Beiträge von Dreamworker

    Meine Meinung zu diesem Schwarzbarsch-Fischen: Zum einen übertrieben teuer, zum anderen viel zu weit weg, auch wenn die Tageskarte bloss 10 Euro kostet. Allerdings würde mich das Angeln auf eine "neue" Barschart durchaus reizen, auch weil ich wissen möchte, ob ein Schwarzbarsch genauso wie ein Flußbarsch schmeckt bzw. auch genausowenig Gräten hat und wie er im Drill kämpft.


    Gut, für Schwarzbarschangelei ein externes, künstliches Gewässer zur Verfügung zu stellen, ohne befürchten? zu müssen, das sie in öffentliche Gewässer (Flüsse, Kanäle..) gelangen. Obwohl ein Besatz mit Schwarzbarschen in Großgewässern wie etwa Rhein, Main und Schiffahrtskanälen nicht zu einer Nahrungsknappheit unter sämtlichen Raubfischen führen würde, (sind schließlich genug Grundeln vorhanden), läge das Problem vielleicht darin, das Schwarzbarsche auch Laichräuber sind und das sie andere (junge Zander, Hechte, Barsche...) Fische zu stark dezimieren würden?


    Wenn andere Fischzuchten, Fischereiverbände oder Angelvereine diesem Beispiel folgen und den Schwarzbarsch als Zucht- bzw. Speisefisch entdecken um das Angeln auf ihn ermöglichen, sollte das erstmal in abgeschlossenen, Hochwassersicheren Gewässern wie Baggerseen erfolgen. Der Schw.barsch wäre außer in der Küche auch für die vielen Forellenteiche eine gute Bereicherung!
    Es müssen mit dieser Fischart auch erstmal in den Bundesländern durch individuelle Fischereirechtliche Berater, Gewässerbiologen und deren Meinungen sowie Erfahrungen gesammelt werden, um herauszufinden, für welche Gewässer in Deutschland ein Besatz mit Schwarzbarschen unbedenklich ist...

    Ist ja ein Prachtkerl! Ich denke, Europa- und Weltweit werden wesentlich mehr Flußbarsche dieser Größe
    und auch größer! gefangen, aber nicht so oft öffentlich gemacht, wie in Deutschland....Wie der sich wohl
    im Drill verhält? Bestimmt irgendwas zwischen Hecht und (Groß)Forelle...trotzdem Hut ab vor jedem solchen
    gefangenen und veröffentlichten Barschriesen!! :dance:

    Hallo Moni,
    auch von mirein Herzliches Willkommen im Forum! :hallo:
    Wünsche dir hier viel Spaß, Erfolg und Freude beim Austausch!


    Viele Grüße aus Nordbayern,


    Michael

    Ist ne schöne Kirsche, aber so selten sind Barsch dieser Größe nicht! Habe heute von einem Angelplatz-Nachbarn Bilder von einem 60er Barsch aus dem Main-Donau-Kanal, Nürnberger Strecke, gesehen...
    Dort fängt man nur außerordentlich große Flußbarsche, deswegen muß man nun nicht extra nach Schweden....


    Was mich interessiert: Gibt es eine Organisation, ähnlich der IGFA, die für Rekordmeldungen für Süßwasserfische in Europa zuständig ist?

    Als Wein empfehle ich einen Müller-Thurgau RheinHessen, als Zutat für den Sud und zum Essen dazu, natürlich....


    Für alle anderen leichten Fischgerichte, egal ob aus Süß- oder Salzwasser, passt sehr gut ein französischer Chablis. Für einen besonderen Fisch (60er Flussbarsch oder so) habe ich einen von 2005....

    Ich schließe mich rhinefishers Tackle-Empfehlung an, verwende selbst 0.30er bis 0.35er Hauptschnur, ein 70gr Blei mit 10cm Schnur, darauf 2 Auftriebskörper aus Kork aufgefädelt, am Schnurende ein kleiner Wirbel, in dem die Hauptschnur läuft.
    Vorteil ist, das, wenn das Blei in den Grund einsinkt, die Schnur immer noch problemlos vom Fisch abgezogen werden kann. Ein weiterer Auftriebskörper aufs Vorfach, fixiert von zwei Stoppern, verhindert, daß sich Köder wie Würmer und Köfis zwischen UW-Pflanzen verheddern oder im Sediment eingraben.


    Mit dieser Montage fing ich viele Aale zwischen 55 und 81 cm....

    Hier meine größten Aale aus der letzten Nacht, insgesamt hatte ich 4, die beiden kleineren hatten je 65 cm und die größten 71 und 81cm! Der letzte ist bisher der größte und schwerste, den ich jemals gefangen habe! Ein noch größerer riß mir leider ab...weitere untermaßige Aale zähle ich nicht mit.


