Beiträge von Dreamworker

    Wie schnell oder langsam muß man den Deeper einholen? Kann man ihn auch mit der Strömung treiben lassen?
    Wie werden die empfangenen Daten auf dem Smartphone oder Tablet interpretiert?

    Gute Wahl von Rute + Rolle, kannst du später im Süßwasser auf Waller nehmen, bloß sollteste dann eine stärkere Schnur nehmen! Habe mit den Monoschnüren von Berkley (als Vorfachmaterial) schlechte Erfahrungen gemacht, lese ich das richtig, du nimmst 0,25er Mono für Norwegen? Geflochtene in dieser Stärke wäre schon okay, hast du dich wirklich richtig entschieden?

    Es ist auch echt schwierig, Gummifische beim Namen zu nennen, die man beim Händler einzeln und lose kaufen kann... Verpackte kauf ich schon lange nicht mehr, meine letzten waren kleine V-Tails von Berkley, (Powerbait) in 4.5" Drop Shot Minnow für Barsch und Forelle, evtl. auch Zander.
    Hab ich im Hakenbogen noch etwas beschwert, so das sie in der Strömung schön waagerecht und etwas tiefer laufen...

    Ich habe die Erfahrung gemacht, das an tiefen Flußstellen die Strömung am Grund recht schwach ist.
    Ich gebe Gruni recht, da Fische immer mit dem Kopf gegen die Strömung stehen und die natürlichste Anköderungsart eines Fisches ein entsprechendes Hakensystem ist.


    Werde ich auch so mal ausprobieren, wenn meine ganzen schon aufgezogenes Fische aus dem Tiefkühlschrank verbraucht sind.


    Colamann: Mit Freibad meine ich ein Naturbad, da ist in der kalten Jahreszeit niemand und ich kann über den Zaun klettern.
    Mache ich nur, wenn ich das Spiel eines bestimmten Kunstködersystems beobachten will oder wissen möchte, ob und wie mein Köfi auf dem Grund liegt bzw. (in welcher Höhe) er auftreibt.
    Funktioniert ganz gut, obwohl es für Anwohner einen etwas seltsamen Anblick bietet... Egal, ich ziehe dazu meine Signalorangene Kleidung an, so denkt jeder, irgendwer von der Stadt hat da zu tun....

    Ja, die WFT-Rute ist ne gute Wahl! Ich selbst fische die Never Crack Plus, überwiegend auf Großaal, auch auf Karpfen. Selbst für einen mittleren Wels bietet sie noch gute Kraftreserven.


    Als Rolle würde ich dir für Norwegen unbedingt eine Salzwassertaugliche empfehlen, in einer Größe, das du pro Kurbelumdrehung mindestens einen Meter Schnur auf die Spule legen kannst!


    Als Schnur empfehle ich dir eine geflochtene, auch von WFT in der Farbe gelb, so um 0,30 bis 0,35 reicht.
    Bis August ist ja noch ein bißchen hin...
    Übrigens: Für Meeresvorfächer, Kunstköder usw. schau dir mal den Katalog von "Fishing Adventure GmbH an, die haben sich voll auf Meeresangeln eingeschossen. Telefon: 02871/228808


    Viele Grüße und Petri,


    Michael

    Ist auch eine Möglichkeit! Ich fische allerdings ohne Drilling (Fischschonender) sondern ziehe den Köfi so auf, das der Haken im Maulwinkel liegt. Als Vorfach nehme ich meist Kevlar.
    Wenn ich die Schnur am Schwanz wieder herausführe, (ohne Schlaufe), Binde ich noch einen weiteren Haken ein, den ich am Rücken zwischen Rücken- und Schwanzflosse durch den Fisch steche.


    Sozusagen als "Aufhängung", so daß der Fisch nicht krumm auf den Haken im Maulwinkel rutscht.
    Wahrscheinlich durchsteche ich so die Schwimmblase, weiß das aber nicht genau. Jedenfalls pendelt der Fisch in der Strömung so schön hin und her, kann ich mir vorstellen... In welcher Haltung und Höhe der Köfi über Grund steht, weiß ich nicht.


    Den starken Bachforellen, Aalen und Zandern, die ich so in den letzten Jahren gefangen habe, war das jedenfalls egal. In einem Stillgewässer würde ich allerdings meine zuvor beschriebene Anköderungsart anwenden.
    Muß demnächst wieder in die Apotheke, da werde ich mich wieder mit Spritzen und Kanülen eindecken.


    Zum Schluß noch ein Tip: Wir haben in der Nähe ein Freibad. Da werde ich mal ausprobieren, wie man den Köfi am besten beschwert bzw. auftreiben läßt...

