Beiträge von wm66

    Sind keine Rutenhalter am Boot :? Sollte man schon Freilaufrollen nehmen oder die Bremse genauestens einstellen....und wichtig die Füße dürfen das Handteil deiner Rute betreten ;)

    Ich habe mal bei euch in Bayern (Winzer- an der Donau), wie mir bestätigt worden ist mal "große" Nasen gefangen.
    Aber mehr aus Unwissenheit und wahrscheinlich großes Glück.
    Brandungsrute 150gr Blei und n paar Maden am Haken. Da das Blei lustig vor sich hin trudelte in der harten Strömung, denke ich, war das genau die richtige Präsentation des Köders.
    Vielleicht kannst du ja für dein Gewässer was herleiten daraus.
    Rollende Bleie kann man an vielen Fließgewässern fischen und meistens sehr erfolgreich. Montagen sollten so einfach wie möglich gehalten werden, die Gefahr des Hängenbleiben ist doch recht groß ;)

    Nach meinen Erfahrungen ist gerade Barsch der Bringer.
    1. Der Fisch hängt besser an der Hakenmontage und
    2. Der Barsch ist Nahrungskonkurent des Hechtes und wird wie seine Artgenossen gerne gefressen ;)
    Gerade Barschdekore bei allen Kunstködern laufen bei uns hier richtig gut.

    Das ist nicht merkwürdig sondern mit Absicht so gezüchtet. Jetzt gehste mal in die Küche und schaust dir mal deine Pfannen an.... die sind schon ewig rund...deswegen wird der Karpfen eben rund. ;)
    Ein bischen Wahrheit ist ja wohl dran wie man mir bestätigte.
    Der Kopf soll so klein sein, damit der Fisch mehr Fleisch hat. :idea:

    Alles spekulieren hilft doch jetzt och nicht mehr.
    Es ist jedenfalls ein ordentlicher Brocken, den zu drillen bestimmt ordentlich Spaß gemacht hat.
    Und sein wir mal ehrlich son Fisch wünscht sich doch jeder Raubfischangler insgeheim...und träumt und plant jetzt jede Nacht diesen Fang ;)

    Finde es schon ein bischen fahrlässig aquarius aber du mußt es ja wissen.
    Auch deine Vorfachlänge setzt mich in Erstaunen. Also bei den Berlin-Brandenburgischen Hechten hätteste keene Chance 8)
    Die reißen wahrscheinlich dett Maul n bischen weiter uff als bei euch ;)
    Denn so ein 50cm Flexonit-Vorfach war beim Spinnen zu wenig und leider,leider, leider...hat der Hecht mein Vorfach immer noch im Maul oder es ist schon weg. :cry:

    Zitat von Barschi87

    Hechte in Seen verhalten sich glaube ich etwas anders als die im Fluss. Da ja andere zustände dort herrschen. Hechte in Seen oder Teichen wandern wohl eher als ihre Artegenossen in Flüssen.


    Genau umgedreht wirds wohl richtig sein.
    In den Flüssen wandert die Nahrung, das Flußprofil ändert sich ständig, deswegen wandert auch der Raubfisch. Was an einem Tag ein prima Platz war zum Plötzen überfallen ist am nächsten Tag viell. schon wieder weggespült.
    Am See, Weiher, Teich etc. siehts doch anders aus. Ein einmal reingefallener Baum wird immer ein Magnet für Räuber sein.
    Fängst du Einen davon weg (oder gleich alle Bewohner der "Räuberhöhle"),freut sich schon der Nächste auf seinen guten "Futterplatz".
    Gerade darum haben Hechte in kleineren geschlossenen Seen sehr wohl ihre festen Plätze.
    Ganz anders siehts dann wieder auf den großen Seen aus, die viell. noch die äußerst leckeren Renken oder Maränen beherbergen, da ziehen die großen Krokodile den Schwärmen hinterher.(Freiwasserhechte)
    Man sieht es diesen Hechten auch richtig an. Sehr helle Färbung und schlanke schnelle Räuber! ;)

    Und wo solln da jetzt noch 20 Pfund herkommen...nicht wahr andal?
    Also entweder war der Zander Kraftsportler mit extrem schwerer Muskelmasse (wie bei mir :D ) oder er hat vorher noch Bleimurmeln zu fressen bekommen.
    Eine andere These wäre ja er hat noch einen 20 Pfund Karpfen im Bauch oder? :badgrin:

    Sehr viel Karpfenangler verschweigen ja, daß sie auf ihren Boilies mehr Alande fangen als Karpfen ;)
    Also die Moral aus der Geschicht...versuch doch mal kleine Boilies.
    Bei unseren Gewässern ist das fast genauso wie bei Wolfgang. Im Frühjahr kann man wahre Massenfänge haben, später besuche ich dann nur die Hotspots und fange beim feedern immer mal Einen auf Maiskette!