    Köder waren jeweils Wurm und Gründlinge, in der Nacht hat es zudem kräftig wettergeleuchtet. Die Fänge sind alle von letzter Nacht. Hier mal die Gewichte: Die 65er wogen jeweils 500 u. 440gr, der 71er 740 und der 81er 1160gr!
    Der erste Fisch gestern abend war eine Bachforelle mit 37cm, die war dieses Jahr meine erste und habe mich voll über den Fang gefreut! Sie bißchen erst auf einen Köfi, blieb beim Anhieb aber nur kurz hängen.
    Beim nächsten Biß ging sie an mein Wurmbündel und blieb bis zum keschern dran.


    Nun noch einige Bilder für euch:

    Zitat von Gerd aus Ferd

    Dann solltest Du vielleicht mal eine Fischereiprüfung ablegen, bevor Du wild im Wald alles abschlägst was Flossen hat. Nur Fische die Du idendifizieren kannst darfst Du abschlagen, den Rest hast Du schwimmen zu lassen.
    Bei den Fischen handelt es sich zu 99% um Schneider, eine in nahezu ganz Deutschland ganzjährig geschonte Art. Auch in Deinem Bundesland Bayern ganzjährig geschont.


    Was soll jetzt dieser teilweise aggressive Beitrag?! Willst du mir unterstellen, ich hätte keine Fischereiprüfung gemacht?! Woher hätte ich dann meinen Fischereischein?


    Ich "knüppele" nicht "alles im Wald ab, was Flossen hat", nur weil ich mal einen Fehler gemacht habe und eine Fischart mit einer anderen verwechselt...Fehler macht schließlich jeder mal, auch du Gerd!


    Bloß das man jemanden deswegen nicht nur hinhängt und sich dann noch im Ton vergreift! Schließlich liegt meine Prüfung schon 35 Jahre zurück....und in meinen Fischbestimmungsbüchern steht nicht drin, welche Art in welchem Land ganzjährig geschont ist...Trotzdem weiß ich jetzt Bescheid.

    Ist mir nicht bewußt, führe kein Gesetzes- und Fischerkennungsbuch beim Angeln mit, erkläre mir erst mal genau, was das für eine Fischart ist, als hier nur den erhobenen Zeigefinger zu schwingen :no: !

    Wie sieht das bei dir in der Praxis aus? Welche Haken- und Köderfischgröße angelt du?
    Stell mal ein Bild von deiner Anköderart ein, anhand deiner Beschreibung kann ich mir deine Umsetzung nur schlecht vorstellen...


    So sehen meine Köfis aus: Nehme überwiegend Gründlinge und kleine Weißfischchen, habe gestern gut gefangen, war gestern abend/Nacht über 3 Stunden mit dem Anköderart und Einfrieren beschäftigt.
    Soll jetzt wieder für 5 Angeltage und -Nächte reichen, wünsche mir viele Barsche, Forellen und mal wieder einen Zander....

    Ich habe heute meine Halterung "getunt" und kleine Rollen druntergebastelt, da der Hänger hecklastig ist. Diese waren die einzigen, die von der Höhe gepasst haben. Wäre die Höhe von meinem Anbau größer gewesen, hätte ich mit einer Achse und Luftbereifung gearbeitet....Räder sind trotzdem ein muß, sonst schleifen die Schrauben unangenehm auf dem Radweg und bremsen die Fahrt erheblich...


    Ein Rad an der Deichsel macht bei meinem Anhänger so keinen Sinn...

    In strömenden Gewässern und Kanälen rutscht ein kleiner Köfi meistens recht schnell unnatürlich krumm aussehend auf dem Hakenbogen zusammen, wenn er so aufgezogen wird, das der Haken im Maulwinkel liegt. Das liegt auch daran, das bei der Verwendung einer Ködernadel mit verschließbarer Öse für die Vorfachschlaufe mit dem Knoten dieser ein ziemlich großer Einstichkanal durch den Fisch entsteht.


    Um dem Köfi zu einem längeren gestreckten und natürlichem Aussehen zu verhelfen, habe ich folgende zwei Tricks für euch: Ich habe mir jetzt eine Ködernadel mit einem geschlossenem Öhr wie bei einer Nähnadel gekauft. Da führe ich die Schnur durch und mache an ihrem Ende einen kleinen Knoten, das sie nicht aus der Öse rutscht. Der 2er Einzel- oder Ryderhaken liegt im Maulwinkel. Wenn die Schnur an der Schwanzflosse wieder herauskommt, schneide ich den Knoten ab und ziehe einen langschenklingen Öhrhaken auf die Schnur bis zur Schwanzflosse.


