Beiträge von Lahnfischer

    Danke für die Petris :D


    Zitat von Fitze

    erklär mir lieber mal wie du es schaffst bei jeder tour n fisch zu fangen ;)
    respekt!


    Definitiv falsch ;) ...


    Zitat von Lahnfischer

    Hi @ all,


    der Urlaubsfluch scheint endlich bei mir gebrochen zu sein, es gab nach 3 Vollschneidern endlich die ersten Fische... :D


    Egal, ab jetzt gehts hoffentlich wieder aufwärts... 8)


    Ich habe meine Schneidertage wie jeder andere auch, letztendlich fängt aber nur der regelmäßig, der :


    1) viel angeln geht
    2) sein Revier kennt und in etwa weis, wann, wo und wie was gehen könnte...
    3) Ausdauer beweist, auch wenn es mal nicht so läuft
    4) auch mal einen Plan B in der Hinterhand hat
    5) sich von Mißerfolgen nicht abschrecken läßt
    6) ein Perlchen hat, die einem die nötige Freiheit einräumt :D

    Drück dir die Daumen Tom ;)


    War heute Nachmittag an einer Staustufe unterwegs.
    War echt ein sehr zähes Fischen bei unglaublich niedrigem und glasklarem Wasser.
    Ich bekam nur einen einzigen Biß auf éinen 15 cm Saltshaker in MahiMahi und konnte mich so entschneidern. Der Biß machte sich nur durch ein kurzes durchsacken in der Schnur während der Absinkphase bemerkbar. Der Mitte 60er hat gekämpft wie ein Großer...



    .... und sich dabei tierischst ins Vorfach eingewickelt. Hier wären selbst die 50 cm Vorfach eigentlich noch zu kurz gewesen... :roll:



    In der Dämmerung ging dagegen heute rein gar nichts, war aber auch ne andere Stelle... :wink:

    Hi @ all,


    ich war heute Mittag erst mal am Krautweiher. Als ich dort ankam, lag noch dichter Nebel über dem Wasser und es tat sich zunächst nichts.
    Dann gabs ne ordentliche Dusche, wonach ich mich mit nem gut 60er zumindest entschneidern konnte... :D



    Danach kam die Sonne raus, der Wind schlief total ein und es biß rein gar nix mehr.
    Gegen Nachmittag ging es dann an die Lahn, ich wollte doch unbedingt in der Dämmerung noch mal nach dem großen Zander Ausschau halten, der mir neulich entfleucht war.


    Den habe ich zwar nicht gefangen, dafür gabs aber schnell den 1. Biß auf Gummi, der sich als Ende 60er Hecht-Moppelchen herausstellte.




    Kurz darauf knallte es wieder heftigst in die Rute, der SlottiS hatte seinen nächsten Abnehmer gefunden. Nach spannendemDrill im mittlerweile stockfinsteren konnte ich schließlich den feinen 83er sicher keschern, der den Gufi voll inhalliert hatte.




    Danach sollte es widerum nicht lange bis zum nächsten Kontakt dauern. Ich spürte in der Absinkphase einen kleinen Ruck, schlug an und schon wurde mir Schnur von der Rolle gezogen. Nach hartem Drill und ein wenig Rätselraten, was da wohl am Haken hing, kam die Auflösung :lol:




    Der arme Kerl war versehentlich gerissen worden und durfte sogleich wieder schwimmen :wink:


    Nur 10 Minuten später hatte ich wieder einen Karpfen im Drill, dieses Mal aber noch deutlich größer. Der konnte sich glücklicherweise aber noch vor dem keschern selbst befreien und ich fuhr dann lieber noch einmal eine andere Stelle an. Hier tat sich dann aber gar nichts und ich machte mich zufrieden nach Hause... 8)

    Hi @ all,


    der Urlaubsfluch scheint endlich bei mir gebrochen zu sein, es gab nach 3 Vollschneidern endlich die ersten Fische... :D


    War erst am überlegen, ob ich an den Seeweiher soll, aber da ich mir gestern endlich meine neue Penn Slammer bespult habe, entschied ich mich dann doch für die Lahn und fuhr mal ne Strecke an, die ich dieses Jahr deutlich vernachlässigt hatte :roll:
    Da es da auch flache Bereiche gab, nahm ich auch die Jerke mit und die kam zuerst zum Einsatz.
    Es sollte wirklich nur wenige Würfe dauern, da bekam ich auf einen Sickly Crappie einen Hammerbiß dicht unter der Oberfläche vor einem Busch.
    Der Anschlag saß und der Fisch zog ruhig im Tiefen seine Kreise, war also augenscheinlich ein besserer :D
    Jetzt bloß nix falsch machen, hatte ja die letzten 3 oder 4 großen Hechte alle verloren. :roll:
    Die Haken saßen jedoch idiotensicher und nach spannendem Drill nahm ich mal vorsichtshalber den Kescher :oops:


