Zitat von Didi
Ich sehe in den beiden Zitaten nicht unbedingt ein Wiederspruch.Das anglerische Erfahrung dazu gehört klar,es geht hierbei aber nicht um Erfahrungswerte die man nach etlichen Jahren sammelt,sondern bereits im beginn seines Hobbys liesst man Fachbücher und Zeitschriften vielleicht das ein oder andere Video das schon recht früh uns zeigt wo der Fisch zu suchen ist.
Um dies nachvollziehen zu können bin ich der Ansicht brauche ich weder als Karfen oder Raubfischangler etliche Jahre am Gewässer gehockt zu haben und heraus zu bekommen wo der Fisch sich naturgemäss aufhält,dies ist denke ich das 1 mal 1 eines jedes Anglers zu beginn seiner anglerischen Kariere sich damit auch in der theorie auseinander zu setzen wo denn mein Ziel denn zu finden ist in dem fall der Karpfen. Und das würde ich nicht Erfahrungswert nenne aus der Praxis sondern ganz einfach trockne Theorie die denke ich wenn man es richtig anpacken möchte dazu gehört.
Hm, wenn man also schon das 1mal1 des Angelns zu Begin seiner "Karriere" erlernen sollte, wo man erfährt wo fische zu suchen sind, wie sie zu beangeln sind, dann frage ich mich, warum nicht täglich dicke Kapitale gezogen werden.
Recht geb ich dir, nachvollziehen kann das fast ein jeder, aber das Umsetzen ist ne andere Frage. Auch ist nicht jedes Gewässer gleich. Der Erfahrungswert aus der Theorie reicht da bei langem nicht aus. Nur der Erfahrungswert aus der Praxis kann im besten Fall die Theorie bestätigen. Und oftmals braucht man Jahre um die Freßrouten seiner Zielfische su finden. Und das geht nur dürch beobachten, durch Praxiserfahrungen.
Zitat
Über Erfahrung spreche ich wenn jemand ein kapitalen Fisch raus bekommt,das sind Erfahrungen die man aufbringen muss nach etlichen Jahren um auch ein richtig dicken raus zu hollen oder das Spinnfischen mit Kunstködern damit meine ich speziel die Gummiköder das gehört auch jede menge Erfahrung um den Köder so lebhaft zu präsentieren das selbst der alte schlaue Fuchs von Kapitalen Hecht draum hämmert.
Hier kann ich doch genauso gut sagen, das das Fangen eines Kapitalen, Glück war, oder nicht? Wenn nicht, dann sind die jetzigen kapitalen Karpfenfänge wohl auch der Erfahrung des Anglers zu verdanken und nicht einfach nach beobachten so machbar. Wenn einer, wie zb. Jan Eggers, regelmäßig seine Dicken fängt, mal abgesehen davon das er gesponsort wirdt etc, dann kann man bei ihm doch sicher von viel Erfahrung sprechen. Genau das gleiche bei z.b Andy Little.
Bei einem unbekannten Angler, der hier und da mal gute fische fängt, wird das gleich wieder aufs Glück reduziert.
Klar, zum Spinnfischen braucht man jede Menge Erfahrung. Man muss wissen wie der Köder geführt wird, wo eventuell Fische sitzen etc. Das lernt man aber nicht aus Büchern, sondern nur durch probieren. Da kannste noch soviel gelesen haben. Das gilt für jede Fischart.
Zitat
Wenn ich regelmässig mein See ansteuer und immer wieder Karpfen beobachten kann an einem Seerosenfeld wie sie sich an der Oberfläche rollen was brauche ich da an Erfahrungen,das setze ich mich am nächsten Tag fütter zwei drei mal vorher an und die Möglichkeit einen zu fangen dürft enorm sein.Genau wenn ich am Wasser was rauben sehe brauche ich keine Erfahrung sondern nur das bißchen Glück auch diese Ereignisse am Wasser zu sehen.
Aber deine Beobachtung, das alles zu deuten, ist doch schon Erfahrung. Und um den Hecht oder Karpfen dann zu fangen, greifst du doch auf deine gemachten Erfahrungen zurück. Köderwahl -und präsentation etc. Und das Quentchen Glück natürlich!
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Das was die erfolgreichen Angler ganz klar ausmacht ist vorallem die häufigkeit der besuche am Wasser.Ich kann mich erinnern ich habe bei weiten mehr und grössere Fische ge&fangen als ich in der Schule und Ausbildung gewesen bin und dies denke ich liegt ganz eindeutig an der Tatsache das ich jetzt bei weitem nicht auf dei Stundenzahl komme,wie es früher üblich der Fall war.
Da geb ich dir vollkommen recht. Je öfter man am Wasser ist, je mehr Erfahrung sammelt man, je mehr Fisch fängt man. So seh ich das!