Beiträge von frank pollmer

    @ Blubb,
    mein armes, zartes Weiblein als Köder, würde ich nie machen.
    Was meinst Du, warum ich so gerne große Raubfische angele, damit sie meine Frau nicht fressen, so nun weißt Du`s (denbeschützerraushängenlass) :evil:

    @ Zanderseb
    petri aus vollem Herzen, "nur die Harten komm in Garten". Bei solchem Wetter fahren nicht mehr viele raus, ihr habt die Brocken verdient.


    Wenn ich das so sehe ziehe ich doch noch von der Elbe weg.


    Die Guides dort oben sind die Miete, die das Greenhorn (gewässertechnisch meine ich) braucht, ohne sucht man sich den Wolf, aber den im Schritt, nicht den Wasserwolf :badgrin:

    Übrigens sie (die Guides) wissen auch, wo die Zander stehen (für Donnerkatze).


    Ich muss wohl doch mal darüber nachdenken so eine Aktion mitzumachen, mein Angelkumpel drängt ja schon seit einiger Zeit, er war nämlich selbst schon mit dem Team Boddenangeln auf erfolgreicher Tour.

    Ratet mal, was ich an unseren Gewässern seit drei Jahren mache? Karauschenbesatz!
    Wir fangen verbuttete Fische einer Überpopulation mit der Angel und setzen sie in geeignete Gewässer um. Einen Waldsee, der abgelassen war haben wir mit Schleien, Karauschen, Hechten wieder "angefahren". Soll so ein echter Hecht-Schlei-See werden. Die Kapfenangler jaulen zwar und haben schon wieder heimlich welche verklappt. Wer dabei erwischt wird fliegt aus dem Verein, Pionierehrenwort (wm66 das letzte war für Dich).

    Zitat von Squatina

    :oops: Fehler in meinem Beitrag: Zeiske wohnte nicht in Heinrichshöh, sondern Hinrichshof. Sorry.


    Squatina,
    wer auch immer Du bist, Recht hast Du, deshalb nannte ich ja den Namen auch nicht. Ich habe aber auch nie behauptet, dass er gar nicht geangelt hat, er war nur nicht "der" Angler den er allen vormachte. Im übrigen war es zu seinen Zeiten kein Akt im der Nebel, dem Linstower See oder anderen umliegenden, fischreichen Gewässern was zu fangen. Den Niedergang der Bachforellenpopulation in der Nebel habe ich selbst noch miterlebt. Es müssen früher himmlische Verhältnisse gewesen sein.


    Zu dem jährlichen Wettbewerb zwischen Zeiske und Basan wäre aber der Ordnung halber noch zu erwähnen, dass beide sich darüber entzweit haben. Wie, warum usw. will ich hier nicht auftischen bzw. es aufwärmen, man soll ja nicht schlecht über Verblichene reden.
    Das er die Bibliothek vom alten, verknöcherten Serrahner Grafen hatte ist interessant. Na ja, der war dort nicht gerade beliebt, schließlich hat man ja das ganze Anwesen demontiert. Einer die Ziegel, der nächste die Mauersteine und W.Z. die Bücher. So war das nun mal nach dem Krieg.


    So jetzt genug dazu, wir wollen die anderen nicht langweilen. Kannst mir ja eine PN. schicken wenn&s dazu noch was zu schreiben gibt. Würde mich interessieren wo Du herkommst, vielleicht haben wir uns ja in den nördlichen Gefilden schon mal getroffen?


    P.S.: übrigens, wenn ich mir Deinen Namen so ansehe, Du könntest aus Krakow am See sein und evtl. was mit dem dortigen Angelladen zu tun haben??? Jetzt bin ich aber neugierig.

    Zitat von Schröderin


    Der Sommer naht, 8 Kilo sind in der vergangenen Woche gepurzelt und die nächsten 13 verschwinden bis zum März.


    Schröderin, komm hinter der Wäscheleine vor!


    Da bist Du ja bald nur noch ein Strich in der Landschaft, die nächste Forelle zieht Dich in den Pool.

    Ich bin auch Rhino-Fan, was Spinnruten angeht.
    Bei der Matchrute gebe ich andal recht, die Browning ist es. Hatte sie mal in der Mache, leider war meine Ian Heaps Matchrute von Silstar da gerade so gut wie neu.
    Na ja, es findet sich im nachherein fast immer was Besseres bzw. Moderneres.
    Ich denke aber eine Entscheidung zur Browning muss man nicht bereuen.

    Na dann pass mal auf, dass Dir Deine Kollegen die Panzerkombi nicht eines Tages auf dem Rücken zuknöpfen :?


    Übrigens, warum sind eigentlich Gummizellen immer rund :?:


    Na damit dort die Aliens mit den Patienten kommunizieren können.

    @ Rene
    aber eben nur ein Anhaltspunkt, ob die Bereiche vom Ufer befischbar sind usw. sollten die Jungs aber bitte vorher erkunden. Ich lernte letzten Sommer ein paar Karpfenangler am Carvitzer See kennen, die unverrichteter Dinge abtrabten, weil die Ufer überall Naturschutzgebiet waren. Nach einer langen Fahrt bei Sommerhitze voll ins Braune :oops: gefasst, dass sollte man sich im Urlaub nicht antuen. Bei so einem Vorhaben muss die Örtlichkeit vorher gesichtet sein und alle Zufälle möglichst eingegrenzt.
    Lieber vor Ort ansehen, auch wenns von aus Sachsen ein weiter Weg ist.

