Beiträge von Dreamworker

    Ich habe die Erfahrung an nem Baggersee gemacht, das Sonnenbarsche oft mit Flußbarschen zusammen stehen und jagen. Aber als Köfi sollten beide gleich gut funktionieren....ich trage Köfis nie in die Fangkarte ein, sondern nur die maßigen Fische, die ich mitnehmen will, die ich mit ihnen fange.
    Steht ja auch in der Fangkarte, welche Fischarten einzutragen sind.

    Ein Aalglöckchen aus Metall mit Kroko-Klemme ist zwar recht günstig, aber 1. kann diese die Rutenspitze beschädigen und 2. hat sie keinen Knicklichfhalter.


    Ich habe die Krokoklemme entfernt und die Feder mit dem Glöckchen an einer Wäscheklammer aus Kunststoff befestigt: Das Ende der Feder erhitzen und in das Griffteil drücken. Mit etwas Sekundenkleber sichern. Dabei darf nichts auf die Feder kommen! Funktioniert auch mit etwas geschmolzenem Kunststoff.


    Den Knicklichfhalter hab ich aus nem Stück Silikonschlauch (Modell-Spritleitung) gemacht und so eingeklemmt.
    Funktioniert bestimmt auch gut mit Wäschklammern aus Holz, nur müssen da Löcher eben gebohrt werden.
    Wer 2 Glöckchen nimmt, hat den Sound in Stereo.... :D

    Zitat von rhinefisher

    Klar, wenn das Alles erstmal transportiert und aufgebaut ist, kann man damit prima kochen.
    Aber mal ehrlich; deine Gasflasche ist größer und schwerer als meine ganze Küche.. 8)


    Yo, die soll auch laaange halten! Hast ja recht, muß auch alles transportiert werden.... Da ich aber für 3 Tage 2x am Tag warm essen wollte, rentiert sich das auch. Zudem war es auch eine Generalprobe: Was alles passt ins Auto rein, - wie lässt sich alles transportieren und welche Verbesserungen sind unbedingt beim nächstenmal erforderlich?


    Habe früher mit Esbitkochern und einem einflammigen von Camping Gaz gekocht, das war aber bei Wanderungen und auf dem Campingplatz. Die Verpackungen der Esbitwürfel und leere CV 270 Gaskartuschen bedeutet aber wieder Abfall, den ich bei meiner wiederbefüllbaren Gasflasche nicht mehr habe, darauf kommt es mir als Angler eben an!

    Mal zurück zum Thema: Ich hatte erst einmal als Jugendangler soetwas wie einen Doppeldrill: Am Allersee bei Wolfsburg waren 3 Ruten (am Tage) auf Friedfisch erlaubt. Die linke und rechte habe ich auf Grund gelegt, mit der mittleren angelte ich mit Pose, an der ein Karpfen einstieg.


    Da ich nur mit einem 14er Haken am 0,15er Vorfach fischte, gestaltete sich der Drill als ziemlich vorsichtig.
    Plötzlich ging der Fisch nach rechts und verhedderte sich in der Schnur meiner rechten Rute, an deren Rolle eine stärkere Schnur aufgespult war.
    Ich legte die Posenrute aus der Hand und nahm die Grundrute auf und drillte an dieser etwas forcierter weiter (ich habe da aber vergessen, das der Fisch immer noch am 0,15er Vorfach hing!). Ich hatte aber Glück und konnte den 50iger Spiegler, zwar etwas umständlich, aber Gottseidank ohne Schnurbruch, landen.

    Ich würde es auch mit einteiligen Mini-Wobblern probieren, ansonsten mit Dropshot und echten Köderfischchen.


    Bei mir beißen die Barsche regelmäßig auf Grund angebotene Gründlinge oder so zwischen 5-8cm, ab und zu auch auf Tauwurm. Aber die schlucken recht schnell und tief.... Sind meist Exemplare bis 25cm.

    Zitat von Derrik Figge

    Wenn man nix fängt, muss wenigstens das seelische Gleichgewicht gesichert sein. Da kann die Küche gar nicht groß genug sein :rofl:


    Genau! Habe das Schneidern schon mit einkalkuliert und mir daher Steaks mit Bratkartoffeln und Mais als Beilagen gemacht.... Nehme das Teil zuhause auch zum räuchern, der Tischräucherofen wird einfach auf den Kocher gestellt und gut...


    Der Küchenschrank ist übrigens faltbar, nicht zu schwer und ist in einer dazugehörigen Tasche gut verstaubar.
    Der hat rechts unter der Abdeckung noch eine eingelassene, herausnehmbare Wanne für Koch- und/oder Abwaschwasser.


    Jedenfalls lieber so kochen, als mit nem Mini-Kocher auf dem Boden rumzukrebsen....

    Ich fische auch an so einem Fluß, der Steilufer hat. Wie ist die Uferregion an deinem Fluß? Wenn er streckenweise mit Bäumen bewachsen ist, macht dort eine kurze Rute Sinn. Ich persönlich verwende eine 2,75m Steckrute von Grey's, und eine 0,15er geflochtene mit 0,33er FC als Vorfach.


    Als Angelart fürs Ansitzen empfehle ich dir das Grundangeln und das stippen mit der Kopfrute.

    Habe gestern mal in der Blinker-Redaktion angerufen und nach dem Rezept gefragt. Dachte, die haben die irgendwie digitalisiert nach Namen archiviert.
    Allerdings müsste ich Ausgabe und Jahrgang kennen, damit das Rezept "Gebratener Aal mit einem Schuß Fernost" herausgesucht und kopiert werden kann. Nur habe ich leider keine Erinnerung mehr an diese Ausgabe,
    meine damals gesammelten Hefte hat mein Vater (ohne mich vorher zu fragen) weggeworfen.


    So kann ich dieses Rezept hier leider nicht veröffentlichen, schade!
    Kann man sich Originale Japanische Zutaten nicht im Netz bestellen oder die Bezugsquellen nicht in einem Japanischen Restaurant erfragen?

    Bei solchen Ruten käme dann noch das passende Futteral, ein langer Kescherstiel (mit Kescherrahmen zum Einschrauben) und ein entsprechendes Ablagesystem für abgenommene Rutenteile dazu.


    Interessant für professionelle Wettkampfangler, aber dieser hohe(finanzielle) Aufwand für ein gelegentliches Hegefischen?

    Sieht sehr lecker aus! Leider sind asiatische Rezepte mit Aal ziemlich selten!


    Früher, Anfang der 80er Jahre, hatte ich den Blinker abonniert. In einem Heft war ein Rezept "Gebratener Aal mit einem Schuß Fernost" abgedruckt. Das habe ich versucht, nachzumachen.
    Da wurde der Aal ganz normal ausgenommen und in fingerlange Stücke geschnitten. Mal sehen, ich frage mal im "Blinker" - Archiv nach dem Rezept, das sich mit deinem bestimmt ideal ergänzt!

    Was willst du denn ausgeben? Die Ruten von Tubertini sind ganz empfehlenswert.... Meine längste Pole-Rod ist 5m lang, warum brauchst du ein 9m-Teil? Die musst du ja auch mal ablegen können, wo willst du denn den Rutenhalter für eine 9 oder 10m Rute positionieren?


    Ich nehme an, du willst eine Tele- Rute?

    Hallo, Freunde,


    ich bin nun wieder Zuhause. War zwar ne ziemliche Materialschlacht, aber es haben sich so für mich auch neue Erkenntnisse ergeben. Zunächst habe ich an einem Transportwagen die Räder zu dicht nebeneinander montiert, so daß er hoch beladen, mehrmals gekentert ist. War sehr ärgerlich, das Gepäck bei 27 Grad in der Sonne erneut aufzustapeln. Dafür habe ich meinen Angelplatz gut ausgewählt: Ein Gebüsch spendete bis nachmittags Schatten und ein voller Mirabellenbaum leckere Früchte (warum der überhaupt noch welche trug, obwohl da jeden Tag - zig Leute vorbeikommen, hat mich echt gewundert).


    Gefangen habe ich das erstemal leider nichts, weder auf Köfi, Wurm, Made, Mais oder Mirabelle... Pose oder auf Grund, nichts brachte einen Fisch.
    Auch meine Kollegen, egal ob Ansitzler oder Spinnfischer, hatten kein Glück. Alle Angelplätze waren irgendwie gleich: Kiesiger, Schottriger Grund, der nur sehr langsam ins tiefere Wasser abfiel, kein Schilfgürtel oder andere Wasserpflanzen gab es am Ufer...


    Es kann an diesem See jederzeit passieren, das der Wasserspiegel um mehrere Meter fällt, wenn Wasser zur Stromerzeugung in ein höher gelegenes Staubecken gepumpt wird. Dann verbessern sich die Angelbedingungen und der Erfolg um fast 100%!
    Doch das ist allerdings recht selten der Fall. Ein Kollege, mit dem ich sprach, hat den See mal mit einem Echolot befahren und mir interessante Infos über Wassertiefen in den unterschiedlichen Seebereichen gegeben.
    Jedenfalls habe ich mit dem Deeper den Einlaufbereich eines Baches gescannt, was ich schon immer mal vorhatte. Interessante Grundstruktur und auch viele Fischkontakte.


