Beiträge von frank pollmer

    Hm,
    dort wohnt zwar Verwandschaft von mir, aber geangelt hab ich in Dresden noch nicht :(


    Hat die Elbe dort Buhnen?


    Gibt es Schiffsanleger?


    Gibt es Häfen oder Nebenbecken?


    Schnapp Dir einen Stadtplan, fahr zum Strom und scoute ein wenig, dann hast Du Deine Stellen :idea:

    Zitat von Lengalenga

    @ WM66 Allerdings wirst Du von Deinen Ringen nicht viel haben wenn Du den Drilling dort einhängst. ;)


    Keine Bange Lengalenga,
    es ist ein Bild von mir.


    ...und ich hänge grundsätzlich keinen Haken in die Sic-Einlage.


    Es ist eine Zebco-Trophy-Manie Rute mit Zweistegringen und eben in dem Steg hängt der Drilling :D

    Na ja, etwas vom Thema abgeschweift aber auch wichtig.


    Back to the Roots:


    Zitat von Twister

    Sollte man den Gufi direkt mit der Schnur verbinden oder einen Wirbel dazwischen schalten???


    @ Twister


    BLINKER Heft 12 /2005 Seite 61 - Foto,
    da hängt zwar ein Wobbler als Köder dran, solche Einhänger verwende ich z.B. auch beim Gummifischeln :D .


    Diese Art ist sehr stabil und der Raubfisch kann sie beim Biss kaum öffnen.

    @ Ostefischer,


    ich führe derzeit extrem langsam mit ständigem Aufsetzen auf den Gewässergrund.


    Köder = Mogambo-Twister,





    Auf Gummifische reagieren die Zander im Moment bei mir nicht.


    Der Mogambo macht ordentlich Druck, selbst wenn man ihn sehr langsam führt, das wird es sein. Er ist seit Jahren mein Favorit im Winter.


    Wichtig ist es, die Weißfische zu finden, in deren Nähe sind auch die Zander.

    Da ist er, der Dicke von gestern:




    @ Perch,
    gute Besserung, der Kelch ist bislang an mir vorbeigegangen. Ansonsten packte mich auch jedes Jahr pünktlich im November/Dezember eine frühwinterliche Erkältung :evil:


    @ Manni,


    Durchhalten !


    Ich habe die Stelle, an der ich die Zander vermutete, etwa vier Stunden beharkt.
    Siehe da, die Taktik scheint im Winter die richtige zu sein, Gewässerkenntnis vorausgesetzt.
    Letzteres dürfte ja bei Dir das Problem nicht sein, versuchs ruhig noch mal an Deinem "Kanaldreieck" :D , ich wette, sieh stehen dort.
    Der Gestrige kam übrigens direkt vor der Kante, weit draußen war diesmal nichts.


    Wenn man beim Gummifischeln Weißfischkontakt hat, dort ist es richtig, dann sind die Zander nicht weit.
    Sie schleichen wie die Wölfe um die Schafherde :shock:

    Heute gegen 11:00 Abfahrt an den Kanal, es ist schönster Sonnenschein.

    Erstaunen, vor Ort angekommen, finde ich das Areal vernebelt vor. Na klar, dass „warme“ Wasser und die Frostluft, was hätte ich sonst erwarten sollen? :lol:


    Heute war Fischen mit Monofil angesagt, der Frost vereiste die Geflochtene sofort. :oops:
    Es war kalt, die Zander ließen mich das spüren, sie bissen nicht.
    Kleine Schollen trieben bereits auf dem Wasser. :evil:


    Kurbeln bis der Arm abfällt war heute das Motto, nicht unbekannt von Wintertagen. >:(


    Am Nachmittag doch ein Zupfer auf perl-roten Mogambotwister.
    Anhieb, kurzes Kämpfen und Kleinzander (etwa 40 cm) bis an die Oberfläche gedrillt. :shock: Der schüttelte sich und fort war er. Nicht so schlimm.


    Noch ein paar Würfe hier und dorthin, dann wollte ich einpacken.


    Auswerfen, Köder zum Grund sinken lassen, ranzuppeln und immer mal kurz liegen lassen.
    Kurz vor der Spundwand ein kaum merkbares Ziehen. Biss? Die Reaktion kam sofort ohne nachzudenken > antrainierter Reflex, ein Glück fleißig geübt.


    Jawoll, Zander. Es „bohrte“ im Tiefen vor der Spundwand.

    :D Endlich hochgedrillt, sah ich ein prachtvolles Dickerchen.
    Von oben ist eine Kescheraktion nicht so einfach, sie gelang trotzdem.
    Ein 70er Stachelritter (etwa sechs Pfund) war auf den Köder hereingefallen, nicht alltäglich im winterlichen MLK :dance:: .


    Ich war hochzufrieden, packte das Zeug zusammen …. und ab nach Hause.
    Ein schöner Wintertag am Kanal, mehr kann man nicht erwarten. {ß*#



    Bild folgt, ist noch nicht freigeschaltet.

    @ Lahnfischer,


    endlich mal ein Sonenstrahl am Dezemberhorizont, Petri heil zum wunderschönen Dickzander :clap:


    Die Ostelbfraktion wartet sehnsüchtig auf höheres Wasser, Hochwasser wollen wir uns mal lieber nicht wünschen :oops:


    Wasserstand etwas über einen Meter (sehr flach also) und noch dazu sauberes Wasser, mit möglichem Grundblick > da kann man lange auf die Zander warten.
    Die Nebengewässer, in denen wir die Burschen vermuten, sind leider eisbedeckt.


    Bleibt nur Hoffen auf Besserung und so lange kurbeln wir in den Kanälen, was im Winter jedoch äußerst schwierig ist :(

    Zitat von Deckert

    Nö, ich fische die Köder auf die ich lust habe. Da laß ich mir nix vorschreiben. ;)



    …schade eigentlich, dass wäre ein prima Möglichkeit gewesen, die Fängigkeit dieser sagenumwobenen Köder (Pünktchen & Co.) einmal life für alle Beteiligten zu demonstrieren… :idea:


    Zupfen gegen Faullenzen > bewegte Köder gegen tote Köder > die Klärung zweier Grundsatzdiskussionen gleichzeitig! Fast wie beim tapferen Schneiderlein, zwei auf einen Streich,
    märchenhaft :D


    Na nichts für ungut Tom, ich halte von den Dingern auch nichts, null Vertrauen :evil:


    Zu viele Kurbeleinsätze damit und kein Fisch gefangen, während andere Köder vehement genommen wurden und die Zander nur so purzelten.
    Ich weiß zum Glück nicht, wie viele Zander ich durch die Rumprobiererei
    mit den Zanderkant-Stinten „versäumt“ habe :? .
    Aber, wer nicht testet, wird nicht schlauer …. und jetzt bin ich schlauer … leider wie bei den kleinen Kindern, die sich erst die Finger verbrennen müssen … :shock:


    Wenn man einen Köder immer wieder einsetzt, konsequent und oft damit fischt, trotzdem nicht fängt > dann braucht mir Niemand erzählen, es hätte mit „Kopfarbeit“ oder Vertrauen zu schaffen sondern das Ding taugt einfach nichts 8) …. für meinen Kanal, die Kiesseen und die Elbe (vielleicht weil dort keine Stinte vorkommen).


    Kann ich nachvollziehen, dass Du dem „ausgeko…tzten Stint“ nicht vertrauen möchtest, warum solltest Du Dich im unbekannten Gewässer mit einer derartigen Köderwahl in die Defensive drängen lassen.
    Scheint ja doch noch Dinge zu geben, bei denen wir uns einig sind Tom {ß*#


    Sehe ich auch so Peter.


    Ein Jäger "spricht sein Wild an". Er weiß ganz genau, was im Revier steht, wie alt es ist, welches Geschlecht usw.


    Ein Jagdrevier ist bei etwas Mühe völlig transparent.
    Ein Jäger weiß oft lange vorher, was er aus dem Bestand herausschießen möchte, kann und darf, um diesen im ökologischen Gleichgewicht zu halten.


    Ein Gewässer ist meist eine "Black Box". Keiner weiß was sie beinhaltet. Selbst sehr gute Fischer auf kleinen Gewässern werden immer wieder von nicht geahnten Fängen überrascht.


    Am Wasser ist die Sachlage so, dass ich wirklich erst nach dem Fang weiß, was ich in der Hand habe und dann erst kann der Prozess der Entscheidung beginnen.

    Zitat von Barschfreund

    Halte nichts von Catch& Release, außer es handelt sich um untermaßige oder geschützte Fische. Ich fange die Fische nur um sie zu verwerten, denn Fische sind nun mal ein Nahrungsmittel. auch wenn andere das anders sehen.


    @ Barschfreund,


    eigentlich hat es der Taxler bereits auf den Punkt gebracht,
    hier noch meine Ansicht dazu:


    ...natürlich sind Fische Nahrungsmittel, dass soll durch die Initiative gar nicht in Abrede gestellt werden :idea:


    Es geht nur darum, dass in unserer dicht beangelten Gewässerwelt nicht jeder alles entnehmen sollte.


    Der Wenigangler soll ruhig alle Fische mitnehmen, ist sein gutes Recht.

    Ich fange aber manchmal mehr als ich benötige und davon suche ich mir die geeigneten Speisefische (4 Leute im Haushalt) heraus. Deshalb brauche ich das Recht, die zu viel gefangenen Fische zurücksetzen zu dürfen :D


    Maßhalten ist die Devise, nicht alles mitnehmen, weil es sonst ein anderer fangen könnte :?


    von unten nach oben:


    12 cm
    20 cm (voll gestreckt)
    15 cm
    20 cm (voll gestreckt)


    Keine Angst vor den Riesentwistern, damit habe ich schon 25er Barsche und 40er Zander gefangen, die hatten dem Wurm voll inhalliert :D
    Sie haben den Vorteil, dass man sie im Winter gaaaanz langsam führen kann und das Schwanzblatt wedelt trotzdem verführerisch :idea:

    Zitat von Der_Stichling

    Die Gummis im mittleren Bild sehen stark nach Marke Eigenbau aus. Läuft so etwas gut ? Hab noch nie versucht mit selbstgefertigten Gummis zu fischen.


    Gruß, Stichling !


    Nee, nee Stichling, ich produziere keine Gummis selbst.
    Es ist wie Didi sagt, mit Edding bemalt > das ist manchmal das i-Tüpfelchen :idea:


    Übrigens zum Squirimin in Altölfarbe (siehe Foto zuvor) hatte ich heute ein Feedback aus dem Norden.


    Kombiniert mit dem Doppelkopfsystem von Profi-Blinker hat mein dortiger Angelfreund tüchtig Dorsche gefangen. Schöne, fette bis 60 cm.
    Ich hatte sie (die Squirimins) ihm eigentlich zum Barschangeln mitgegeben aber so geht es auch :D

    :D So, hier noch der dicke Barsch von gestern als Bild.





    Heute waren nur zwei Stündchen Zeit nach den Zandern zu schauen, die Adventzeit "fordert ihre Opfer" :roll:


    :idea: Aber in der Kürze liegt die Würze, der Wind war nicht mehr so stark und heute bereits +6°C warm, gute Aussichten also :p


    Meine Vermutung wurde bewiesen, als sich ein schöner Dreipfünder den Mogambo-Twister schnappte. Heute war perl-rot gefragt.



    Der Biss kam sehr deutlich, wie zu besten Sommerbeißzeiten, nun haben sich die Quergestreiften endgültig an die Kälte gewöhnt :D

    Zitat von Motzki

    Muß es sein. hat Butterweichen Freilauf, und auch sonst super.


    Ist es, Heat-BCS sind wirklich gute Freilaufrollen, die auch bei mir einige große Karpfen bezwungen haben....


    ....nur die neuesten Quantum Rollen ... ich weiß nicht .... Made in China, seitdem ist die Qualität doch sehr gesunken.


    Jedenfalls meine Spinnangelrolle BOCA hat bereits zweimal den Geist aufgegeben :oops:


    > Ich bin zu Spro gewechselt, Quantum, mein jahrelanger Rollenlieferant, ist bei mir aus dem Rennen! Ich lass mich doch nicht veralbern :evil: .


    Da müssen die Jungs aber eine Kohle auflegen, um noch mit der Konkurrenz Schritt zu halten :badgrin:

    :idea: Preisgünstig US-Shads oder Riesentwister ( letztere besonders jetzt im Winter)



    oder etwas teurer aber verdammt fängig / Attractoren von Profi-Blinker oder der Boss-Baitfish von HAKUMA:



    oder speziell für den Sommer, der Köder vom Zanderflüsterer = Squirimin Shad



    ...oder Kopytos, die sind auch wirklich top :D

    Heute:
    Der Tag begann mit Eisregen :evil: , "erwärmte" sich dann aber auf satte +2°C, so dass ich doch losfuhr.


    Der Süd-Ost war immer noch kalt aber nicht so stark und schneidend wie am Vortag.


    Köder wieder ein neongrüner Mogambo-Twister.


    Gar nicht lange und ein Zander vergriff sich daran. Einen Zentimeter länger als der von gestern ... aber es biss :D


    Einige Wurf später ein 33er Barsch, ein fetter Bursche von 520g > schönes Filet :lol:


    Bis zum Nachmittag folgten noch zwei Fehlbisse, die hingen leider nicht richtig :( ...


    ....mal sehen was morgen geht, es scheint besser zu werden 8)

    Zitat von Karl Kani

    Wird denn garnicht mehr geangelt? oder beißen die Zander einfach nicht mehr?


    Doch, es wird noch geangelt, obwohl das schon bald in Durchhalteparolen ausartet. :shock:
    Ein Grad plus, schneidender Süd-Ost Wind Stärke 5, dass ist alles andere als gemütliches Angelwetter :oops:


    Ich war jetzt drei mal je einen halben Tag los und versuchte Zander zu fangen. Bis auf jede Menge verlorene Gummifische nichts...


    ...außer heute



    ...da verirrte sich doch ein Zander an den Mogambo-Twister :p


    Die Kälte macht die Zander sehr klamm, es ist eine Schinderei :shock: welche zu fangen, selbst wenn man die Standplätze weiß :D

    Zitat von Szameit


    Leider gibt es auch z.T. fragwürdige Argumente, die dagegen sprechen: Die Müritzfischer z.B. erklärten mir vor Jahren einmal sehr offenherzig, dass sie sehr daran interessiert seien, dass die Angler vor allem Großhechte herausfangen - weil diese nicht zu vermarkten sind und nur vermarktungsfähige Fische verdrängen oder gar wegfressen...
    Tja, so sieht das eben jeder aus seiner Perspektive, ne? ;)
    Beste Grüße,
    Michael


    Hi Micha,
    so fragwürdig ist die Ansicht der Fischer nicht, wenn auch stark aus der Vermarktungsperspektive betrachtet.


    1. Ich kann wenige Großhechte in einem Gewässer zulassen, nämlich dann wenn sie immer zurückggesetzt werden und ihren Nachwuchs letztendlich selbst dezimieren.


    2. Eine mittlere Anzahl guter Fische mit einem Pik von Überständern hegen. Das geschieht durch selektive Entnahme in den unteren und oberen Gewichtsklassen. Sozusagen Küchenfische und Altfische rausnehmen.


    3. Ich kann das Gewässer vor Kleinhechten wimmeln lassen, indem ich alles was gerade maßig wird keule :?


    Alle drei Varianten sind Theorie und können nicht 100%ig in die Natur übertragen werden, es gibt noch sehr viel mehr Einflüsse die hier wirken...
    ... und wenn`richtig gemacht werden soll ... dann braucht jedes Gewässer seine eigene Strategie :!:


    Hier eine allgemeine Regelung zu finden wird nicht allen Beständen gerecht werden bzw. guttun.


    Wenn Ihr mich fragt, ich bin für Nr. 2, und in diesem Sinne habe ich auch die Initiative verstanden :D