    Im März nehme ich eine Posenmontage (2,5g Waggler leicht überbleit), ködere ein Korn Dosenmais und zwei, drei Maden an einen 10er Haken.
    Wahlweise ein Maiskorn und einen Mistwurm.
    Gefüttert wird direkt beim Angeln um die Pose herum, setzt voraus, dass man weiß, in welcher Ecke des Teiches sich die Bärtigen rumtreiben.
    Das brachte mir bereits Karpfen bis 67 cm Länge, nicht ganz übel für den März finde ich.
    Den Presskuchen würde ich, wenn überhaupt, erst im Sommer verwenden.

    @ all,
    es geht doch nicht drum, ob ein 10-pfünder minderwertig ist sondern, dass der ursprüngliche Gedanke der "Golfbälle" war, damit die ganz Großen rauszupicken und das klappt nicht. Für einen Hunter, der nur auf Big-Bens aus ist, und davon kenne ich einige ("Was in Euerem Teich sind nur Karpfen bis 30 Pfund, dann komme ich hier nicht wieder her - selbst erlebt vor zwei Jahren :evil: ), ist ein 10-pfünder eine Katastrophe.


    Wer so sein will, bitte. Übrigens bis 10-Pfund Stückmasse esse ich die Karpfen, deshalb ist so ein Fang ab und an sehr willkommen.

    Ich habe mal versucht ohne Sex und Alkohol auszukommen: Es war die schlimmste Viertelstunde meines Lebens :(


    Ne, mal ganz im Ernst, an langen Winterabenden futtert man zu viel, das muss aufhören. Weniger Süßes und ab und an ein 10km-Läufchen im Wald und ich bleibe fit die Angelrute halten zu können. Bier trinke ich sehr selten, dass brauche ich nicht auf Eis zu legen.

    @ wm66
    eine nette, spitzfindige, wahrscheinlich nicht jedem zugängliche Wortspielerei. Aber mal am Rande, mit denen hatte ich zum Glück nichts am Hut, jedenfalls nicht direkt, darum konnte ich mich erfolgreich drücken (was mitunter gar nicht so einfach war).
    Ansonsten hast Du schon Recht mit Ernst, Spaß usw.


    @ Tanche,
    wollte Dir und Deinem Glauben nicht zu nahe treten. Wenn Du mich schon länger kennen würdest, wüßtest Du wie meine Worte zu deuten sind, leg nicht alles off Topic von mir auf die Goldwaage. Ich bin dafür bekannt, dass ich das Leben nicht ernst nehme und mich mitunter über alles lustig mache. Das liegt nicht jedem, deshalb gibt`s ab und an Reibung.

    @ Tomsen
    das funktioniert sogar gut, natürlich musst du auch große Boilies zum Füttern nehmen. Wenige (ca. 1kg) und weit gestreut (10x10m) - im Blinkerartikel ist es ebenso beschrieben. Vorteil ist z.B. ein deutlicher Run, der Karpfen will ja möglichst rasch zum nächsten dicken Brocken, bevor die Konkurrenten ihn erwischen (wie bei der Kartoffel). Wer viel große Brassen im Wasser hat, der muss sogar dazu greifen, die Biester haben sich sehr schnell an die üblichen bunten Kugeln gewöhnt.
    Was nicht so richtig hinhaut ist die Selektivität auf Großkarpfen, ein 10-Pfünder zieht sich die Dinger auch rein, wenn er sie findet, da gebe ich Dir Recht. Was ist aber an einem 10-Pfünder schlecht?
    Hast Du Gewässer mit wenigen großen Karpfen aber vielen Weißfische der besseren Kathegorie, wie es in Mecklenburg oft ist, dann ist diese Methode die erste Wahl zum Karpfenangeln.

    @ Sachsencarp
    am ehesten noch im Bereich Vipperow, Zielow, dort hatten die Fischer füher Karpfen im Stellnetz bzw. Zugnetz. Ist auch nach wie vor der nährstoffreichste Teil der Müritz und nicht ganz so weitläufig.
    Ansonsten ist das Unterfangen die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

    Zitat von Sebastian1985

    The Simpsons
    hab ich von klein auf gesehen schau die mir auch wen es geht jeden tag an =D cu Sebastian


    Machst Du deshalb auch, wie Bart Simpson, Donuts tauchen im schweren Wasser? Wenn man Dein Avatar sieht könnte man das vermuten :badgrin:

    Schließe mich meinem Vorredner (Schreiber) an, die Denitrifikanten (anaerobe Bakterien) müssen sich am Filtermaterial erst bilden. Bestehende, alte Filter können sich aber auch "häuten", das heißt die Bakterien sterben rasch ab und der Denitrifikant fehlt dann plötzlich. Im letzteren Fall hast Du nicht oft genug gesäubert!
    Eiweißreiches Futter oder zu viel Futter kann ebenfalls Ursache sein. Aquarienfische sollten mindestens einen Hungertag die Woche haben. Im Urlaub, selbst wenn der drei Wochen dauert, lieber gar nicht füttern, Fische können das locker ab. Das ist wie Diät bei den Menschen :lol:
    Eheimfilter bzw. andere Modelle bestehen immer aus mehreren Füllmaterialien. Bei hohen Nitritgehalten helfen auch Filterkohleeinsätze, das ist aber nicht die beste Lösung. Ein gut funktionierender Filter entwickelt selbst genug Mikroorganismen, um das Wasser zu reinigen. Der Filter muss natürlich vom Durchsatzvermögen dem Becken angepasst sein, lieber etwas größer wählen.
    Zu hohe Nitritgehalte führen unter Umständen zur Autintoxikation der Fische, soll heißen sie vergiften sich mit ihren eigenen Stoffwechselprodukten, weil sie die nicht ans Umgebungswasser loswerden. Das Haltungswasser ist gesättigt und Eiweißstoffe können aus dem Fisch nicht herausdiffundieren. Letztendlich gibt es Kiemenschädigungen und die Fische werden parasiten- und krankheitsanfällig.