Beiträge von Lahnfischer

    Nachdem es heute Vormittag endlich mit dem regenen aufgehört hat, bin ich nochmal für 3 Stunden an den Seeweiher gefahren.
    Hab wieder ganz langsam mit dem Crappie 1 float gezupft, immer eine längere Pause dazwischen.
    Nach ner halben Stunde hat sich dann ein 52er Hecht den Crappie von der Oberfläche gepflückt und konnte sicher gelandet werden.
    Kurz darauf hatte ich den nächsten Minihecht, der sich den Crappie 2 Meter vor meinen Füßen geschnappt hat und dabei einen riesen Sprung aus dem Wasser gemacht hat.
    Ich da total erschrocken, denn es war dort am Ufer vielleicht max. 30 cm tief und ich weiß nicht, wo der so plötzlich herkam.
    Beide Hechte wurden sofort wieder released, hoffe, daß mal bald wieder was größeres beißt.

    Hallo allerseits,


    war heute Vormittag nochmal zum Jerken gefahren, allerdings nicht an die Lahn (noch erhöht und sehr trüb) sondern an den Seeweiher bei Mengerskirchen/Westerwald, an dem ich im Frühjahr meine ersten Jerkhechte verhaften konnte.
    Hierbei hatte ich mir fest vorgenommen, Marcs Tipp, extrem langsam zu jerken, zu beherzigen.
    Da der Seeweiher noch sehr verkrautet, dafür aber recht klar ist, habe ich den Crappie 1 Float montiert und jeweils nach 2-3 leichten Zupfern eine Pause von einigen Sekunden eingelegt.
    Was soll ich sagen, Marc hatte natürlich vollkommen recht.
    Nach ca. dem 10. Wurf, der Crappie lag gerade regungslos an der Oberfläche, kam urplötzlich eine Attacke, der Anschlag saß und nach kurzem Drill konnte ich einen ca. 50er Hecht landen, der sauber am Bauchdrilling hing.
    Nach einem Stellungswechsel hatte ich dann kurz darauf ca. 5 Meter vorm Ufer die nächste Attacke auf den ruhenden Crappie und auch dieser 64er Hecht hing sauber am Bauchdrilling.
    Etwas später hatte ich dann nochmals eine heftige Attacke, die ich aber wohl durch einen zu voreiligen Anschlag selbst versemmelte.


    Danke Marc




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    War heute bei strahlendem Sonnenschein mal wieder an der Lahn unterwegs.
    Zuerst erfolglos am Löhnberger Wehr, dann ebenso bei Selters, bis ich schließlich wieder die Bucht unter der Ahäuser Brücke ansteuerte.
    Nachdem hier auf die Jerks zunächst auch nichts lief, wechselte ich auf einen 15er GrandMa-Wobbler, den ich langsam twitchte.
    Nach mehreren Würfen schließlich doch ein Biß und zum Vorschein kam ein ca. 40er Schniepel, der sicher am Bauchdrilling hing.
    Etwas ermutigt befischte ich die Bucht weiter lahnauwärts mit einem Crappie 1 medium weiter, als ich plötzlich eine Fehlattacke in der Absinkphase bekam.
    Gleich nochmals in die gleiche Richtung geworfen und etwas schneller eingejerkt. Wieder Attacke, der Anhieb saß dieses Mal, leider war der gehakte Hecht auch nicht größer wie der erste und durfte gleich wieder schwimmen.
    Dieses sollte mein letzter Hecht des Tages gewesen sein, auch ein Abstecher in die Weilburger Lahnschleife brachte nichts mehr ein, aber morgen ist wieder ein neuer Tag...
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    Das war aber auch glaube ich nicht immer so, bis zu dem Twist mit Jan hat ULLI ähnliche Preise für die Tuf genommen, wenn ichs mir richtig überlege, damals hat er quasi noch das Monopol gehabt und nun die Konkurenz. :p