    Gummistopper richtig als Posenstopper ist doch bääääh....
    Verrutschen ständig... kannste also das Loten sparen...
    Bei mir jibts nur noch Fadenstopper mit Perle!
    Der rauht dir die Schur nicht auf. Beim Verstellen der Tiefe sollte der Stopper und die Schnur immer leicht angefeuchtet werden. ;)

    Nee nee Jungs der geht schon an den Meter ran.
    Aber 37 Pfund hat der nicht! Vielleicht kommt er an die 30er Marke aber mehr auch nicht. :?
    Womit wir wieder bei meiner Märchenthese wären :evil:
    In der aktuellen Zeitschrift "Der Raubfisch" ist ein Zander abgebildet mit 1,10 m Länge Gewicht: 25 Pfund!! Das klingt doch eher realistisch und bei dem sieht ´man auch die Länge :!:

    Als ich das Bild sah kam mir so ein Film in Erinnerung, wo die Herren auch schwarz gekleidet waren, wie der reverend ;)
    Nee also wirklich ich hab bestimmt schon viel am Haken gehabt aber so was übersteigt ja noch das Anködern von Egeln und das ist schon eklig... :oops:
    Nie und Nimmer fass ich son Ding an und häng es an einen Haken.
    (Der ganze Sport hat nüscht jenutzt die 7 Jahre Karate die 3 Jahre Kraftsport allet für die Katz...der Kerl hat Angst :oops: :shock: :? :badgrin: )

    Ja hab ich mir schon beinahe gedacht, daß das mit dem Hardmono nicht so klappt.
    Bei Jenzi gibt es auch diese Streamervorfächer mit Stahlspitze...muß ich eben diese nehmen...die gibt es n bischen günstiger.
    Nun brauch ich nur noch einen der mir den Zweierzug zeigt.....
    Ist aber auch schon angeleiert...das sind so Castingkünstler aus der ehem. DDR hier bei uns in der Gegend.
    Lieber würde ich natürlich beim Lernen auch noch Fische fangen, aber günstiger als da gibts nichts..... :?
    Trotz allem schönen Dank für eure fleißigen Tips!!!!!
    Wieland

    Ich muß mal noch mal zum Anfang zurück bevor ihr Hobby-Biologen (oder auch nicht Hobby :? ) weitermacht.
    Meine Äußerung bezog sich ja auf meinen Vorschreiber, der da schrieb er braucht nicht alles Ton in Ton fischen.
    Da ich in vielen verschiedenen Gewässern schon gefischt habe (außer natürlich in der Ostsee bei 30 Meter!) kann ich aus meinen Erfahrungen sagen, daß die Färbung der Schnur sehr wohl eine Rolle spielt.
    In sehr trüben Gewässern kann ich bestimmt eine gelbe Spinnschnur benutzen, keine Frage. Auch in der Dämmerung spielt die Farbe ihren Vorteil aus. Deswegen muß aber meine Rute nicht auch Gelb sein :lol:
    Fischt man aber an einem klaren flachen Gebirgsbach diese Schnur am Tage brauchst du dich auch nicht vor den Forellen verstecken, die beißen eh nicht. (Es sei denn man schaltet ein Stück Fluor-Carbon-Schnur vor ;) )
    Zur Zeit fische ich wieder verstärkt Monofile Schnüre die scheuchen am Wenigsten. Ja ich weiß die Dehnung!
    Aber wenn ich auf meine Zielfische gehe ist sie einfach optimal.(Große Barsche & Salmoniden) ;)

    So jetzt gebe ich euch mal ne Nuss ihr Mondanbeter...meine größten Aale (der größte Aal war 98cm) habe ich am hellerlichten Tag mittags um halb zwölf gefangen.
    Und nu????????

    Bei so einem Unwetter hat mein Kumpel seinen schönen Nybrolly-Schirm in die Elbe versenkt. :badgrin:
    Der flog einfach los und wir haben dann im strömenden Regen mit großen Blinkern versucht den aus der Buhne zu holen..No chance... :evil:
    Wollt ja schon immer mal einen aus Hamburg fragen ob sie den mal gefangen haben :oops:
    Na Herr Strehlow mal n fetten Hänger gehabt ...das war unser Schirm ;)