    Dann wird diese noch einmal durchs Hakenöhr gefädelt und der Haken im Bereich der Schwanzwurzel ein- bzw. durchstochen. Nun noch am Schnurende eine Schlaufe machen und fertig! Ich friere die Köfis dann so als Zweierpack in Alufolie ein. So wird er euch nicht mehr auf den Hakenbogen zusammenrutschen, immer schön gestreckt bleiben und Fehlbisse werden abnehmen!


    Wünsche viel Erfolg und Petri beim ausprobieren!

    Hallo Tidi und ihr anderen,


    der Stuhl passt leider nicht unter den Hänger, sonst hätte ich schon längst mit zwei Schienen gearbeitet, die ich unter dem Anhänger befestigt hätte. Darin hätte ich den Stuhl dann eingeschoben...jetzt muß ich noch zwei Schrauben kürzen und bin am überlegen, wie ich am hinteren Ende der Halterung noch zwei kleine Räder befestige, mit Achse evtl., oder doch besser als Einzelrad-Aufhängung, was meint ihr?


    Als Tip: Ich habe zwischen Muttern, Schraubenköpfen und Rahmen Nylon-Ringe angebracht, empfehle, Flügelmuttern einzusetzen, damit man das Gestell schnell bei Nichtgebrauch wieder abbauen kann...

    Danke für eure Antworten!
    Habe mir jetzt folgendes Grund-System überlegt: Grundblei am Seitenzweig mit Pose. Da unser Fluß jetzt anfängt, zu verkrauten(mit Armleuchteralgen, Horn-und Laichkraut...) ist es von vorteil, seinen Köfi ÜBER den UW-Pflanzen anzubieten!
    Ans Birnenblei befestige ich ein 30cm langes Stück starke Schnur mit Auftriebskörpern und einem Wirbel, durch den die Hauptschnur läuft. An dieser ist die Pose befestigt und das Vorfach mit dem aufgezogenen toten Köfi, der dann mindestens knapp ÜBER und nicht zwischen oder unter den Pflanzen hin- und hertaumelt...Zu der Befestigung des Köfis werde ich später in der "Köderecke" noch etwas schreiben.... :dance:


    Viele Grüße und Petri,


    Michael

    Pfingsten ist nun vorbei, bestimmt seid ihr da am Wasser bzw. im Angelurlaub gewesen, was waren eure Highlights, eure Erlebnisse und Ergebnisse?


    Ich fange mal an: Mein Lieblingsköder ist ja der aufgezogene tote Köfi auf Grund, darauf geht momentan in unserer Zenn fast alles...
    An meiner "Zanderstelle" hatte ich zwar einige Bisse, aber der Anhieb ging jedesmal ins leere und ich bekam nur zerquetschte Köfis zurück. Das lässt jedenfalls nicht auf einen Zander schließen, vielleicht auf Aale oder eine andere Fischart.


    Als eine Rute plötzlich Alarm machte und ich anhieb, hing ein starker Fisch am Band, der sich dann als ein kapitaler Döbel von 50cm (mein größter bisher)
    entpuppte! Der war dann wahrscheinlich auch für die anderen Fehlbisse und zerfetzten Köfis verantwortlich....trotzdem setzte ich ihn wieder zurück.
    Am Sonntag baute ich an anderer Stelle auf, der Fluß führte leichtes Hochwasser, kaum lag der erste Köfi im Wasser, ich war noch weiter beim Aufbauen,
    da regte sich nach vielleicht 3min. der Bißanzeiger und die Rollenbremse.
    Das Ergebnis war mal wieder ein Aal von 57cm, der bis um 22.00 die einzigste Beute blieb. Bis dahin wurden mir immer die Köfis (kleine Gründlinge) vom Haken gefressen, wer macht denn sowas?


    Vielleicht kleine Aale....Ich hatte das Glück und hatte nur einen längeren Regenschauer unter dem Schirmzelt abzuwarten. Was waren eure Erlebnisse?

    Auch von mir ein Herzliches Willkommen im Forum :hallo: !


    Der Forggensee ist bekannt für seine starken Hechte und anderen Raubfische, kannst du dort vom Boot angeln?
    Mach doch mal ein Bild von dem Bergsee! Ich habe früher mal in Bergseen getaucht...


    Wünsche dir hier viel Spaß beim Austausch und allzeit ein Fettes Petri Heil!


    Viele Grüße aus Nordbayern,


    Michael