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    Hier bin ich wieder
    war heute in der Weilburger Lahnschleife jerken, angefangen am unteren Weilburger Wehr.
    Das Wetter war neblig und diesig, anfangs hat es ein bißchen geregnet.
    Oberhalb es Wehres hatte ich im flachen Wasser mit dem Crappie float angefangen, jedoch keinen Biß bekommen.
    In den tieferen Breichen nahm ich dann je nach Strömung den Medium oder den Sink.
    Jedoch trotz intensivem Jerken tat sich zunächst außer 2 kleinen Hechten, die dem Crappie bis ans Ufer hinterherschwammen, rein gar nichts.Kurz vor der eisernen Fußgängerbrücke hatte ich dann doch noch die erste Attacke, aber zum Vorschein kam lediglich ein ca. 40 cm langer Schniepel, der sich den Bauchdrilling bis zum Schlund reingezogen hatte, ich hoffe, er hat die OP gut überstanden.
    Auf dem Rückweg wechselte ich dann auf meinen Buffalo medium in 6.5 und Barschdesign, auf den ich letztens eine erste Attacke hatte, der aber ansonsten immer noch jungfräulich war.
    In der nächsten Bucht, in der eine leichte Rückströmung herrscht, kam plötzlöich ca. 10 Meter in der Absinkphase des Buffs eine heftige Attacke, nach dem Anschlag sofort eine starke Flucht.
    Nach einem heftigen Drill konte ich schließlich eine wunderschön gezeichnete und richtig dicke Hechtmama von 88 cm landen, die den Buffalo so inhalliert hatte, daß er von außen nicht zu sehen war.
    Nach dem Hakenlösen, was leider auch einen gewissen Blutzoll forderte, hielt ich den Hecht ca. 5 Minuten im Wasser an der Schwanzflosse fest, bis er sich erholt hatte und mit einem kräftigen Schwanzschlag majestätisch in die Tiefe der Lahn zurückschwamm.
    Einige 100 Meter weiter passierte es dann: bei einem gewaltigen Wurf gab es einen kurzen Ruck und mein Buffalo flog in die ewigen Jagdgründe, das Vorfach war an der vorderen Quetschhülse gerissen :evil:


    Leider kann ich auch hier nur mit einem Handyphoto dienen, da ich die neue Digicam erst auf dem Rückweg auf der Post abgeholt habe.
    Verspreche aber hiermit, daß dies ab heute anders wird.

    Generell kan man sagen, daß der Winter eine super Zeit ist, um gezielt auf die Räuber zu angeln.
    Die Futterfischschwärme sind jetzt ausgedünnt und stehen nicht mehr dicht an dicht im flachen Wasser, so das der Hecht gezwungen ist, diese zu suchen.
    Das bedeutet, das der Hecht nun ständig unterwegs sein muß, will er was freßbares finden und dadurch wächst die Chance, daß er einen ausgelegten Köder findet. Für Köfi-Angler ist nun eine der besten Zeiten gekommen, er sollte den Köder schon an tieferen Stellen anbieten und als Köfi-Größe darf es ruhig 15-20 cm sein, Essox steht jetzt auf deftig.
    Aber auch für den Spinnfischer bestehen nun sehr gute Chancen, nur sollte der ebenfalls nicht zu kleine Köder ziemlich langsam geführt werden, da mit abnehmender Wassertempeatur der Stoffwechsel ebenfalls runtergefahren wird und die Hechte nun nicht mehr allem hinterherjagen.

    Hallo Jerkfreunde,


    nachdem ich gestern einen neuen Crappie 1 medium bekommen hatte, brannte ich heute natürlich nach fast einwöchiger Jerkabstinenz darauf, diesen zu Wasser zu bringen und ausgiebig zu testen.
    Deshalb ging es heute Vormittag so gegen 10.30 Uhr an die Lahn nach Selters.
    Nach eisiger Nacht schien die Sonne vom blauen Himmel und ich hoffte, daß der eine oder andere Hecht im von der Sonne beschienenen Flachwasserbereich zwischen den absterbenden Wasserpflanzen nach den letzten Brutfischen Ausschau halten würde.
    In den ganz flachen Passagen fischte ich zunächst mit dem Crappie float, nachdem sich an verschiedenen Stellen aber nichts getan hatte, rüstete ich gegen 11.00 Uhr um auf den neuen Crappie medium und befischte eine andere Stelle, an der es vom Flachwasser bis auf ca. 1.50 Meter abfällt.
    Zuerst 3 Würfe stromauf an einen übers Wasser hängenden Busch, Fehlanzeige.
    Danach stromab ca. 3 Meter weit vor ein abgestorbenes Seerosenfeld, lange absinken lassen, 2 Schläge, wieder ein bißchen absinken lassen, plötzlich ging ein Ruck durch die Rute. Der Anschlag kam automatisch und ich merkte gleich, da hängt was größeres dran.
    In ca. 40 Meter Entfernung tobte ein starker Hecht an der Rute und es bedurfte einiger Zeit, bis ich ihn vor meinen Füßen das erste mal sah.
    Noch einige Fluchten und ich konnte ihn im Flachwasser stranden und per Kiemengriff aus dem Wasser befördern und dann die steile Uferböschung hochwuchten.
    Im noch feuchten Gras legte ich ihn ab und bestaunte die wunderschöne Dame, die sichtlich gut genährt war.
    Schnell zwei Fotos mit dem Handy geschossen, kurz vermessen, das Maßband zeigte stolze 92 cm, dann abgehakt und schon durfte sie wieder schwimmen.




