Meine Meinung zu diesem Schwarzbarsch-Fischen: Zum einen übertrieben teuer, zum anderen viel zu weit weg, auch wenn die Tageskarte bloss 10 Euro kostet. Allerdings würde mich das Angeln auf eine "neue" Barschart durchaus reizen, auch weil ich wissen möchte, ob ein Schwarzbarsch genauso wie ein Flußbarsch schmeckt bzw. auch genausowenig Gräten hat und wie er im Drill kämpft.
Gut, für Schwarzbarschangelei ein externes, künstliches Gewässer zur Verfügung zu stellen, ohne befürchten? zu müssen, das sie in öffentliche Gewässer (Flüsse, Kanäle..) gelangen. Obwohl ein Besatz mit Schwarzbarschen in Großgewässern wie etwa Rhein, Main und Schiffahrtskanälen nicht zu einer Nahrungsknappheit unter sämtlichen Raubfischen führen würde, (sind schließlich genug Grundeln vorhanden), läge das Problem vielleicht darin, das Schwarzbarsche auch Laichräuber sind und das sie andere (junge Zander, Hechte, Barsche...) Fische zu stark dezimieren würden?
Wenn andere Fischzuchten, Fischereiverbände oder Angelvereine diesem Beispiel folgen und den Schwarzbarsch als Zucht- bzw. Speisefisch entdecken um das Angeln auf ihn ermöglichen, sollte das erstmal in abgeschlossenen, Hochwassersicheren Gewässern wie Baggerseen erfolgen. Der Schw.barsch wäre außer in der Küche auch für die vielen Forellenteiche eine gute Bereicherung!
Es müssen mit dieser Fischart auch erstmal in den Bundesländern durch individuelle Fischereirechtliche Berater, Gewässerbiologen und deren Meinungen sowie Erfahrungen gesammelt werden, um herauszufinden, für welche Gewässer in Deutschland ein Besatz mit Schwarzbarschen unbedenklich ist...