Guck mal hier:
http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=22658
Allerdings hast du ein recht flaches Gewässer, mit 2,50 m würd ich mir Wobbler suchen die 2m tief laufen. Wieviel Geld willst du denn ausgeben??
Guck mal hier:
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Allerdings hast du ein recht flaches Gewässer, mit 2,50 m würd ich mir Wobbler suchen die 2m tief laufen. Wieviel Geld willst du denn ausgeben??
Zitat von NagelHab ja nicht Gewusst was ich da anrichte! Tschuldigung!!!
Wollte eigentlich nur Wissen wie so was Montiert wird und hab im Suchmodus nicht das Gefunden was ich mir vorgestellt habe.
Danke Tom Rustmeier
Du hast gar nichts angerichtet. Die Jungs drehen ebend ab und an mal am Rad. Da würd ich mir nichts bei denken.
Ich glaube sobald Sven unser Drop-Shot Experte diesen Thread hier gefunden hat gibts reichlich tips.
Gruß
Tom
Zitat von UdolfAlles anzeigenIch könnte es mir auch bei Dir vorstellen, aber Du bist zu jung!
Könnte auch Olav, Gerd oder Schorsch sein, ich weiß es beim besten Willen nicht.
Naja, irgendwann platzt die Bombe sowieso.
Gruß... Udo
Alles falsch Udo, alles falsch.
Na dann hau mal deine neuen tipps raus Udo.
Hast recht, laut den Angaben die dort stehen haben die alle den gleichen Schnureinzug.
Mag und kann ich gar nicht glauben, ich habe die Rollen alle mal vor mir liegen gehabt.
Und so ist eben mein Eindruck enstanden. Die 5000 und 4000 er benutzt mein Kollege eben zum Jerken.
Die 6000 er nehme ich zum Trolling.
Mit der Rute müßtest du eigentlich gut hinkommen. Ich würde beim ersten Wurf nicht gleich voll durchziehen, sondern mich langsam rantasten.
Die XH wäre die 50-100 gr Rute.
Neuster Stand
nicht das ihr denkt ich wäre nicht mehr am Ball für die Fotocd.
Der Forellenhoschi schrieb mich am anfang der Woche an seine per Post zu mir geschickte CD wäre zurückgekommen. Obwohl die Adresse stimmt.
Also nochmal das ganze, bin gespannt ob die nu bei mir ankommt.
Von Dirk hab ich bisher genauso wie von Nils keine Antwort bekommen....
Nils rufe ich nachher mal an.
Dirk bekommt jetzt ne PN.
Ich hoffe ich bekomme die Pics bald zusammen und kann sie an die Redaktion weiterleiten.
Gruß
Tom
Zitat von tilDie 5000er ist einfach schmaler als die 6000er. Also wenn du die Schnurkapazität nicht brauchst, kannst du ruhig die 5000er oder sogar eine 4000er nehmen. Die Schmalere und somit leichtere Spule wirkt sich auch positiv aus, wenn du kleinere Köder werfen willst.
Dadurch das die 5000 oder 4000 er schmaler sind kurbelst du dir einen Ast, gerade beim Schleppen wenn du deinen Köder samt (oder auch ohne Fisch) wieder reinholen willst. Da drehst und drehst du, und nix passiert.
Deswegen auch mein Tipp die 6000 er zu nehmen. Die benutzen wir beim Trolling auf der Ostsee für Dipsy Diver. Das sind Tauchscheiben die recht nah am Boot ausgebracht werden. Dort reicht die 6000 er größe und man kurbelt sich keinen Ast.
Die gleiche Rolle an einer Sideplanerrute und es würde ne kleine ewigkeit brauchen bis man den Fisch der dort gebissen hat ans Boot zu bekommen.
Deswegen nutzen wir hier 7000 er größen mit einer hohen Übersetzung. Dann bekommt man die Schnur schneller wieder rein.
Die 5000 und 4000 er sind für mich eher die größen zum Jerkbaitangeln. Zum Pilken und Schleppen nicht zu gebrauchen wie ich finde.
So da isser wieder:
http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=22292
Und weiter gehts mit einem neuen Spieltag. Bitte nicht vergessen heute eure Tipps abzugeben. Ich wünsche allen viel Glück dabei.
Gruß
Tom
Selbst wenn die Fische nicht gesetzlich geschont sind gehört es zum Ehrencodex eines jeden ernsthaften Watfischers braune Fische sowie schlanke Fische (absteiger nach dem laichen aus dem Fluss) wieder zurück in ihr Element zu setzen.
Typische Herbstfischerei
Bericht von Tom Rustmeier
Der Herbst hat uns mittlerweile mit seinen kalten Temperaturen voll im griff. Reifglätte und Bodenfrost, das bedeutet für mich das die Meerforellenrückrunde im vollem gange ist.
Die Meerforellenbuschtrommel verkündete gute Fänge in der letzten Zeit und so haben Florian, Philippe und ich uns am letzten Sonntag kurzerhand entschlossen mal wieder einen schönen Tag am und im Wasser zu verbringen.
Noch im dunkeln ging die Fahrt los, und wer früh aufsteht wird mit solchen impressionen am Wasser entschädigt.
Zwar hatten wir mit einer starken Welle, Hochwasser und ner menge Ostwind zu kämpfen, dafür ließ sich die Sonne blicken um uns zu wärmen.
Die Bewegung im Wasser und das leicht angetrübte Wasser brachte zwar viel Kraut mit sich, aber auch das Gefühl das hier jederzeit die Meerforellen beissen können.
Und das taten sie auch. Nach netten Gespächen unter guten Freunden und viel Strecke im Wasser machen bekam Flo recht schnell eine Forelle der Kategorie 25 cm an seinen Blinker.
Davon motiviert machten wir uns erstmal ans entspannte Grillen, denn wer den ganzen Tag im Wasser verbringt muss schließlich seine Kräfte wieder auftanken.
Leckere Bratwurst tut da richtig gut
Nach viel Fachsimpelei und lustigen und netten Gesprächen machten wir uns wieder auf den Fischen an die Schuppen zu rücken.
Während Flo und ich im Wasser scherzten bekam ich einen biss, der Fisch jedoch blieb nicht hängen. Das weitere nachwerfen brachte mir ebenfalls kein Glück.
Also setzte Flo mit seinem Kupferfarbenen Filur nach und bekam die Meerforelle damit.
Klein und braun, aber so ist das nunmal im Herbst. Natürlich hat Flo den Fisch wieder schwimmen lassen
Und ein kleines Drillvideo ist dabei entstanden:
http://www.meerforellen.de.tl/Florian-im-Drill.htm
Immer mal wieder zaghafte bisse zwischendurch machten uns weiter mut zu Fischen.
Hier mal meine Stella FB
Florian im Wasser und konzentiert beim Fischen
und auch Philippe ließ sich nicht lange bitten
hier das Drillvideo dazu
http://www.meerforellen.de.tl/…e-und-die-Meerforelle.htm
die Meerforelle hatte sich in der Schnur verdreht und relaste sich selber. Das war aber auch gut so, ca. 50 cm lang und knacke braun.
Und obwohl ich weitere bisse nicht verwerten konnte und somit als einziger Schneider an diesem Tag nach Hause gehen musste war der Tag einfach nur Superklasse.
Den Kopf in der Natur und unter guten Freunden mal wieder frei bekommen ist auch ohne Fisch schön.
Die typische Herbstfischerei mit vielen kleinen und braunen Fischen. Und mit ein wenig Glück bekommen wir beim nächsten Besuch an der Küste ja einen Überspringer oder blanken Grönländer ans Band.
Ich wünsche allen viel Glück dabei.
Bericht, Fotos und Videos von Tom Rustmeier
Und hier kommt der Bericht von Fynn:
Manchmal dauert es eben länger.....
Ein Bericht von Fynn Medding
Nach endlosen 5 oder 6 Tagen am Wasser, ohne auch nur eine Meerforelle zu fangen, war ich echt schon fast am verzweifeln. Ich hatte zwar Bisse, aber so richtig wollte nichts hängen bleiben. Manche sind zwar kurz hängen geblieben, aber spätestens beim ersten Sprung haben sich die Jungs verabschiedet.
Na ja am Freitag wollte ich dann mal wieder los, in der Hoffnung, dass meine Nullnummernserie endlich mal reißen wird. Gegen 13 Uhr bin ich dann am Wasser angekommen. Kurz umgeguckt, das sieht doch gar nicht schlecht aus. Hier bleibe ich.
Also schnell die Rute fertig gemacht und ab ins Wasser. Gleich beim ersten Wurf bekam ich einen Biss, aber es war so ein typischer Hornhecht-Zupfer.
Nach weiteren 10 Würfen hing der erste Fisch, der mir aber sofort wieder ausstieg. Zuerst dachte ich an eine kleine Forelle, im Nachhinein tippe ich aber eher auf einen Hornhecht. So fischte ich dort also 1 ½ Stunden vor mich hin, aber außer etlichen Hornhecht-Bissen und Nachläufern kam nichts. Es wollte sich (noch) kein Fettflossenträger zeigen.
Gegen halb 3 bin ich dann zurück zum Roller um ein bisschen was zu essen. Nach kurzer Überlegung, ob ich hier bleiben sollte, oder den Platz wechseln soll, entschied ich mich hier zu bleiben, aber mal ein bisschen weiter weg zu gehen. Dort angekommen ging ich natürlich sofort ins Wasser und fischte mich so die Kante rauf und runter. Doch leider wollte auch hier wieder nichts hängen bleiben.
Ich fischte also so hin und her und kam dabei in ein Gespräch mit einem anderen Angler. Er berichtete mir von super Fängen von gestern Abend und heute Morgen. Super dachte ich mir, wenn du mal los willst geht wieder nix. Die Saison scheint unter keinem guten Stern zu stehen.
Na ja, also wieder zurück ins Wasser und weiter fischen. Vielleicht kommen die Fische gegen Abend ja doch noch wieder.
Inzwischen gesellte sich dann auch mein Kollege Mirko zu mir. So fischten wir dann zu zweit von 16 Uhr bis 19 Uhr.
Wie wir so vor uns hin fischten, holte Mirko seinen schwarz-roten Flash in 16gr raus und sagt zu mir: “So jetzt wirst du gleich einen Fisch sehen.“ Klar dachte ich und holte meinen 25gr Snaps in weiß raus „Richtig, bei mir an der Rute wird gleich einer hängen“ sagte ich dann. So fischten wir dann unsere Geheimköder, aber leider wollte in den nächsten 10 min kein Fisch unsere Geheimköder. Schade eigentlich…
Na ja was soll man machen dachte ich und warf den Snaps so weit raus, wie ich konnte.
Der Köder kam auf, 5 Kurbelumdrehungen später spürte ich im Spinstop einen leichten Zupfer, Anhieb und fest. Denkste!
Sekundenbruchteile später kam Leben in die Rute. Das muss ein guter Fisch sein. Nach 10sek im Drill war die Schnur auf einmal lose. Was ich dann für Ausdrücke benutzte, muss ich hier ja nichts schreiben Noch bevor ich mit dem Fluchen fertig war, war die Rute wieder krumm. Der Fisch hatte noch mal zugepackt! Jawohl!!!
Ich setzte also schnell noch einen Anhieb und der Tanz konnte beginnen. Schnell merkte ich, das muss ein guter sein, endlich mal wieder einer, der mit Masse kämpfen kann und nicht so wie die Hornhechte, die einfach nur wild durch die Gegend springen. Langsam aber sicher konnte ich den Fisch zu mir ranpumpen, viel war da aber nicht zu machen.
Immer wieder nahm er mir die Schnur, die ich gerade gewonnen hatte. Ca. 30m vor mir gab der Fisch noch einmal richtig Gas und sprang komplett aus dem Wasser, nachdem er mir 5m Schnur von der Rolle gerissen hatte. Nun war mir auch klar, mit was ich es hier zu tun hatte. Das war keine schlechte Meerforelle!
So drillte ich die Meerforelle, die immer in Grundnähe schwamm, langsam zu mir heran. Direkt vor den Füßen bekam ich ihn dann endlich mal an die Oberfläche, was aber gleich wieder mit einer langen Flucht pariert wurde. Nach ewigen geschätzten 5-8min wurde der Fisch dann langsam müde. Der erste Kescherversuch wäre beinahe noch schief gegangen, da der Fisch sich auf einmal drehte und auf das Keschernetz zuschoss.
Zum Glück ist der Drilling nicht im Netz hängen geblieben. Der nächste Kescherversuch war dann aber sein Ende Als ich den Fisch vor mir lagen sah, entschloss ich sofort, der muss wieder zurück. Er war zwar nicht wirklich braun, hatte aber einen sehr ausgeprägten Laichhaken und die Schuppen waren auch fest. Also habe ich ihn schnell mithilfe des Mitanglers, mit dem ich zu Anfang gesprochen habe, vermessen. Das Maßband blieb zwischen 65cm und 70cm stehen, im Wasser konnten wir das leider nicht so genau ablesen.
Ich hakte den Fisch ab und mein Kollege Mirko machte schnell 3 Fotos mit mir und dem Fisch.
Anschließend hielt ich den Fisch wieder ins Wasser und er verabschiedete sich mit einem kräftigen Flossenschlag.
Endlich wieder eine gute Meerforelle! Hoffentlich geht das nun auch so weiter und die Nullnummernserie ist beendet
Bis zum Ende ging dann aber nichts mehr…Das war mir aber auch relativ egal
Nimm die 6601, die 5000 ist auf jedem Fall ne deutliche Nummer kleiner.