Von welchem Stress ist hier die Rede?
Mittlerweile gibt's die LK bei MB im Shop.
Ich persönlich bevorzuge die LK.
Von welchem Stress ist hier die Rede?
Mittlerweile gibt's die LK bei MB im Shop.
Ich persönlich bevorzuge die LK.
Ich für meine Wenigkeit habe noch nie so viel mit der Spinnrute geangelt wie 2016 und bin somit voll auf den Geschmack gekommen.
Auf die ganze tackle Schlepperei zum ansitzen kann ich zukünftig gerne verzichten und werde mich wohl aufs Boot angeln konzentrieren.
Zum Glück wirds jetzt Offtopic
Zitat von perikles777Die interessen der Angler gehen aber sehr weit auseinander, wo willst da einen nenner finden? die künstliche kriminalisierung aller angler denke ich ist etwas überzogen, denn sie verteufeln in dem falle das fotoshooting und wiegen und nicht das reine zurücksetzen
ich denke wenn die leute ganz einfach den fisch im wasser zurücksetzen würden, gäbe es viel weniger ärger,
reicht uns kein wasserfoto vom fang ? muss man unbedingt jeden fisch wiegen und mit siegerpose fotografieren? für was? reicht der tolle drill nicht? und wie oft sieht man grauenhafte fotos mit klarer schädingung der fische..muss es bei uns anglern nicht das ziel sein so schonend wie möglich die fische zurückzusetzen? oder ist das total verkehrt? die ausbildung was das handling und zurücksetzen der fische angeht ist bei vielen normalen durchschnittsanglern einfach nur grauenhaft...was man da am wasser und in videos mitbekommt einfach bitterböse
ich fotografiere entweder fische die abgeschlagen werden oder fische die im wasser zurückgesetzt werden,so halte ich es...
Ich fotografiere meine Fische lebend aber ohne großes TamTam durch langes Wiegen oder Messen. Gewicht wird geschätzt und der Fisch nur kurz am feuchten Maßband angelegt. Kleine Fische schwimmen direkt wieder raus aus dem Unterfangkescher, der im übrigen bei uns Pflicht und zum Lösen der Haken auch sehr sinnvoll ist. Dabei vermeide ich jeglichen Kontakt des Fisches zum Erdboden oder Bordwand des Bootes etc. Was danach passiert geht niemand etwas an. Ist es der Zielfisch geht hin und wieder auch mal einer mit.
Waidgerechtes Handling des Fisches sollte schon im Kindesalter vermittelt werden. Das hat man bei uns im Verein zum Glück verstanden und vertieft die Thematik durch eine intensive Jugendarbeit.
Jedes Thema wird zugespamt
Ich habs schon wieder vergessen was ich fangen sollte
Aber ein Titel reicht mir.
Petri Dank und immer eine Handbreit Eis unterm Kiel
Zitat von Derrik Figge...... eine Rute mit großen Ringen fische, hab ich damit wenig Probleme
Habe ich auch gedacht, aber meine Mitstreiter am Wochenende hatten wesentlich mehr Probleme mit ihren Spinnruten und den weiten Ringen als ich mit meiner Biomaster und den sehr engen Ringen.
Bei großen Ringen baut sich ein größeres Eispaket auf, das irgendwann die Schnur "frisst", zumindest im Süßwasser.
Ist aber auch schnurabhängig. Eine 8fach geflochtene kann wesentlich länger
Kauft euch einen Hirschtalg Pflegestift. Gibt's bei ebay und verringert die Wasseraufnahme der Schnur.
Petri
Mir gelang gestern ein Hattrick, allerdings vom Boot aus.
Der größte hatte exakt 90cm und durfte dank Entnahmefenster wieder zurück.
Zuvor mussten wir mit unserem Boot gute 1000m Eis brechen.
Zitat von Derrik FiggeSolche Aussagen sind völlig weltfremd und zeigen einfach, dass unsere öffentlichen Vertreter alles andere als geeignet sind, diese Aufgabe auszufüllen.