    Da isser nun, der 1. Urlaubshecht nach 3 Vollschneidertagen :lol:



    Das Vermessen des unheimlich dicken Hechtes ergab 85 cm und das war mir dann doch ein schnelles Selbstauslöserbildchen wert, leider etwas überbelichtet... :wink:



    Nur kurze Zeit später gabs wieder mal nen echten Lahni: :oops:


    Ich zog einen der nächsten Würfe mit der Jerke voll durch, erwischte dabei im Rückschwung meine hinter mir leigende Skelli und diese flog in hohem Bogen ca. 10 Meter weit in die Lahn :shock:
    Ich dachte mir, das darf doch nicht wahr sein, montierte einen sinkenden
    Bullinachbau und war die nächsten 10 Minuten damit beschäftigt, die Rute wieder herauszufischen, was mir glücklicherweise gelang...



    Ich war echt erleichtert, hatte ich doch absolut keinen Bock auf ein Bad in der doch mittlerweile recht kühlen Lahn :lol:


    In der Folgezeit versuchte ich es erst einmal weiter mit Jerks und bekam dann einen richtig fetten Nachläufer, den ich auf mindestens die gleiche Größe wie den 1. schätzte, er folgte übrigens einem Squirrley Burt.
    Alle weiteren Versuche, den Kerl doch noch zum Anbeißen zu überreden schlugen jedoch fehl und ich wechselte schließlich auf die Skelli mit der neuen Rolle.
    Hier bin ich echt begeistert, die Slammer läuft sehr weich, rund und absolut lautlos. Die nicht ganz so feine Schnurverlegung wie bei der RedArc ist eigentlich total nebenächlich, denn trotz neuer Schnur (es ging locker die ganze 300-Yard-Spule meiner neuen PowerPro drauf), gab es keinerlei Probleme mit Perrücken. Die Bremse ist vom feinsten, sehr gut dosierbar und läuft absolut ruckfrei an.


    Fortan versuchte ich mich im Twitchen von Wobblern und im Jiggen und konnte schließlich auch die Rolle entjungfern.



    Zwar kein Riese, aber immerhin ein Hecht :wink:


    Später fuhr ich dann noch eine andere Stelle an, an der ich bis in die Dunkelheit hineinfischte, aber weitere Bisse blieben mir leider dann doch verwehrt.


    Egal, ab jetzt gehts hoffentlich wieder aufwärts... 8)

    Hi @ all,


    nachdem an meinem Krautweiher weiterhin nur kleine Hechte beißen...







    ...zog es mich mal wieder mit Macht an die Lahn. Also gings nach Feierabend mal unter einem Wehr und ich hatte es zunächst in der Kehrströmung am Schleusenauslauf versucht. Machte den ersten Wurf mit nem 4Play und war noch gar nicht richtig bei der Sache, als ich eine Hammerattacke bekam. Der Anschlag kam etwas verzögert, der ca. 90er Hecht macht einen astreinen Sprung aus dem Wasser, schüttelte den Kopf und schmiß mir den den 4Play fast bis vor die Füße. Schon der 3. dicke Hecht, der mir in Serie abgeht... :twisted:
    Ich wechselte dann erst mal auf ASP und fischte die Gegend auf der Suche nach Barschen, Döbeln oder evtl. nem Rapfen ab, jedoch ohne Resonanz.
    Als ich wieder zurück auf den 4Play wechselte, passierte erst einmal gar nichts. Ich warf aber munter weiter und bekam irgendwann einen heftigen Fehlbiß in einer Twitchpause, die deutliche Zahnabdrücke auf dem Wobbler hinterließ.
    Nachdem der Wechsel auf nen kleinen Bulli auch nix brachte, kam nochmal der 4Play zum Zug und nach wenigen Würfen der nächste Biß, den ich endlich verwandeln konnte.
    Nach heftigem Drill im schnellen Wasser konnte ich schließlich den 73er Hecht sicher keschern, der nur ganz knapp mit einem Haken in der Oberlippe hing. :D



    Geht übrigens nix über die gummierten Kescher, was hätte ich mit meinem alten fummeln müssen, bis ich die Drillinge aus dem Netz gehabt hätte... :wink:
    Hier noch ein kleines Selbstauslöserbildchen...



