Beiträge von Lahnfischer

    Hy @ all,


    beabsichtige im kommenden Frühjahr mal mit ein paar Jerkcracks gezielt einen Tripp an den Ebro zu machen, bei dem es ausschließlich mit Jerks auf Wels gehen soll.
    Hat jemand von euch Infos, wann die beste Zeit wäre und wo am aussichtsreichsten?
    An der Lahn hat sich die Zeit um Ende Mai/Anfang Juni als sehr erfolgsversprechend rausgestellt, da die Waller wohl durch die bevorstehende Laichzeit besonders aggressiv sind.
    Könnte mir vorstellen, daß es am Ebro ob des wärmeren Klimas deutlich füher losgeht.
    Bin für jeden Tip dankbar und würde natürlich auch hier einen ausführlichen Bericht reinstellen ;)

    Ich wollte jetzt keinen Durchschnitt ausrechnen.
    In der wärmeren Jahreszeit gehe ich bestimmt 3x/Woche, jetzt bin ich froh, wenn ich 1x/Woche ans Wasser komme.
    Ist nicht wegen der Temperaturen, dafür gibt es warme Klamotten, aber
    liegt daran, daß es jetzt so schnell dunkel wird.
    Im Dunkelen habe ich im Winterhalbjahr keinen Bock zum Jerken oder Spinnfischen und arbeiten muß man ja auch. :roll:

    Für mich das Highlight und Quantensprung meiner kurzen Anglerlaufbahn (28 Jahre ;) ) war meine im Frühjahr bei jerkbait-fishing.de erstandene Jerkausrüstung, bestehend aus Rute Quantum Hypercast Jerk, Rolle Shimano Calcutta 251 LH, bespult mit 0.24er Cora Strong sowie diverse Jerks, wie Crappies, Buffalos, und Salmo Slider u.v.m.
    Damit gelang es mir, meine seit Jahren stagnierenden oder sogar leicht rückläufigen Hechtfänge von durchschnittlich 15/Jahr dieses Jahr auf mehr als das 6-fache zu steigern. :D und das schon im 1. Jerk-(lehr)-jahr dance

    Ich oute mich hiermit auch, früher regelmäßig mit lebendem Köfi auf Hecht gefischt zu haben.
    Nach dem Verbot desselben hatte ich es eine Zeitlang dann mit toten Köfis
    versucht, jedoch mit deutlich schlechteren Ergebnissen.
    Auf Grund liegend war die Ausbeute dabei ganz miserabel, wenn ich was fing, dann meistens, wenn ich den Köfi schwebend in natürlicher Haltung an der Pose angeboten hatte.
    Heute nutze ich den Köfi eigentlich nur selten und wenn, dann zum Spinnfischen, was sehr erfolgreich sein kann.
    Überwiegend fange ich aber heute meine Hechte mit Jerkbaits. Im Vergleich zum normalen Spinnfischen hat sich meine Ausbeute dadurch um mehr als versechsfacht ;)

    Hy @ all,


    Nachdem ich bestimmt ne Woche nicht zu Jerken gekommen war, sollte es heute mittag endlich wieder losgehen, hatte schon um 11 Uhr Feierabend.
    Das erste war, daß ich natürlich wieder nicht pünktlich rausgekommen bin, zum anderen hats geregnet auf Teufel komm raus.
    Da aber für die nächsten Tage noch schlechteres Wetter gemeldet war mit Sturm, Frost und Schnee hab ich mich trotzdem auf den Weg zu Seeweiher gemacht, wo ich so gegen 13.00 Uhr ankam.
    Zunächst fing ich wieder am Mönch vom unteren Weiher an und bekam im flacheren Wasser kurz hintereinander auch 2 heftige Attacken auf Crappie 1 float, die ich aber leider versemmelt habe.
    Hab dann erst mal den tieferen Bereich rund um den Mönch abgefischt, aber hier wars Fehlanzeige.
    Dann wieder in den flacheren Bereich geworfen und ruck-zuck die nächste Attacke, wobei ich dieses mal den Hecht zunächst haken konnte.
    Dieser aber tobte erst wie ein bekloppter an der Oberfläche rum, um dann urplötzlich nach unten ins Kraut zu schießen. Es kam wie es kommen mußte, der Hecht, ich schätze ihn auf ca. 80 cm, setzte sich im Kraut fest und konnte dort den Haken abschütteln.
    Das wars dann erstmal dort, so daß ich beschloß, zum oberen Teich zu laufen.
    Hier am Damm machte ich noch ein paar Würfe in den unteren Teich und bekam direkt vor meinen Füßen die nächste Attacke eines mittleren Hechtes, der Anschlag ging aber ins leere.
    An der ersten Stelle am oberen Teich hatte ich gleich beim 1. Wurf erneut eine riesen Attacke, wobei der Hecht gänzlich aus dem Wasser schoß, leider aber am Crappie vorbei. Nächter Wurf, das gleiche Spiel von vorne, Attacke, vorbei. Langsam fing mir die sache an zu stinken, zumal es immer heftiger regnete.
    An der nächsten Stelle wieder nach einigen Würfen eine Attacke kurz vor meinen Füßen und wieder versemmelt.
    Danach war tote Hose und ich umrundete den Teich um von der anderen Seite mein Glück zu versuchen, aber auch hier Fehlanzeige.
    Mißmutig machte ich mich auf den Weg zum Auto und warf aber noch ein paar mal am Überfluß vom oberen zum unteren Teich.
    Im letzten Büchsenlicht gab es auf einmal doch noch ne Attacke und, welch Wunder, der Hecht hing. Nach kurzem Drill konnte ich dann doch noch einen schönen 65er Hecht mit der Hand landen, der schon deutlichen Laichansatz zeigte.
    Nach 2 schnellen Fotos wurde diese Dame schonend zurückgesetzt und ich machte mich triefend naß aber doch noch zufrieden nach hause.



    @ Lorenz


    ich bin im FSV Oberlahn, Srtecke von Leun bis Steeden-Dern, super Strecke, wenn man im Verein ist, als Gastangler eher nicht, denn siehe hier:
    http://www.angler-online-zeitu…index.php?angeln=lahn.htm


    An der Diezer Strecke ist meines Wissens für Gastangler sowohl Raubfisch, als auch Nachtangeln erlaubt, der Fischbestand dürfte in etwa der gleiche sein.
    Kann dir darüber aber leider keine detaillierte Auskunft geben, da ich dort nicht angele und mich auch nicht auskenne.


    Wo du darüber Auskunft bekommen kannst??? Weiß nicht, ob ich das hier schreiben darf, aber fragt mal hier nach, der müßte sich auskennen:
    [email protected]

    Ich bin fast ausschließlich mit der Spinn- und Jerkrute unterwegs, meist auf Hecht.
    Wenn immer möglich bevorzuge ich die Handlandung, da ich fast alle Hechte zurücksetze und dies m.E. die schonendste Methode ist.
    Dabei lande ich die kleineren mit einem Griff ins Genick, die größeren per Kiemengriff.
    Ausnahme: Ich komme nicht ans Wasser heran oder der Hecht hat den Köder tief inhalliert, so daß ich Gefahr laufe, mir ebenfalls einen Driling in die Hand zu jagen, soweit geht meine Tierliebe denn nun auch nicht.

    Hy @ all,


    hatte heute um 11 Uhr schon Feierabend und da für die kommenden Tage heute inkl. Regen und Schnee angekündigt sind, hats mich mit Macht nochmal ans Wasser gezogen, da das Wetter noch recht manierlich war, vor allem fast windstill.
    Bin also wieder an den Seeweiher gefahren und an den unteren Teil im Bereich des Mönchs gestiefelt.
    Da der Seeweiher im Westerwald liegt, war hier aber schon ein unangenehmer eiskalter Wind, ich dachte anfangs, die Multi würde mir an der Hand festfrieren.
    Der Wind blies genau auf mein Ufer zu, was zwar das Werfen erschwerte, aber auch Glück für mich bedeuten sollte.
    Zuerst befischte ich den etwas tieferen Bereich direkt am Mönch mit dem Crappie 1 medium, allerdings erfolglos.
    Als ich dann die flacheren Bereiche mit dem Crappie 1 float anwarf, bekam ich auch prompt nach 10 Minuten eine Attacke und konnte einen knapp 50 cm langen Hecht landen, zusammen mit einem riesen Büschel Kraut, daß den Hecht fast vollkommen verdeckte. Zudem hatte er sich komplett mit dem Kopf in das Vorfach eingedreht, gut, daß ich die Vorfächer immer ca. 50 cm. lang mache.
    Beim nächsten Wurf hatte ich dann einen Stopper auf der Rolle, mein Crappie flog jedoch unbeirrt weiter, das Vorfach war an der vorderen Klemmhülse gerissen.
    Ich montierte fluchend ein neues Vorfach und dazu den Sickly Surface.
    Der nächste Wurf, der Sickly flog und flog, aber ohne Schnur, die war nämlich, warum auch immer, im Wurf gerissen.
    2 Würfe, 2 abgerissene Jerks :evil: nur gut, das beide schwimmend waren und der Wind auf mein Ufer zuwehte, so konnte ich sie beide nach ner guten Stunde am Ufer wieder einsammeln. ;)
    Da sich an dieser Stelle nichts mehr tat, bin ich nochmalum den See rumgelaufen und habe vom Damm aus den oberen Abschnitt des unteren Teiches sowie den oberen Teich abgeklappert, aber die Hechte wollten nicht mehr. Lediglich einen ca. 60 cm langen Nachläufer konnte ich beobachten, der gemächlich bis ans Ufer hinterherschwamm.
    Als plötzlich Schneeregen einsetzte, hatte ich dann doch die Nase voll und machte mich auf den Heimweg.



    Ich hab auch kein Problem damit, meine Hechtstellen preiszugeben, ich poste sie eigentlich immer mit.
    Ein Muffmolch würde natürlich nix erfahren, aber sonst gerne.
    Zwischen Stellen kennen und dort fangen sind immer noch große Unterschiede und trotzdem ich mehrmals die Woche an der Lahn unterwegs bin, habe ich noch keinen getroffen, der auch wie ich auf das Jerken umgestiegen wäre. Soll mir recht sein ;)

    Hallo @ all,
    war heute mittag ab 13.00 Uhr wieder am Seeweiher bei Mengerskirchen.
    Als ich dort ankam, wehte ein starker kühler Wind und es war zunächst stark bewölkt.
    Der See war dementsprechend angetrübt und schlug ordentlich Wellen.
    Ich dachte an die alte Regel, immer auf der der Wind zugewandten Seite zu fischen und ging wieder an den Mönch.
    Unter diesen Voraussetzungen dachte ich mir, wäre der auffällige Sickly Surface vom ACP, quasi ein Vorgänger des Crappies, einen Versuch wert, nachdem ich gestern darauf ja schon ne Attacke hatte.
    Also das Ding rausgefeuert, der Wind machte mir einen ganz schönen Schnurbogen.
    Schnell zeigte sich, daß die Köderwahl richtig gewesen ist, denn zumindestens konnte ich den Sickly trotz der Wellen gut erkennen.
    Nach ca. 5 Minuten bekam ich aufeinmal eine knallharte Attacke, der Hecht schoß in voller Länge aus dem Wasser und der Anschlag saß auch.
    Kurz darauf konnte ich einen schönen 66er Hecht am Ufer stranden, der noch eine Bißverletzung im hinteren Drittel aufwies.
    Der nächste Wurf ging in die gleiche Richtung, nach wenigen Metern schon die nächste Attacke eines mittleren Hechtes, der ebenfalls komplett aus dem Wasser schoß. Leider konnte ich die Attacke nicht verwerten.
    Nachdem ich dann ca. 1 Stunde vergeblich weitergefischt hatte, beschloß ich, an den oberen Teich zu wechseln.
    Hier angekommen tat sich zunächst an der ersten Stelle nichts, so daß ich die nächste ansteuerte.
    Ein weiter wurf in die Teichmitte, ein paar leichte Jerks gemacht und schon kam der nächste Hecht voll aus dem Wasser geschossen, diesesmal ein deutlich größerer. Der Anhieb saß und nun ging die Post ab. Der Hecht legte eine Serie von Sprüngen hin, für die ihn Flipper beneidet hätte um dann mit einer schnellen Flucht Richtung Grund abzutauchen.
    Hier gelang es ihm scheinbar, ein Hindernis anzusteuern, denn auf einmal ging gar nichts mehr. Schließlich konnte ich den Sickly doch wieder einholen, aber leider ohne Hecht, dafür mit bestimmt einem Pfund Kraut.
    Trotz intensivem Jerken tat sich auf dieser Seite nun nichts mehr und ich beschloß, auf die andere Seite des Teiches zu laufen.
    Als ich auf dem Damm zwischen den Teichen war, dachte ich mir, es könne ja nicht schaden, noch mal den unteren anzuwerfen.
    Beim 2. Wurf wieder eine Kamikazeattacke, der Fisch hing und nach kurzem Drill erblickte ein 58er Hecht für einen Moment das Tageslicht zu einem Erinnerungsfoto, bevor er wieder schwimmen durfte.
    Danach war Sendepause, sowohl am oberen wie auch am unteren Teich tat sich absolut nichts mehr.
    Bevor ich nun heimfuhr, wagte ich noch ein paar Würfe am Mönch und siehe da, ein ca. 40er Hechtbaby hatte meinen Sickly doch noch zum Fressen gerne.
    Kaum zu glauben, aber die Attacken kamen trotz des kalten Wassers alle knallhart und die Hechte waren in bester Kondition. So viele springende Hechte habe ich schon lange nicht mehr gesehen.




    Hallo @ all,


    nach fast einwöchiger Angelabstinenz habe ich es heute mal für 2,5 Stunden nach Feierabend an die Lahn geschafft, um meine neuen Buffalos einzuweihen und zu testen.
    Bin mal wieder in die Weilburger Lahnschleife gegangen, wo es schöne ruhige und flache Stellen gibt.
    An der ersten Stelle habe ich gleich den 5er medium in Farbe 09 montiert und ein paar kurze Würfe gemacht, um zu sehen, wie er läuft.
    Beim 5. Wurf kam auf einmal ein kleinerer Hecht angeschossen und packte sich den Buff direkt unter der Oberfläche. Der Anhieb saß und nach kurzem Drill erblickte für kurze Zeit ein ca. 45er Baby das Licht der Welt, welcher nach dem Abhaken gleich wieder schwimmen durfte.
    Später hatte ich noch eine Attacke auf einen 6.5er medium in Farbe 05, die ich aber leider nicht verwerten konnte.