Beiträge von TeamEichsfeldAngler

    Zitat von Derrik Figge

    Die letzten zwei Tage beißen sie zwar sehr verhalten, aber ein paar konnte ich dennoch überlisten. So darf das weitergehen und gerne auch noch ein paar Nummern größer ;-)


    Petri und Moin,


    bei mir hat es gestern auch mal wieder "getockt"


    So kann es gerne weiter gehen :-)




    Zum Glück ist der Zander bei uns bis 31.05. geschont. Allerdings wird er durch die Hechtangler ab 01.05. schon als möglicher Beifang beim Laichgeschäft gestört. Und ob er dann zum Nest zurück findet bzw. überhaupt noch in der Lage ist, weiter zu brüten, ist fraglich.
    Das ist in der Tat ein Problem.
    Aber lösen läßt sich das nicht ohne Gesetzesänderungen.

    Zitat von xXSTÖRFALLXx

    Was meinst Du mit steif?
    Es klingt ein bisschen so als ob Du das WG meinen würdest...dass kommt ganz auf die Köder und verwendeten Jigköpfe an.


    Produktbeschreibung gelesen?


    Diese Rute ist für größere Shads ausgelegt, wie z.B. auf Hecht.


    Aufgrund des sehr guten Preises überlege ich diese Rute dennoch zu kaufen und sie zum Faulenzen einzusetzen.

    Zitat von Diox

    Naja dann schreibe ich auch mal meine Gedanken dazu, das die Natur das selber regelt glaube ich auch. Genau so hoffe ich das nicht mehr all zu viel nach kommt.


    Die Auswirkungen auf die Fische sind natürlich noch interessanter für mich und ich bin gespannt wie weit die Wassertemperatur noch sinkt. Für den Wels hoffe ich mal nicht all zu weit und das sie schnell nach oben geht.


    Probleme wird es sicher für den Zander geben, da wie schon geschrieben die Schonzeit auf keinen Fall hinhauen wird. Je nachdem ob nochmal ein Winter kommt auch für Barbe und Co. Wobei beim Zander ist es natürlich besonders kritisch zu sehen, er verteidigt sein Nest und wird dann aktiv auf ihn gefischt besteht natürlich die Gefahr das dem Laich was passiert gerade weil er wohl angeblich nicht zurück kommt.
    Bei den Grundeln hier absolut tödlich aber ich bin gespannt was das Wetter noch macht und ich hoffe das im März / April ein fischen für mich wieder Sinn aber vor allem Spaß macht.


    Die Zander in südlicheren Gefilden, wie Spanien und Italien, schaffen es doch auch, bei wesentlich höheren Wassertemperaturen abzulaichen.
    Das Thema Grundel in diesem Zusammenhang kann ich nicht einschätzen.

    Zum Thema Klima hat Tom bereits einiges gesagt, was ich mit ihm teile.


    Den Fischen bei uns hat der letzte lange Winter kaum geschadet.
    Die Laichzeit war bei uns zwar später, dafür aber mit enorm viel Brut.
    Das mag auch daran gelegen haben, dass unsere Gewässer durch Schneeschmelze und Niederschlag gut gefüllt waren und daher die Brut, speziell vom Hecht, gerade in den ersten Wochen viele Versteckmöglichkeiten im Uferbereich gefunden hat.


    Was ich damit sagen will ist, dass die Natur sich hilft und Regularien findet.


    Persönlich bin ich kein Freund vom Winter, beruflich allerdings drauf angewiesen.

    Petri Shane !


    Da kann ich nicht mithalten :D


    Aber so ein paar Vorweihnachtsbarsche konnten wir dennoch verhaften.
    Leider sind die Bilder nicht so gut geworden.
    Daher nur mal stellvertretend dieses eine hier mit einem 37er von meinem Sohnemann, der eh viel fotogener ist als ich.
    Schön so ein Vater-Sohn-Hobby :dance::


    Große Raubfische wie Hecht und Waller fressen sicherlich auch mal den ein oder anderen Satzkarpfen etc., was in den Augen vieler Gewässerwarte ein Horrorszenario sein muss.


    Sie produzieren im Gegenzug aber, wie durch Video und ntv-Bericht bewiesen, deutlich mobileren und gesünderen Nachwuchs, vorausgesetzt die Laichbedingungen stimmen.
    Und das kommt dem Fischbestand quantitativ und qualitativ sowie der Wasserqualität erheblich zugute.

    Zitat von Bachforellenangler

    Ich kann nur zustimmen. Obwohl dieser logische Rückschluss wohl noch nicht alle Angler erreicht hat. Ich muss dabei an ein älteres Vereinsmitglied denken der dass wie folgt sieht: "Der Fisch ist abgewachsen und muss entnommen werden" auf die Frage "warum" antwortete er:"Große Fische sind schlechte Futterverwerter, die fressen uns die ganzen Jungfische auf!"


    Das sollen sie auch, sonst wären sie nicht so groß geworden ;)

    Zitat von Onkel Tom

    Na mir brauchst du das nicht zu erklären, ich bin da völlig bei dir. Ich verfolge das Thema ja auch schon eine ganze Weile.
    Aber natürlich kannst du dein Wissen zum Thema äußern, ich finde es schadet nie, sich diesbezüglich auszutauschen und hier geht es ja schließlich nicht um die tausendste C&R Debatte.


    Vielleicht steigen ja andere auch noch mit ein.


    Zufällig fiel mir gestern wieder meine Diplomarbeit in die Hände.
    In dieser habe ich u.a. die Biomanipulation eines Großgewässers beleuchtet.


    Das ist einfach ausgedrückt die Einflußnahme des Menschen auf die Wasserqualität durch sinnvolle Besatz- und Entnahmemaßnahmen, speziell bezogen auf Raubfische am Ende der natürlichen Nahrungskette.

    Allein der Aspekt der Bereinigung der Bestände an großen Weißfischen bedingt eine gewisse Zahl an Großräubern.
    Viele Gewässer verkommen durch Krankheiten, Kümmerwachstum und Überbevölkerung, wenn die großen Räuber fehlen.


    Auch die Wasserqualität wird nachweislich besser,
    wenn Raubfische in nennenswerten Zahlen vorhanden sind.
    Das erkläre ich gerne, wenn gewünscht.

    Mir ist dieses Thema in Ansätzen bereits im Jahre 2000 in Spanien vermittelt worden. Seitdem verfolge ich auch die Entwicklung hierzulande.


    Es gibt tatsächlich mutige Angelvereine, einige wenige natürlich nur, die dieses Thema bereits vor Jahren aufgegriffen haben und beispielsweise Fangfenster für Karpfen vorschlagen.
    Leider geht das nur im harten Widerstand mit Behörden und Umweltschützern, die gerne jeden gefangenen Fisch tot sehen möchten.


    Daran sieht man aber, dass im Kopf vieler Angler bereits ein Umdenken stattfindet.