    Danach ging es dann mit Gummis oberhalb vom Wehr weiter, aber was ich auch versuchte, ich bekam keinen einzigen Biß mehr. Gegen 18.15 hatte ich dann die Lust verloren und fuhr trotzden nicht unzufrieden nach Hause 8)

    Mich würde trotzdem mal eine wissenschaftliche Studie über den Nahrungsbedarf von Wallern interessieren, hat denn da keiner mal nen Link :?: ;)
    Übrigens kommen hier an der Lahn pro Aal etwa 3-5 kleine Waller an Land und selbst beim Hechtangeln gibt es mittlerweile immer häufiger kleine Waller (und auch große ;) )







    Da muß ich dir recht geben Jörg,


    es gibt sicherlich mehr als 1 Dutzend von gut geeigneten Ruten in verschiedenen Preisklassen.
    Wer halt viel Geld ausgeben kann/möchte, sollte das tun, nötig ist es sicherlich nicht. Aber ist ja wie im richtigen Leben, der eine fährt Kleinwagen, der andere nen dicken Schlitten und beide kommen ans Ziel ;)
    Ich habe übrigens noch ne Skelli 1, richtig altmodisch mit Korkgriff, aber der Blank ist schon geil und wenn die mal hin ist, hole ich mir halt den Nachfolger. Habe ja auch schon Sebastians Rute probiert und die ist natürlich auch ein feines Rütchen, wobei es ja wohl jetzt schon eine Zeitlang einen Nachfolger gibt... :D
    Habe vorher ne Damokles gefischt, selbst die ist ne richtig gute rute gewesen, aber die Skelli ist halt ne Nummer besser, vor allem auch leichter. Richtig überzeugt war ich von der spätestens nach meinem Wallerdrill im Mai, schon hammergeil, daß die selbst bei nem ü180er nicht schlappgemacht hat {ß*#

    Kann dir die Berkley Skeletor in 2,70 mit dem WG 15-40 Gramm mit bestem Wissen empfehlen. Das WG ist stark unterieben, die Rute federleicht, sauschnell und kostet nur ein Bruchteil der genannten Ruten... ;)

    Zitat von rhinefisher

    Fische haben eigentlich recht schnell verdaut und brauchen dann Nachschub. Welse bis ca 50cm fressen jedenfalls rund um die Uhr.


    Das halte ich auch für falsch. Da Waller im Gegensatz zu Säugern wechslwarm sind, sie also die Temperatur des sie umgebenden Wassers annehmen, fressen sie im Winter weniger, genau wie sie auch deutlich langsamer verdauen, aber auch deutlich weniger Energie verbrauchen... ;)

    Also hier an der Lahn vermehren sich die Waller die letzten Jahre wirklich explosionsartig, von bedrohten Beständen kann, zumindest hier, keine Rede sein.
    Auch wenn ich nichts gegen den Waller habe, daß ein Waller übers Jahr lediglich im Bereich seines eigenen Körpergewichtes frißt, halte ich für arg untertrieben.
    Man mauß da wohl eindeutig unterscheiden zwischen dem normalen Grundumsatz, den ein Waller an Kalorien benütigt, um seine vitalen Funktionen aufrecht zu erhalten und herumzuschwimmen und dem Mehr an Futter, daß er zusätzlich für sein Wachstum benötigt.
    Es dürfte doch klar sein, daß ein Waller von sagen wir mal 100 Pfund einen deutlich höheren Grundumsatz hat, wie ein Wallerbaby von sagen wir mal 5 Kilo.
    Hier würde mich mal wirklich die Meinung eines Fischereibiologen interessieren und nicht immer nur das Geplappere von den eingefleischten Welsfans, die natürlich ihre Lieblinge gerne etwas verharmlosen möchten. Vielleicht hat ja jemand hier einen Link zu einer wissenschaftlichen Bewertung des durchschnittlichen Nahrungsbedarfes eines Wallers :?: ;)

    Gufis in dieser Größe fische ich prinzipiell ohne Drilling. Diese kommen bei mir erst an Köder, die (ohne Jigkopf) mindestens 12 cm lang sind. 4/0er Jighaken reicht da meiner Meinung nach vollkommen aus :!: