Beiträge von Dreamworker

    Ich habe früher mal den farblosen Bootslack "Le Tonkinois" zum versiegeln verschiedener Oberflächen aus Holz und Metall verwendet und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden!
    Weiß nicht, ob es von der Fa. auch farbige Lacke gibt....


    Mal eine andere Frage in die Runde: Wer sich seine Bleiköpfe selber gießt, gibt es eine Möglichkeit, das flüssige Blei mit einer Hochtemperaturfesten Farbe einzufärben?

    Ich empfehle Leinen von Deutschen Herstellern, z. B. von Climax. Als Verbindungsknoten ist der FG aus meiner Sicht am besten geeignet.
    Niemals würde ich Schnüre unbekannter Hersteller bei Ebay oder so kaufen, auch wenn sie noch so günstig sind! Ich selbst verwende auch die Spiderwire und bin sehr zufrieden mit ihr. Auf Waller nehme ich die "New. Worldrecord-Line von WFT, da hält ne 0,38er schon 70kg oder sogar mehr!


    Ne 0,50er geflochtene? Auf was für Fische willst du denn Angeln?

    Bei Farben und Lacken, gerade für die, die besonders strapaziert werden, gibt es viele, die elastisch, hitze- und kälteresistent sein müssen.
    Ich selbst habe schon in einer Fabrik für Spezial-Lacke gearbeitet und habe meine schweren Waller-Bleie mit einem 2-Komponenten Tauchlack in mehreren Schichten ummantelt. Diese Farben kann man im Einzelhandel nicht kaufen und sind ausschließlich für die industrielle Anwendung konzipiert.


    Boots- und Schiffslacke müssen flexibel, schlagfest und Temperaturbeständig sein und sind daher ideal, um Kunstköderteile damit zu lackieren!
    Meine Bleibeschichtungsfarbe war braun und müsste innerhalb von wenigen Stunden verarbeitet werden, da der zugesetzte Härter die Farbe fest werden lässt bzw. schnell trocknet.


    Welchen Bootslack hast du denn verwendet? Der wäre bestimmt auch prima, um Eigenbau-Posen zu lackieren oder Bleie zum Meeresangeln....

    Ich auch! :clap: Hast du die Köpfe getaucht oder sind die mit Pinsel lackiert worden?
    Mal abwarten, wie ein Kopf nach einem Angeltag mit ihm aussieht....


    Mit ner Grundel hab ich bisher nur einen Zander gefangen.... Sollte auch auf andere Raubfischarten funktionieren!

    Ein größerer Spitzenring hat zudem den Vorteil, das er bei Minusgraden nicht so schnell vereist, gegenüber den mit kleineren und kleinsten Durchmessern.
    Lasse meine Grund- bzw. Posen- und Spinnruten grundsätzlich montiert, sei es bei einem Platzwechsel oder beim zerlegen/einpacken. Ziehe weder Wirbel noch andere Metallteile durch die Ringe, höchstens mal einen Stopper- oder Verbindungsknoten.


    Ich glaube, die Ruten von. Sportex haben recht große Spitzenringe, kommt aber ganz aufs Einsatzgebiet an, Raubfisch- und Meeresangeln (Pilken) erfordern evtl. größere Spitzenringe, wegen der stärkeren Schnur und der dickeren Spitze.
    Da geht es auch um eine bessere Wärmeableitungsfähigkeit zwischen Schnur und Spitzenring, hab ich mal gelesen...

    Es gibt noch eine Möglichkeit, Dropshot-Bleie zu gießen, vorausgesetzt, die Form spielt keine Rolle (Kugelform).
    Ich war mal dabei, wie ein Bekannter von mir mit einer Gießzange Bleikugeln als Vorderlader-Munition gegossen hat... Das geschmolzene Blei wurde in die Zange gegossen, dann diese geöffnet und die fertige Kugel fiel raus.