Wenn es nur um das Hältern von Fischen geht, dann kann man das gerne verbieten. Man muss keinen Karpfen einsacken, Waller anbinden oder Setzkescher mit Weißfisch füllen, wenn man sie eh zurücksetzt. Jede moderne Digicam kann nachts exzellente Aufnahmen machen. Fisch raus, Foto und zurück. Da kann mir keiner erzählen, dass das schädlich für einen Fisch ist. Ansonsten würden in Holland oder England alle Fische Bauch oben im Wasser treiben
Hältern ist ja ursprünglich und vorrangig dazu gedacht, Fische über einen längeren Ansitzzeitraum frisch zu halten bevor sie entnommen werden müssen. In Thüringen sind dazu ausschließlich großräumige textile knotenfreie Setzkescher erlaubt. Sehr gut.
Passage aus dem Artikel:
"Man will so gegen die wenigen Angler vorgehen, die Fische ohne vernünftigen Grund zu fangen und wieder zurück ins Wasser setzen"
Für mich ist die Bestandspflege z.B. durch Entnahmefenster und Fangbegrenzung oder ein ungewollter Beifang durchaus ein vernünftiger Grund, einen unverletzten Fisch zurück zu setzen. Und das gerne mit Foto
Ich denke da wird sich über kurz oder lang ein Mittelweg finden.
Ich sehe das auch eher positiv.
Karpfen und Waller die im dunkeln stundenlang gehältert werden, um im hellen eine Fotosession abzuliefern und danach wieder gestresst ins Wasser zurück müssen, wird es dann wohl zum Glück nicht mehr geben.
Die Gefahr dabei erwischt zu werden ist real und wie ich finde absolut gerechtfertigt.
Alles andere ist kaum überwach- bzw. kontrollierbar.
Wer redet von starker Entnahme und wer sagt dass größtenteils Männchen entnommen werden? Das sind statistisch gesehen 50% Weibchen im Entnahmefenster.
Die Steigerung an Jungfischen im Praxisbeispiel Talsperre ist kaum deutlicher darzustellen auch wenn´s Dir nicht in den Kram passt.
Zitat von Gerd aus FerdDa musst Du dann doch nochmal nach Youtube-Videos und DVDs schauen, die diese These untermauern. Vielleicht gibts da ja auch nen Bericht zu.
Aber ich glaube kaum, dass sich irgend ein seriöser Fachmann zu solchen Aussagen hinreisen lässt, weil die Biologie der Fische genau das nicht verlangt.
Danke Gerd, sehr guter Hinweis
https://www.youtube.com/watch?v=SCxAeAevUk0
Unglaublich mit welchem Fachwissen hier geprahlt wird, von wegen gleich groß.
[/quote] tja dann...muss es wohl so stimmen wenn du das sagst...[/quote]
Und etliche namenhafte Wissenschaftler, allen voran Arlinghaus.
Am Gewässer angetroffene Angler bestätigen mir diese These auch immer wieder.
Zitat von perikles777ein grosser fisch hat doch schon seine gene erfolgreich weitergegeben, ein hecht von 1,20m hatte je nach gewässer zwischen 9-15 jahren zeit...also warum dann diesen fisch nicht entnehmen? ich konnte festellen, wenn grosse hechte entnommen wurden,das die jahre darauf vermehrt wieder die kleineren hechte hochkamen...warum wohl...
Eine Erfahrung die sich gestern erneut bestätigt hat, die genau das Gegenteil beweist.
Ich habe gestern vom Boot aus in einem nahe gelegenen Stausee 25-30 Hechte zwischen 30 und 70cm gefangen.
Im letzen Jahr waren es zur gleichen Zeit immerhin 10 Hechte in dieser Größenördnung an einem Angeltag.
Vor 3 Jahren hat der Fischereiberechtigte ein Küchenfenster für Hechte zwischen 50 und 85cm eingeführt.
Die großen Hechte sollten drin bleiben. Das gleiche gilt für Zander, Barsch und falls gewollt auch für Waller.
Zitat von #Allround#NachhaltigVermehrtes Wallerwachstum und Fortpflanzung hat bestimmt auch einen Einfluss auf zanderbestände
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nicht
Das würde doch nerven wenn ich wegen einer frage die direkt im nächsten beitrag beantwortet wurde extra einen neuen threat aufmachen würde.
Ganz im Gegenteil.
Zander und Waller können sehr gut co-existieren.