Beiträge von Lahnfischer

    Petri Tom :D


    Zitat von Onkel Tom

    ...aber um das hier nicht ganz bildlos zu lassen, habe ich noch schnell ein Foto im "Lahnistyle" gemacht. :lol:




    ...aber so nen Lütten packe ich immer im Genick ;)

    Während der Hechtschonzeit habe ich bewußt immer darauf verzichtet, größere Kunstköder als 5 cm zu benutzen, alleine schon um Irritationen und falschen Verdächtigungen aus dem Weg zu gehen, selbstverständlich trotzdem mit einem dünnen Stahlvorfach bewehrt 8) . Leider gab es hier viele andere Angler, die größere Köder fischten, was dazu führte, dass seit letztem Winter nun in der Hechtschonzeit die Angelei mit Kunstködern generell verboten wurde. Soll jetzt kein Vorwurf sein, sondern nur mal ein kleiner Denkanstoss ;)

    Zitat von rhinefisher

    He Lahni - ist die Knipex nicht etwas "overdressed"?
    Die nehme ich für Stahl weit jenseits der 100lb.. :D .


    Die ist in keinster Weise overdressed, denke mal an dicke Drillinge von 2/0 aufwärts... ;)
    Anstatt einen Hecht lange zu operieren, ist schnell ein dumm sitzender Drillingsflunken abgekniffen und auch hierbei hätte ich den gerne dabei gehabt, anstatt das schwere Ding bis ins Krankenhaus dranzulassen 8)


    Zitat von Gerd aus Ferd

    ...und mit monofiler Schnur. Natürlich nur, wenn keine Hecht"gefahr" droht. Die Monoschnur hat eine etwas geringere Tragkraft als die Hauptschnur, so dass im Falle eines Hängers oft der Köder gerettet werden kann und nur der Drilling abreißt, sofern er nicht aufbiegt.


    Meine Stringer sind prinzipiell aus Stahl, da man Hechtbisse niemals wirklich ausschließen kann und vor allem haben sie bei mir eine größere Tragkraft als die Vorfächer. :shock:
    Vorfächer kontrolliert man deutlich öfters als den Stringer, diese werden aber oft deutlich länger benutzt und auch oft stark beansprucht. Nach einigen Fischverlusten über den Stringer ist dieser bei mir deswegen deutlich stärker ausgelegt als das Vorfach, die Fischverluste bei mir haben sich seitdem drastisch vermindert und den Fisch stört es eh nicht, da der Stringer am Gummiköder niemals sichtbar für den Fisch ist... 8)

    Das Stringervorfach durchs Gummi ziehen ist, sagen wir mal, sehr suboptimal ;)
    Wenn ein anständiger Fisch lediglich am Stringer hängt, wird dieser dir den Stringer im Drill durch den Gufi ziehen und diesen zerschneiden wie das heiße Messer durch die Butter flutscht.
    Dazu hast du beim Jiggen am Grund durch den Freinhängenden Drilling unter dem Gufi eine weit erhöhte Hängergefahr.
    Am einfachsten montierst du den Stringer so, dass du die Schlaufe des Stringers über die Öse des Jigkopfes ziehst (Öse nicht zu groß machen, sonst kann die im Drill über den Karabiner rutschen) und dann im hinteren Drittel des Gufis (nicht zu weit hinten, sonst spielt der Schwanz nicht mehr richtig) einhaken. Selbstgequetschte Stringer sind übrigens deutlich günstiger wie gekaufte und man kann sie auch von der Länge, Tragkraft und der Drillingsgröße/-Qualität her selbst zusammenstellen ;)
    Bastlanleitung findest du im Übrigen hier 8)

    Ich persönlich benutze auch beim Barschfischen immer ein dünnes Stahlvorfach und kann mich über mangelnde Fänge nicht wirklich beklagen. Selbst Döbel und Bachforellen stören sich hier in der Lahn nicht am geringsten daran.


    Dafür ist man aber bei solchen Überraschungen...



    auf der sicheren Seite... ;)
    Einzige Ausnahme ist bei mir das Fischen mit 3 cm kleinen Gummis am Einzelhaken, die knote ich direkt an die monofile Schnur dran. Sobald aber Drillinge im Spiel sind, ist Schluss mit lustig... :!:

    Da es hier um das Fischen im Bach geht, sind keine besonders weiten Würfe nötig... ;)
    Bei mir kommt ein kleiner 1er oder 2er Duolock direkt an die 020er Mono dran, daran der Köder, fertig.
    Lieblingswobbler eindeutig Salmo Hornet H4F 8)