    Diese Gießzangen gibt's für verschiedene Kaliber und sind im Jagdbedarf erhältlich. Beim Wirbelhineindrücken ins flüssige Blei braucht man allerdings Hilfe. Schmelztiegel gibt es als elektrische Version, bei Franconia kannst du dich ja mal erkundigen, evtl. Katalog. anfordern.

    Hier mal mein Basteltip: Besorg dir kurz vor Silvester einige Sets zum Bleigießen. Wenn du das im Baumarkt kaufst, nimm 2 Stück Buchenholz und Schraubzwingen oder Klemmen mit.


    Die Holzstücke werden zusammengepreßt und an der Naht bohrst du einige Löcher mit nem 3mm Bohrer etwa 4cm tief. Einige Wirbel bereitlegen . In die Löcher wird das flüssige Blei oder Zinn gegossen und den Wirbel mit einer Zange in das flüssige Metall drücken.


    Nun Schraubzwingen nach einer Abkühlzeit öffnen und fertige Bleie entnehmen..

    Damals in den 80er Jahren waren meine Stellfischruten zwischen 3,60m und 3,90m lang, noch längere
    habe ich für die Angelei mit Köfis nie gesehen.
    MK sollte besser mit besser handlebarem Tackle Werbung machen und nicht mit "Kanonen auf Spatzen" schießen! Außerdem: Stellt man diese Rute senkrecht, um einen guten Hecht zu keschern und macht den Freilauf nicht auf, bricht die Spitze bei einer letzten Flucht des Fisches weg....

    In einem Video von Matze Koch, welches ich vor kurzem sah, machte er Werbung für eine Stellfischausrüstung,
    die für knapp 250€ bei PP erhältlich ist und eine 8m! Stellfischrute, eine Freilaufrolle, einen Rutenhalter, 400m Mono und etwas Kleinkram beinhaltet.


    Er fischte an einem Polderkanal, dessen Breite ich mal mit 9-10m schätze.
    Es ist eine Telerute mit 8 Teilen und einem Klapprollenhalter.
    Warum die Rute so lang sein soll? Damit man VOR dem Uferbewuchs wie Seerosenfelder angeln kann und so keine Angst davor haben muß, das ein gebissener Hecht da hineinschwimmt.


    Das Problem bei so einer laaangem Rute sehe ich zum einen in der Handlichkeit, der Gefahr durch in unmittelbarer Nähe von Freileitungen zu kommen, das Gewicht und die hohe Anfälligkeit für Seitenwind.


    Vom "Blitzanziehungsobjekt", auch lange vor einem aufziehenden Gewitter, mal nicht zu sprechen....
    Was ist eure Meinung zu diesem Tackle? Glaube zwar nicht, das sich das jemand aus dem Forum zulegen würde, aber mich interessiert, Sinn oder Unsinn?

    Ich fische eine ähnliche Rute von Daiwa, auch mit gebundenen Ringen in derselben Länge.
    Hat, glaub ich, eine Testkurve von 2 - 2,5 Ibs. Egal ob mit Pose oder auf Grund, auch als Feeder eingesetzt,
    macht jeder Fisch der Gattung Karpfen oder K. - ähnliche sehr viel Spaß mit dieser Rute!


    Gebundene Ringe haben gegenüber den aufgeklebten den Vorteil, das sich der Kleber nicht irgendwann mal löst
    und die Ringe sich verschieben. Finde deine Rute prima und du hast dich für eine gute Qualität entschieden!
    Welche Rolle benutzt du mit dieser Rute, auch eine von Balzer?

    Na dann besser beim Gerätehändler! Sollte noch etwas fehlen (Köder, Kleinigkeiten) bekommst
    du das da eher als in der Geschäftsstelle eines Vereins....

    Im Ilsesee war ich schon Tauchen und habe dort einen weißen! Aal gesehen... Wenn du in der Ihme den größten Erfolg hattest, dann kennst du das Gewässer wohl recht gut, also..... Ich würde aber da Angeln, wo ich ich es nicht so weit vom Auto bis zur Angelstelle habe.
    Solltest du nen großen, schweren Fisch fangen, den du mitnimmst, mußt du den auf dem Rückweg noch zusätzlich transportieren....

    Hätte ich nicht gedacht, das der Maschsee nicht beangelt werden kann.... Petri zum Zander!
    Ihr habt ja noch andere Gewässer wie Leine, Mittellandkanal und Ricklinger Teiche, vielleicht noch ein paar. Baggerseen...


    Gastkarten für Augsburger Gewässer sollten schon okay gehen, wollt ihr sie bei einem Gerätehändler kaufen oder euch direkt an den örtlichen Verein wenden?

    Was für eine Rolle hast du dir denn vorgestellt? Bei den heutigen Freilauf- Rollen stellst du unten die Empfindlichkeit der Freilaufbremse ein, kuppelst du aus,
    stellst du die Bremse auf der Spule ein...

    Ich empfehle die Spider Wire Smooth 8-fach, die Fische ich in gelb. In weiß benutze ich die" NewWorldrecord-Line Extra Strong" von WFT. Die sehe ich bei allen Lichtverhältnissen am besten. Ich weiß zwar nicht, ob man bzw. Frau eine rote, also eher dunkle Schnur, gegen einen dunklen Hintergrund besser sieht.
    Ich würde erstmal 2-3 hellere Schnurfarben auf Sichtbarkeit ausprobieren, bevor sich entschieden wird...

    In der Zenn fische ich auch, wir haben die Strecken von Wilhermsdorf bis Gauchsmühle und Raindorf bis Kagenhof. Beim Spinnfischen hatte ich schon guten Erfolg auf Barsch und Zander, die ich mit Aalen und Bachforellen auch mit Köfis überlisten konnte... Selbst große Karpfen bissen auf meine Gründlinge!


    Ja, auch ich habe im ersten Vereinsjahr ein Heidengeld für "Gewässeranteile" bezahlt, auch wenn ich nur in den Zennstrecken angle...
    Wenn du im Verein bist, kannst du dir auch Verbandskarten vom Fischereiverband Mittelfranken bestellen,
    entweder fürs neue fränkische Seenland oder für die Happurger Seen, den MAIN-DONAU-KANAL und den Wördher See in Nürnberg.
    Ist aber ziemlich weit und lange zu fahren, übers We macht das Angeln dort schon Sinn....


    Aber besteh erstmal die Prüfung, dann kannst du dich immer noch entscheiden, wo, wie und womit auf was...

    Denke nicht, das das nächstes Jahr noch was wird, es muß ja auch erstmal eine Ausschreibung
    stattfinden, welche Firma die Arbeiten am billigsten ausführt....
    Dann kommt noch die Planung, definitiv bereitstehende Geldmittel und Auflagen der unteren Naturschutzbehörde dazu.... Das bedeutet eben viel Bürokratie, Genehmigungsverfahren, usw. usw.


    Theoretisch kann in der nächsten Saison zwischen Bojenkette und Staumauer geangelt werden, vorausgesetzt, der Fischereiverband und Eon werden sich einig.....

    Hallo Jan! :hallo:


    Ein Herzliches Willkommen bei uns im Forum!
    Wünsche dir hier viel Spaß und Erfolg beim Austausch sowie bei
    deiner Prüfungsvorbereitung!


    Ich komme auch aus Mittelfranken (Langenzenn). Aus welchem Ort kommst du? Wenn du deine
    Prüfung bestanden hast, hast du schon eine Ahnung, welchem Verein du beitrittst?
    Welche Gewässer sind bei dir in der Nähe?
    Kann dir Tips für das Angeln in Fluß, See, Kanal und Weiher geben, speziell Grundangeln, Stippen und Spinnfischen.... Was hast du schon an Ausrüstung?


    Viele Grüße und Petri,


    Michael