Beiträge von Tom Rustmeier

    Zitat von karpfengott24

    beiden Kreaturen haken will.
    Nun meine Frage an euch:
    Würdet ihr euch auch ins Getümmel schmeißen wenn der See in eurer Umgebung wäre oder wäre es euch zu viel?




    Bin zwar überhaupt kein Fried und Karpfenfischer, aber das würde ich mir nie im Leben antun. Irgendwo ist auch mal Schluss. :!: :!:




    Die kannst du natürlich nehmen und ist besser als keine Multi, nur der zu geringe Schnureinzug wäre mir nichts. Da kurbelt man sich ja gerade bei Sideplanern nen Wolf. ;)

    Zitat von Beliebt

    Ich habe wohl die günstigste Variante mit einer Ron Thompson Salmonizer bis 25lbs. Kostet 20,- Euro und macht gute Arbeit.





    Die Rute würde ich auch empfehlen, allerdings braucht man dann auch ne Multitrolle. ;)

    Zitat von Beliebt

    Ja, Du hast ja neben dem Fisch noch das Brett und da kommt selbst beim gemächlichen rudern einiges an Strömungsdruck zusammen.





    Ich fische (nicht ganz unerfolgreich) auf meinem Ruderboot statt Sideplanern große Dipsy Diver (Tauchscheiben) die richtig druck auf die Rute machen und weit mehr als ein Board. Und nicht mal die merke ich richtig. ;) Ich weiss ja nicht was ihr für Bretter schleppt, aber ich merke sowas nicht. 8)

    Zitat von Beliebt

    Es gibt hier zwei Systeme.


    1. Brett hängt an einer extra Schnur, schert aufgrund der Bauweise zur Seite aus und bietet einen Clip wo man die Angelschnur mit einhängt. Bei einem Biss löst der Clip aus, das Brett bleibt draussen und man drillt den Fisch an freier Schnur.


    2. Brett wird direkt an der Angelschnur eingehängt und schert aufgrund seiner Bauweise zur Seite aus. Bei einem Biss löst auch ein Clip aus, das Brett bleibt frei auf der Schnur und wird mitgedrillt.




    So nicht ganz richtig, es gibt nich mehr möglichkeiten.


    Das erste was du versucht hast zu erklären nennt man einen Planerboardmast. Das ist aber defintiv nix für ein kleineres Boot oder ein Boot ohne Motorkraft.


    Das zweite unterscheidet sich in unterschiedliche Planer.


    Denn normalen Sideplaner wie du ihn beschrieben hast und dann gibt es noch sogenannte Inlineplaner. Die gefestigt man richtig (per Schraube) an der Schnur und dort sitzt der fest. Wird im Drill dann ebend angedreht und dann abgemacht. Und der Fisch ist danach an der freien Leine.



    Zitat von Beliebt

    Variante 2 ist einfacher, man hat aber mehr Widerstand beim Drill und eine höhere Belastung fürs Gerät. Dennoch ist dies wohl fürs Süßwasser und küstennahe Salzwasser die gängiere Methode. Sie ist einfacher auszubringen, benötigt keine Zusatzgeräte (Planermast) und günstiger.


    Wenn man nicht die üblichen dicken Bretter nimmt ist es garnicht so eine große mehrbelastung für die Rute. Es gibt sehr leichte und kleine Alubretter, die wiegen fast nichts. ;)


    Zitat von Beliebt

    Ich nehme an Du willst die HEchte in Binnengewässern schleppen und hast dadurch nur selten Wellen über 0,5 Meter. Insofern reichen "kleine" Bretter welche noch den Zusatzvorteil eines geringeren Wasserwiderstands haben, das rudern fällt dann nicht ganz so schwer..



    Also wenn man nicht ganz dünne Ärmchen hat dann merkt man eigentlich überhaupt nichts davon das man Sideplaner fährt oder Schleppt. ;)



    Zitat von Beliebt

    Beim Kauf solltest noch darauf achten dass es Steuerbord und Backbordmodelle gibt..



    Die meisten lassen sich ganz einfach für jede Seite nutzbar machen. ;) Bedeutet du kannst die umschrauben und schon funzen die auf beiden Seiten.



    Zitat von Beliebt

    Das günstigste mir bekannte Angebot am Markt ist das "TT-Board" für etwa 30,- Euro pro Paar, jedoch sind die ohne Fahne. Von Jenzi gibt es ein Modell für deutlich mehr Geld welches Du für Steuerbord und Backbordseite jeweils umbauen kannst.




    Guck oder Google mal nach dem Shop vom Trollingangler oder Schleppfischer. Da findest du eine reichhaltige auswahl von leichteren Brettern. Ich würde von den Jenzi teilen eher abraten, sind viel zu schwer. 8)

    Zitat von NR.9

    ich verstehe auch dich und deine argumente für qualitätsprodukte bekannter ronomierter firmen aber ich als armer schlucker bin auch froh darüber das firmen wie askari und auch andere versuchen gutes zeug für wenig geld anzubieten. was nich heissen soll das alles gut ist von dennen



    Na nu mach aber mal nen Punkt. Wir reden hier von einem Preisunterschied von max. 3€ pro 10 Wirbeln. Das wird wohl jeder ernsthafte Angler über haben, oder. ;)


    Ist ja nicht so das Sovik Wirbel ne unmenge an Euro kosten. ;)


    Ich habe schon einiges an Nachbauten und billigen alternativen durch. Und nach Fischverlusten kehre ich doch gaaaaaaaanz schnell wieder zum Material zurück dem ich vertraue. Das hat nichts mit Firmennamen zu tun sonder eher mit erfahrungswerten. Und die sind viel mehr wert. 8)

    Zitat von We!$e

    Hallo Jungs und Mädels:), cih wollt mich mal erkundigen was das Schleppen mit Sideplanern betrifft. Hat von euch zufällig jemand Ahnung davon, wenn ja wie funktioniert das genau und wo kann ich diese Teile besorgen, vllt. gibt es ja mehrere Modelle zur Auswahl...


    Mfg Simon




    Modelle gibt es jede Menge auf dem Markt. Finische, schwedische, oder oder oder. Die Frage ist wofür genau und wie willst du die einsetzen?? Ist ein Motorboot vorhanden, Süß oder Salzwasser?? Welche Fischart soll es werden?? Welche Köder willst du damit Schleppen bzw. ausbringen?? ;)

    Zitat von NR.9

    lieber herr rustmeier , nicht urteil bilden ohne selbst das produkt getestet zu haben.




    Da gebe ich dir natürlich recht, aaaaber ich habe schon einige schlechte Erfahrungen gerade mit Kleinteilen wie Wirbeln und Einhängern gemacht. Und da ich beim Trolling und Meerforellenfischen auf gutes und zuverlässiges Tackle angewiesen bin (für ärgerliche Fischverluste wegen Materialfehlern ist meine Freitzeit einfach zu knapp bemessen) gebe ich lieber mehr Geld für sowas aus. Ich z.b. kaufe (fast) nur Sovik Wirbel (die echten!!!) oder Berkley. Da weiss ich was ich habe. Auch wenn man mal vermeintlich tiefer in die Tasche greifen muss. ;)