Man kann bestimmt Gummis selbst färben, aber Lebensmittelfarben sind in der Regel wasserlöslich. Die andere Frage ist ob sich das überhaupt lohnt. Es gibt so eine Immense Vielfalt an Gummifischen auf dem Markt auch im günstigen Preissegment das es eig. Jede Farbe und Farbkombi gibt. Wenn man dann doch noch nicht DAS Design gefunden hat, kann man z.B. mit rotem Edding noch ein paar Akzente setzten.
Beiträge von Bachforellenangler
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Schöne Zander
Was ist an dem Stausee so schwer?
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Petri euch
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Donnerstag ist bei mir am Bach die Saison zu Ende gegangen.
Da musste ich natürlich noch mal losDie Bedingungen waren leider absolut beschissen. Es regnete in Strömen, das Wasser war eiskalt, trüb und große Mengen Laub trieben herum. Als wäre das nicht genug hatte das Getriebe meiner treuen Alivio einen Schlag bekommen und lief wie Omas Kaffeemühle. Das und das ganze Laub machten das führen von UL-Gummis unmöglich. Deshalb stieg ich notgedrungen auf Wobbler um aber auch die wollten nicht so wie ich es wollte. Andauernd blieben sie in Blättern hängen,verfingen sich in sich selbst oder am Fluro. Nach einer halben Stunde hatte ich dann einen Hänger auf der anderen Flussseite. SUPER
dachte ich mir besser kann es nicht kommen! Also Rute am Ufer liegen lassen zurück zum Auto stiefeln, aus den nassen Schuhen in Colins halbnasse Watstiefel (Hatte meine Wathose vergessen
) und wieder zurück den Wobbler retten.
Ich war kurz davor Sch***ße zu sagen alles einzupacken und die Saison zu beenden. Doch irgendwie kam langsam ein Scheißegalgedanke auf (Ich war eh nass) und ich entschied mich noch mal zu der Stelle zu gehen wo Colin seine Äsche gefangen hatte. Dort angekommen musste ich aber feststellen das irgendein Stadtwerkemitarbeiter mit Gotteskomplex das darüber liegende Wehr geöffnet hatte und sich der Wasserspiegel im Altarm um über 20cm erhöht hatte. Natürlich konnte ich nicht an den Spot und ich drehte um und entschied mich wieder die Saison zu beenden. Doch dann schien der Angelgott sich zu erbarmen und auf dem Weg zurück musste ich feststellen dass der Wasserstand wieder auf sein altes Niveau gesunken war. Also bin ich wieder mit neuem Mut umgekehrt und watete zum Spot. Die Äsche blieb zwar aus aber ich konnte 3 mittlere Forellen und 2 kleine Barsche auf einen schwer bebleiten 3" Easy Shiner fangen.
Von dem Ergebnis motiviert entschied ich mich noch 2 Kolke zu befischen und dann die Saison zu beenden. Die Entscheidung stellte sich als sehr gut heraus, denn ich konnte noch 2 kampfstarke 25er Barsche aus dem Bach kitzeln die nach einem Foto wieder schwimmen durften (Fotos folgen, Handy ist gerade kaputt)
Als ich zurück zum Bulli ging war ich zwar nass bis auf die Knochen aber so glücklich wie selten zuvor nach drei so ekeligen Sunden am Forellenbach. Ich freu mich schon wieder auf den April wenn die nächste Saison los geht -
Schon lange nix mehr von dir gehört, Petri
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Zitat von Gerd aus Ferd
Seit 01.04.2003. Und das Ding heißt nicht Zensur, sondern Korrektur
Offiziell
Echt? Ich bin seit 4 Jahren dabei und hab in der Zeit so viel Scheiße geschrieben und gelesen aber es ist mir nie aufgefallen
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Petri, was ein Uboot
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What the f*******ing hell ist das für ein Monster
und seit wann hat das Forum eine Autozensur?
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Ich würde auch sagen das sie eher eine Untergeordnete Rolle spielen. Kleine Gummis werden in der Regel voll genommen und bei großen Gummis sollte der Fisch es sehen und auch über den Druck wahrnehmen können wo vorne und hinten ist.
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Dieses Jahr nur Einzeltiere, der Schwarmangriff bleibt leider aus
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Das ist ne ziemlich komplizierte Sache mit viel Rechnerei.
Das erste Problem ist, dass du wissen müsstest was der Fisch für einen Grundumsatz hat (Mindestkalorinzahl zur Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen). Da Fische aber wechselwarm sind ist dieser Wert wieder an die Temperatur des Wassers (und den Sauerstoffgehalt) gebunden so dass man da nur einen Näherungswert für eine bestimmte Zeit oder eine bestimmte Temperatur ermitteln kann.
Als wäre das nicht schon kompliziert genug ist der Grundumsatz und die prozentuale Gewichtszunahme auch noch von den Genen abhängig.Das nächste Problem ist, wie viel der Fisch arbeiten musste um die 100g Mais zu fressen: lagen sie auf einer kleinen Fläche direkt vor seinem Unterstand musste er weniger Energie aufwenden als wenn er sie auf 200m² den ganzen Tag sammeln musste.
Wenn er während der Nahrungssuche 2 mal vor Raubfischen fliehen musste wird natürlich noch weniger angesetzt.Das 3. Problem ist die Verdauung an sich. Da müssen dann Fragen beantwortet werden wie: Wie effektiv können die Verdauungsenzyme bei der herrschenden Wassertemperatur arbeiten? Wie viel Kalorien benötigt die Verdauung? und wie gut lassen sich die Nährstoffe aus der Nahrung absorbieren? Und selbst die Bakterien im Darm können die Nährstoffaufnahme beeinflussen
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Schöner Bach und Petri
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Zitat von Wisper
Ich wollte mit dem 136 € Zander jetzt nur nen lustigen Beitrag schreiben und keinen Streit stiften.
Keine Sorge, Diesen hier hast du nicht gestiftet, den gibt es schon länger
Aber ist ja auch egal, Petri zum hoffentlich teuersten Zander deines Leben
Ich glaube auch, dass du dir die Schnur an den Muscheln durchgescheuert hast. Geflochtene Schnüre vertragen scharfe Kanten nämlich sehr schlecht.
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Das ist die Boddensau Gerd
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Wir glauben sie biss zuerst auf meinen Köder als er an einem Ast fest hing, löste ihn als ich die Schnur locker hatte und attackierte dann Colins Twister der knapp neben meinem Hänger gelandet sein muss.
Oder sie hat Colins Köder genommen und dann mit seiner Schnur meinen Köder befreit der dann auf der Leine bis in ihr Maul gerutscht ist. -
Da meine Kamera kaputt war und ich lange nicht die Motivation gefunden habe die Bilder von meinem Handy hochzuladen hab ich die letzten 2 Monate hier nichts mehr geschrieben. Aber ich will euch die Besten nicht länger vorenthalten:
Colin war auch einmal mit dabei:
Und noch eine besonders gierige Doublette
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Da heute Chemie ausfiel nutze ich meine 2 Freistunden um an meinem Lieblingwehr ein paar Fische zu ärgern. Wie immer war ich gespannt was dieses mal beißen würde, denn der Kolk ist eine wahre Fundgrube in der ich dieses Jahr schon alles von der Äsche bis zum Saibling gefangen habe. Ich montierte einen reins G-Tail an meinen 1,4g Jig und zupfte den Twister vorsichtig am Grund entlang und tatsächlich bekam ich beim ca. 10. Wurf einen guten Biss, der ohne große Kopfschläge brutal stromab zog. Ein paar Minuten UL-Drill später konnte ich dann diesen schönen 40er Döbel landen
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Auch von mir noch mal Petri
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Petri Heil
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Schöne Fische, Petri