    Den Südsee kenne ich, war da in einem Sommer mal Schnorcheln oder Tauchen. Sehr klares und warmes Wasser. Allerdings habe ich wohl selbstgebaute Reusen entdeckt (aus einem Vogelkäfig!) und ausgelegte Schnüre.
    Da fiel mir ein Karpfen auf, der sich so komisch bewegte. Bei näherem hinsehen bemerkte ich, das er an einer Schnur hing. Als ich ihn zu befreien versuchte, riß er sich los. Die Reuse brachte ich ans Ufer und habe sie zusammengetreten.


    Die anderen ausgelegten Schnüre zerschnitt ich mit dem Tauchermesser.
    Das war eins meiner intensivsten Erlebnisse mit einem Fisch und Fischwilderei beim ersten und einzigsten Besuch des Südsees vor 20 oder noch mehr Jahren...

    Ein kleiner Trick: Schneide den (handlangen) Köfi ein paar Mal längs oder quer auf den Flanken ein, so findet der Räuber den Fisch schneller über den Geruch.
    Der Köfi treibt ohnehin durch seine Schwimmblase auf, wenn das nicht gewünscht ist, mit einer Ködernadel aufstechen. Sollte wieder oder noch mehr Auftrieb erwünscht sein, kann man dem KÖFI mit einer Spritze mit Injektionsnadel Luft unter die Haut im Rückenbereich injizieren (nur sollte man da keine Schnitte anbringen).


    Das lässt den Köfi natürlich für den Hecht oder Zander aussehen!
    Die in Angelbüchern und - zeitschriften oft verbreitete Auffassung, zum Auftrieb des toten Köfis Luft in DEN BAUCHRAUM zu injizieren, ist völliger Humbug. Der Fisch treibt so unnatürlich mit dem Bauch nach oben auf und macht meiner Meinung nach den Raubfisch mißtrauisch....

    Was hälst du vom Klausener See? Auch recht groß und tief, aber ist der auch etwas zum Angeln?


    Ich denke, das die Ph-Werte dieser Seen abhängig von der Wassertemperatur und - tiefe sind. Entsprechend wurden Wasserproben aus unterschiedlichen Tiefen entnommen und Fischarten eingesetzt, die eine große Ph-Werte Toleranz besitzen.


    Das Seenwasser besteht aus Niederschlags- und Grundwasser. UW-Pflanzen findet man nur im Uferbereich.
    Deshalb sieht man da mehr Fisch wie weiter draußen, weil dort der Ph-Wert wahrscheinlich besser ist und das Futter(fisch) angebot größer. Weiter draußen ist der See einfach nur steril....


    Ich habe auch die vielen Steinbruchseen im Fichtel- und Waldsteingebirge betaucht. Nur Krötenlaich, ab und zu mal einen Barsch oder nur Kleinstfische. Ebenfalls kaum bis gar keine UW-Pflanzen.
    Liegt wohl einerseits ebenfalls am niedrigen Ph-Wert, Nahrungsknappheit und der Höhe 600-800m über NN.
    Zudem ist es unterhalb von 12m stockdunkel, eiskalt und es befinden sich über Grund so "komische Nebelschwaden", Schwefelwasserstoff?


    Kann sein, das das in den Seen der Oberpfälzer Seenplatte ähnlich ist...

    Also ich verwende das Zubehör aus dem Black- Cat Programm und bin bis jetzt immer gut zufrieden gewesen. Welsruten verwende ich von DAM und Cormoran in 3m Länge und Rollen von DAIWA ab der 5000er Größe.


    Es muß nicht gleich ne 50er bis 60er "Wäscheleine" sein, ich nehme 0,32er geflochtene, auch zum Spinnfischen auf Waller. Die Schnurstärke ist abhängig von Strömung, Hindernissen und Grundbeschaffenheit des zu befischendes Gewässern. Als Vorfachmaterial nehme ich 70kg Kevlar und die Hakengröße 2/0 bis 4/0. Als Köder verwende ich Tintenfische und große Rotaugen bzw. - federn.


    In welchem Gewässer willst du denn angeln?
    Genau auf dieses solltest du dein Gerät abstimmen.


    Woher willst du wissen, das der Steinberger See fischlos ist? Als ich zuletzt dort Tauchen war, habe ich zumindest bei der Seilbahn viele schöne Barsche gesehen!


    Das war schon vor vielen Jahren. Bestimmt hat sich seitdem der Ph-Wert um einiges verbessert....
    Schließlich wurde der See vom Fremdenverkehrsamt Schwandorf als Angelgewässer angegeben.

    Über den Murner See weiß ich zwar nicht allzuviel, weil wir dort eine schlechte Sicht hatten. Trotzdem sahen wir viele abgerissene Kunstköder und Grundmontagen.... Bevor man dort angelt, sollte man Kontakt zu den örtlichen Tauchclubs aufnehmen und nach Fisch(art) sichtungen fragen.
    Ebenfalls sollte man sich beim Fremdenverkehrsamt eine Infobroschüre über die Angelmöglichkeiten und - bedingungen in der Oberpfalz bestellen, die kostet auch nichts.