    Nachdem sich dort anschließend nichts mehr tun wollte, hatte ich auf dem Rückweg nochmal an der Ahäuser Brücke halt gemacht und die dortige Bucht befischt.
    Nach ettlichen Würfen Stromauf und stromab warf ich das gegenüberliegende Ufer mit dem Crappie medium mehrfach an und zupfte den Jerk mit längeren Absinkphasen zu mir heran.
    Wieder in einer Absinkphase kam die nächste Attacke, die mir noch einen schönen 67er Hecht einbrachte.



    Viel besser kann man einen neuen Jerk kaum einweihen.

    Bei der Multi wird das verheddern des Wobblers/Jerks mit dem Vorfach erfolgreich dadurch verhindert, daß durch die Wurfbremse der Köder immer mit dem A... voraus fliegt, d. h. sich keine lose Schnur zwischen Köder und Haken dafür anbietet.
    Fast den gleichen Effekt hat man, wenn man bei der Stationärrolle die Schnur vor dem Auftreffen des Köders auf die Wasseroberfläche blockiert.
    Obwohl ich franatischer Jerkbaitfan bin, ist mir bislang noch kein Köder untergekomen, der eine Spinnstange notwendig gemacht hätte!

    Hallo Jerkfreunde,


    nicht arbeiten zu müssen kann ja in der ersten Zeit ganz nützlich und erholsam sein.
    Darum packte ich bei dem schönen Wetter meine Jekrute und machte mich, kaum war die Perle auf der Arbeit, ans Wasser.
    Zunächst gings wiedermal unter das Weilburger Stadtwehr, wo ich mich mit meinen Wathosen im schönsten Sonnenschein ein bißchen abkühlen konnte, war nämlich ziemlich warm drunter.
    Leider war die Abkühlung auch das einzig nennenswerte dort, außer einem Nachläufer von vielleicht 20 cm länge wars nämlich absolut tote Hose.
    So gegen 17.00 Uhr hatte ich die Nase voll und überlegte, ob ich heimfahre oder noch ne andere Stelle besuche.
    Da ich im Winter noch lange genug daheim rumhocken muß, fuhr ich also weiter nach Selters, wo die Lahn eine große Kurve macht und dort im Sommer am Ufer alles bis an die Oberfläche zugewuchert war.
    Dort angekommen stellte ich fest, das das Kraut schon schön zurückgegangen ist, aber im flachen Wasser zwischen den Pfanzenresten wimmelte es nur so von Kleinfisch.
    Also den ersten begehbaren Platz zum Ufer runtergestiegen und munter drauf los gejerkt.
    Nach ettlichen Würfen wechselte ich die Stelle, links von mir hing ein Baum weit übers Wasser, darunter ein paar Seerosenreste. Die ersten Würfe flußauf brachten nichts, also flußab geworfen, denn ich fische immer erst die Uferpartien ab, bevor ich den Rest fächerförmig abwerfe. Durch den Drill eines Weiter weg gefangenen Fisches könnte man sich sonst einen ufernah stehenden Hecht vertreiben.
    Ich ließ den Crappie mit der Strömung schön unter den Baum treiben und fing dann an einzujerken, schön langsam und immer dicht unter der Oberfläche.
    Ca. 5-6 Meter vor mir, direkt unter dem Baum kam plötzlich die ersehnte Attacke direkt an der Oberfläche, der Anhieb saß und ein harter kurzer Drill brachte einen schönen 76er Hecht zum Vorschein.
    2 Stellen weiter, an einer Stelle, wo ich im Frühsommer schon einen 82er
    Verhaften konnte, gabs direkt vor den Seerosen eine weitere Attacke, leider ging der Anhieb daneben.
    Nach einer Pause von ca. 5 Minuten warf ich die Stelle wieder an, beim 2. Wurf die nächste Attacke und nun ging die Post ab.
    Nach einer weien ersten Flucht kamen ein paar zirkusreife Sprünge, dann wieder ein paar Fluchten...
    Schließlich nach ca. 5 Minuten konnte ich den Hecht dann mit der Hand landen. Schnell vermessen, satte 87 cm und ein Handyfoto geschossen, dann durfte die Dame wieder schwimmen.
    Reiche das Foto später nach, wenn ich es zurückgemailt bekommen habe.

