max Sichttiefe zu präsentieren.Auch wenn diese bei "nur 15m" liegen sollte und die reale tiefe an dieser Stelle über 20-25m tiefe liegen sollte.Wo Licht ist, sind auch Pflanzen und andere Närtiere und dem zufolge auch Sauerstoff und Futter.Lieber zu flach als zu tief ist auf Hecht und auch Zander eine goldene Weisheit.
    Ich hatte persöhnlich schon Hecht knapp unter der Wasseroberfläche gefangen, obwohl mein Gewässer auch bis 25m tief ist. aber ab acht Metern ist bei mir tote Hose,da der See nur 6Heckter und eine Sichtiefe von nur 6 Metern hatt.

    Nee, nichts zu kalt.Höstens dir selber.Gerade jetzt bei diesen Temperaturen sind die Aale wieder so bissig wie im April-Mai.Für mich ist der September der beste Monat gleich hinter dem Mai.Und voralledem stimmt jetzt meißt auch die Größe.Denn den großen Rauballen geht jetzt die Narung aus, und Sie fangen an zu laufen.
    Zieh Dich nur warm genug an und laß es denn krachen.Gehe morgen auch los.

    Sehr günstig im Vergleich zum Angelladen sind Dendrobena-Würmer bei Dendrobena.de zu bezihen.Jetzt, wo es auch ein bißchen küler geworden ist, dürfte der Versand auch kein Problem mehr darstellen.Mfg

    Vieleicht wars ein Aland.Goldorfen sind Dir sicher ein Begriff.Oder?Warum denn auch nicht albino-Aland, zumal diese Fischart auch raüberisch lebt.Besonders in der von Dir beschriebenden Situation.Denke andere Nahrung als kleine Fische waren schon arg deziemiert. Eine Albino-Forelle in freier Wildbarn ist wie ein 8er im Lotto.Aber wie gesagt nicht unmöglich.Di Chance steht halt 1 zu so gut wie Unmöglich.

    Ich kenne die typischen langgestrekten Karpfen in Holland.Obs reinrassige Wildkarpfen sind, bezweilfe ich ein wenig, aber 20Pfund bei 100cm sind durchaus realistisch.In den kleineren Grachten, ist das Nahrungsangebot bedeutend niedriger als in den großen Seen bzw Kanälen.Hatte auch schon Karpfen bis 87cm, die nicht schwerer als 12-14 Pfund waren in solchen kleineren Poldern gefangen.Da scheint mir ein Meter und ca 20Pfunf nicht so unwarscheinlich.Aber vieleicht bist Du ja jemand, der bißher nur die vollgepäppelten und hochrückigen Spiegler gefangen hatt.

    Nach welchen Zeitabständen, wechselt Ihr eure Köder beim Aalangeln?
    Also ich wechsel Tauwürmer alle halbe Stunde,Fischscwänze alle 1,5 Stunden und kleine frischgetötete Köfis alle 2 Stunden.
    Aber gerade die Köfis würd ich auch gerne mal länger dranlassen.Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?Ist ein Köfi der 3-4Stunden im Wasser liegt auch noch Ok?

    Un des geht doch, zum ersten hast du in der Nacht kaum Wind und wenn die Pose Vorgebleit ist und die Schnur nicht zu stark gewählt , auch bei wind kein Problem...

    Zitat von andal

    Des war aber jetzt ein Kalter!


    Bei einer 2 gr. - Montage hilft ein aufliegender Köder gar nichts gegen den Schnurbogen. Da bringt es nur was, wenn man die Schnur zum Sinken bringt. Also die Schnur entfetten, oder eine spezielle Sinkschnur verwenden, und nach dem Auswerfen die Schnur mit eingetauchter Spitze und einigen raschen Kurbelumdrehungen versenken. Danach die Rute so ablegen, dass die Spitze immer noch etwas ins Wasser reicht.