    Garantien für gute Fänge gibt's sowieso nirgends....

    Bis jetzt habe ich beim Tauchen und in Unterwasserbeiträgen im TV gesehen, das Krebse sehr gerne tote Fische fressen.
    Wäre so eine Fütterungsvariante eine Option für dich? Denke, Krebse benötigen für evtl. besseres und schnelleres Wachstum tierische Proteine.
    Denke daran, Krebse sind kannibalisch veranlagt!

    Nun, da würden sich folgende Seen anbieten: Großer und kleiner Brombachsee, Altmühlsee, Weißenstädter See,
    der Fichtelsee, Steinberger See, Murner See, Staffelsee.... Alle mit guten bis sehr guten Campingmöglichkeiten und günstigen Privatunterkünften.


    Ansonsten ist noch die Maingegend bei Bamberg/Bischberg /Zautendorf noch eine sehr interessante Angel- egenheit!

    Ich denke, das die Grundeln im Gewässer Schwerpunkte haben, wo sie massenhaft auftreten. Das können Schleusenbereiche (Strömung), Hafenumgebungen, Wendebecken und unter Brücken sein.
    Auf Strecke sind die Grundelpopulationen ausgedünnt, das dort evtl. nur sporadisch welche gefangen werden.


    Im Moment stehen sie wohl in den tiefen (weil wärmeren) Gewässerregionen oder Winterquartieren....


    Eins hätte ich allerdings noch gewußt: Woran kann man äußerlich Grundlweibchen von Männchen unterscheiden, sind die evtl. größer?

    In unseren Flüssen, Strömen und Kanälen ist sie Plagegeist Nr. 1: Die Grundel. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren unheimlich schnell und so zahlreich ausgebreitet, das unsere Köder von ihr schon in kürzester Zeit attackiert und abgefressen werden. Egal, ob es Mais, Maden, Würmer oder Köfis sind, sie geht an alles!


    Wie können wir trotzdem einen vielleicht (fast) Grundelfreien Angeltag bzw. eine - nacht erleben?
    Welche Tricks und Kniffe kennt ihr?


    Nach meinen Recherchen im Netz ist die Grundel ein "fauler" Schwimmer ohne Schwimmblase. Sie hält sich vorzugsweise an Steinschüttungen auf, Schlamm- und Sandgründe meidet sie.
    Sie ist mehr Tag- wie Nachtaktiv und bildet Gruppen und Schwärme. Schon nach einem Jahr nach Schlupf kann sie sich schon vermehren...


    Das hört sich so an, das man beim Angeln z. B. in Kanälen nur die Steinschüttungen meiden muß und von den Grundeln in Ruhe gelassen wird, wenn die Köder nur in der Fahrrinne oder weit genug weg von den Steinen angeboten werden...


    Oder man angelt nur von Spundwandpassagen, ob man dort weniger von Gr. belästigt wird?
    Bringt es was, wenn man mit Auftriebskörpern auf dem Vorfach fischt?

    Normal sollten Köfis aus dem Gewässer stammen, in dem man auch angeln will!


    Von toten Köfis aus dem Versandhandel halte ich nichts, da man nicht weiß, wo sie herkommen, was der oder die Züchter mit ihnen angestellt haben (Medikamentengabe?) und wie lange sie schon eingefroren sind.


    Ich verwende grundsätzlich nur FRISCHE Fischchen, die ich auf ein Hakensystem aufziehe und dann einfriere.
    Größere Köderfische werden vakuumiert und so ebenfalls tiefgekühlt.
    Ich fange gleich viele Köfis im voraus und habe so nie einen Mangel....


    Zudem verwende ich sie noch gefroren an der Grundmontage. Kaufen würde ich nie welche!

    Ich habe mir im letzten Jahr einen Schirm mit einem Bogendurchmesser von 3m oder etwas mehr, gekauft.
    Sinn war, die komplette Ausrüstung darunter zu bekommen und auch als Wetterschutz für 2 Personen zu dienen.


    Er hat 2 Gewinde, ein grades und ein schräges, wo das Gestänge eingeschraubt werden kann.
    Da passt auch locker ne Liege drunter, zudem ist so ein großer Schirm im Sommer der ideale Schattenspender!


    Früher hatte ich nur einen kleineren Schirm, mit einem Bogendurchmesser von 2,20m oder 2,40m. Bei Unwettern ist da ein Teil vom Futteral, meine Oberschenkel und ein Schulter- Armbereich naß geworden, von den Abtropfern. Das sollte zukünftig nicht mehr passieren, darum habe ich einen Schirm mit dem größtem Durchmesser genommen, der erhältlich war.
    Das empfehle ich dir auch! Die Marke und Bezeichnung weiß ich allerdings nicht mehr....