    Heute Nachmittag gings endlich ,al nach 2 Tagen Abstinenz wieder ans Wasser.
    Zunächst wieder an das Löhnberger Wehr.
    Hier fing ich wieder an der oberen Spitze der Schleuseninsel an, wo ich neulich nach dem Welsbiß noch eine Hechtattacke hatte.
    Da ich meinen bis jetzt einzigen Buffalo medium 6.5 im Barschdesign eigentlich sehr stiefmütterlich behandelt hatte, beschloß ich diesem mal ne Chance zu geben. Nach wie vor tummelten sich in dem von der Sonne aufgeheizten Wasser eine Menge an Kleinfisch.
    Nach ein paar Würfen erfolgte auch schon prompt eine Attacke auf den Buffalo, leider versemmelte ich sie.
    Ich gönnte der Stelle daraufhin ein wenig Ruhe und fischte unterhalb des Wehres weiter, allerdings vergeblich.
    Bevor ich das Wehr nun verließ, begab ich mich nochmals auf die Schleuseninsel und montierte meinen Crappie float. Nach ettlichen Würfen, ich wollte schon aufgeben plötzlich wieder ein spektakulärer Biß, Anhieb und der Fisch hing. Nach schönem Drill konnte ich einen 67er Hecht landen, der den Crappie voll genommen hatte und sicher am Bauchdrilling hing.
    Von dort aus ging es unter das 2. Weilburger Wehr, wo ich die kleine Rückströmung von Auslauf des Turbinenkanals befischte.
    Der 2. Wurf ging knapp vor das ins Wasser hängende Gebüsch, ich wollte gerade mit dem Jerken anfangen, als ich schon einen heftigen Biß bekam, auch der Anhieb saß und der Hecht schoß sofort in die Strömung. Nach einigen langen Momenten kam der Hecht in das am Ufer recht seichte Wasser, plötzlich setzte er zu einem riesen Sprung an und ehe ich mich versah, hatte er den Crappie abgeschüttelt.
    Daraufhin fischte ich den Bereich oberhalb des Wehres ab, aber hier tat sich nichts. Da überall Spaziergänger bei dem schönen Wetter unterwegs waren, beschloß ich das Jerken zu beenden und zog mir stattdessen die Wathose an und schnappte meine leichte Rute und die Salmo Hornets und machte mich unter das Wehr, wo ich einen großen Bereich ungestört abfischen konnte.
    Hierbei fing ich dann insgesamt 7 Döbel, davon 2 deutlich über 50 cm, eine kleine Bachforelle sowie 2 Minihechte, die gerademal handlang waren sowie einen Barsch von knapp 30 cm.

    Ist schon klar, daß Esox_Lucius leichteren Ruten den Vorzug gibt, da er fast UL-fischt.
    Zum Hechtangeln mit großen Wobblern und GuFis ist ne Rute mit 40-80 Gramm WG optimal.
    Für kleinere Köder ist die Combo halt entsprechend leichter.
    Außerdem rate ich dir unbedingt zu einer geflochetenen Schnur beim Spinnfischen, da diese fast keine Dehnung hat, du so jeden Biß mitbekommst und auch der Anschlag über eine größere Entfernung durchkommt.
    Zu einer 10-12 Kilo-Schnur würde ich dir auch raten, muß ja nicht die Fireline sein, wenn du öfters mit Kraut oder Muschelbänken etc. zu tun hast, die soll nicht sonderlich abriebfest sein.