    Aber: Sein Lager müsste man auf einer kleinen Wiese vor 2 Brücken aufschlagen, wo zwei Wege vorbeiführen.
    Also keine Ruhe am We zwischen 10 und 20 Uhr bei Badewetter!
    Hätte da mal meine Schnorchel-Ausrüstung mitnehmen sollen und mir die Grundstruktur (3m tief ca.) ansehen sollen... Beim nächstenmal eben....
    Naja, aus meinen gemachten Erfahrungen habe ich gelernt und werde vor bzw. beim nächsten Besuch einiges ändern (Montagen, Angelplatzauswahl und die Transporttechnik.
    Beim Angeln gibt es halt selten nur Konstanten, meistens nur Varianten!


    Alles in allem war mein Angelcamp jedoch keine Enttäuschung, sondern ein (zwar recht mühseliger) Schritt zur Informationsbeschaffung und evtl. mehr Erfolg beim nächsten Besuch!


    Für alle Geschichtsinteressierten: Der Happurger Stausee liegt im Tal, vor mir ein Berg mit der Burgruine Reicheneck, hinter mir das Doggerwerk und rechts von mir die Houbirg, ein keltischen Opiduum. Auf Tafeln rund um den See wird darauf hingewiesen.


    Hier noch 2 Bilder von meiner "Küche" und dem Mirabellenbaum, diese Früchte habe ich übrigens das 1.Mal dort in meinem Leben gekostet, waren zwar sehr süß und lecker, aber zuviel davon- ihr wißt ja, was dann passiert... :oops:

    Wenn meine Getränke alle sind, muß ich sowieso packen.... Bis jetzt noch keinen Biß/Fisch, auch bei den Kollegen nicht. Langsam wirds Zeit fürs Frühstück.


    Habe schon nen Sonnenbrand... Im Sommer funktioniert das herausschwimmen mit den Montagen sehr gut!
    Hier nerven seit 8h die vielen Flugzeuge, die in Nürnberg starten und den See überfliegen (alle 15-20 min eins).

    Von DEEPER gibt es ein neues Produkt: Eine Nachtlampe, die gedimmt ca. 157h mit einer Akkuladung leuchtet.
    Ansonsten kann man bei voller Ladung der Lampe 2x sein Handy komplett laden. Sie kostet um 60 €.


    Weiß allerdings nicht, ob ein Handy-Ladekabel dem Produkt beiliegt. Wahrscheinlich wird es per USB-Kabel geladen. Verwendet jemand von euch diese Lampe schon? Wie sind die ersten Erfahrungsberichte?
    Der Akku müsste eigentlich ein Lithium-Ionen sein, weiß da jemand genaueres!

    Guten Abend zusammen,


    bin heute das 1. Mal am Happurger Stausee, ein schönes, ruhiges Gewässer mit einem guten Fischbestand.
    Allerdings sollte man wissen, wenn man weiß, wo man Angeln will, wo der kürzeste Weg vom Park- zum Angelplatz ist...
    Bin fast halb um den See rum und habe wohl viel zu viel Zeug mitgenommen... Wollte bis Sonntag bleiben, aber morgen früh werde ich das Auto holen und es näher zu meinem Platz fahren.
    Echt der Wahnsinn, was so alles in einen Golf passt und auf 2 Transportwagen verladen werden kann...


    Jetzt sitze ich auf Aal, Hecht und Zander an, meine Gründlinge liegen nicht weit weg vom Ufer.
    Gewaltweitwürfe sind hier nicht nötig, da man sonst nur viel Kraut in der Leine und Montage hat.
    Ein bißchen gedeepert habe ich auch, mich hat interessiert, wie tief es an einem Bach Einlauf ist. Waren bloß um die 3m, ich bin von einer größeren Tiefe ausgegangen.
    Jeder, der in einem Mittelfränkischen Verein angehört, hat die Möglichkeit, eine Verbandskarte zu erwerben (oder eine Tageskarte). Mit der Verbandskarte kann man an diesem Gewässer 6x angeln.


    Muß jetzt mein Brolly aufbauen und mein Abendessen vorbereiten.
    Habe mir einen schönen Platz ausgesucht, mit viel Schatten bis nachmittags und Platz (mit jeder Menge Mauselöcher).
    Grade geht die Sonne unter und der See ist spiegelglatt...
    Ein paar Kollegen sind noch da, die haben sich gegenüber von mir am anderen Ufer wohl auch ein Camp eingerichtet. Hier ein paar Bilder, morgen stelle ich noch ein paar ein...