Beiträge von frank pollmer

    :D Torro :D


    Na dann pass mal auf Wieland, das es keine Galloways (die mit dem langen, braunen Fell und den langen, spitzen Hörnern) sind und denk dran, der Bulle deckt zwar nur einmal, ist aber mörderschwer :badgrin:


    Koppeln sollte man aus seuchehygienischen Gründen nicht betreten, mitdemfingerdroh, so eine MKS (Maul und Klauenseuche) hast Du schnell mal an den Stiefeln herumgeschleppt. Kannste mir glauben bin mal Melker gewesen ;)

    Rate mal, was ich beim Zanderangeln neben dem Köder ins Wasser werfe :D


    bei Hechten nehme ich lieber eine Futterspirale voll Teig. Das lockt die Kleinfische an. Wenn der Langzahn dazwischenschießt hauen alle ab und der tote Köderfisch bleibt ihm als Beute.

    Pssst, verrate ja nicht die heißen Reviere :shock:

    Ich suche die Ecke so einige male im Jahr heim (das Blinker Team war leider neulich auch an einigen meiner Hot-Spots - die kriegen aber auch alles raus :evil: ).


    Ich habe einen Angelkumpel dort oben, bin also versorgt. Ich war übrigens mal ein Kollege vom, bei Anglern nicht gerade beliebten Fischer Bartels, kenne also alle Ecken bestens und die Fische werden auch nicht weniger, zum Glück.
    Vielleicht sieht man sich - oder kennt sich gar schon - Gruß Frank - ehemals Fischerei Wilsen


    Beim angeln mit Köderfisch nehme ich eine 2lbs-Karpfenrute auf Zander und verwende sicherheitshalber (Steine am Gewässergrund) eine 27er Monofile. Bei 2 3/4 kannst Du keine 25er Monofil nehmen, die steife Rute haut die Schnur durch, wenn ein "Anständiger" am anderen Ende hängt.
    Eine 28er oder 30er sollte es schon sein.

    Nun gut, die Vorteile der Geflochtenen haben wir gehört, jetzt die Nachteile:


    * zu sichtbar bei klarem Wasser - rapide sinkende Bissrate
    * sehr viele Aussteiger bei knapp gehakten Fischen (30% Aussteiger stehen 10% mehr gehakten Fischen gegenüber - meine Erfahrung)
    * kaum abzureißen bei Hängern, abgerissene Geflochtene "vermienen" das Gewässer - Riesensauerei :evil:
    * neigt stark zur Perückenbildung, besonders bei stänigen Weitwürfen - die Perücken sind so gut wie unlösbar, jede Menge Schnur geht verloren
    * Wirbel und Einhänger sowie Stahlvorfach müssen stärker gewählt werden, man "prügelt" es sonst beim Anhieb durch


    Ich ziehe Monofile vor,
    @ Zanderseb
    - auch ich fische ständig auf Zander und kann nicht behaupten durch den Einsatz der Monofilen etwas zu versäumen


    Ausnahmen: wenn ich in tiefen Gewässern leichte Köder grundnah führen will
    oder
    wenn die Räuber sehr weit ab stehen und spitz beißen


    Die E-Spule mit Geflochtener ist immer dabei, Haupteinsatz bekommt trotzdem die Monofile.

    Deckert, so sehe ich das auch, wie Westfalia beim Werkzeug. Ich lass lieber die Finger davon. Beim Angeln bin ich verwöhnt, da muss Qualität ran, auch wenn es etwas mehr kostet!
    Wer billig kauf kauft zweimal :( , das habe ich als alter Ossi bald lernen müssen :oops:

    Zitat von mirko

    mmhhh lecker ,rotaugen matsch .... :lol:
    also ich würde mir das zeug nicht "machen" ,egal wie wirksam das ist :roll: :lol:


    Hi Mirko,
    was ist daran ecklig? Das ist der selbe "Matsch" den man macht, um Fischbouletten zu braten. Außerdem der Aalschleim später ist viel eckliger. Als Angler muss man so etwas ertragen können, besonders beim Aalangeln - die blanke Schmiererei.


    Übrigens fang mal einen großen Wels am Po, dann weißt Du was Matsch ist. Die Biester haben einen dicken, zähen, schwärzlichen Schleim :? und die Großen besonders viel davon :badgrin:

    Zitat von andal

    Ich ginge sogar so weit, dass ich Silber- und Marmorkarpfen ganz aus der Wertung nehmen würde. Hier ist es ja kein Geheimnis, dass die Masse der Fische bewußt, oder unabsichtlich gerissen wurden. Das ein Filtrierer auf einen Hechtblinker gebissen haben soll, kann man mir nicht einreden.


    andal, wir sind mal wieder geistesverwand, ich stimme Dir voll zu.
    Vor und zu meinen Studienzeiten wurden Darmuntersuchungen an Filtrierern im Institut für Binnenfischerei in Berlin durchgeführt. Dem Finder eines Fisches in den Eingeweiden war eine Flasche Sekt ausgelobt. Der prickelnde Tropfen ist wahrscheinlich heute noch nicht vergeben.
    Ich kann es auch nicht glauben, dass diese zoo- und phytoplanktonfressenden Kolosse einen Blinker, Gummifisch oder ähnliches schnappen. Ich habe genauso wie deckert schon Marmorkarpfen gehakt. Das passiert im Winter beim Grundnahen Zanderangeln ab und an mal. Sicher ist der Drill spektakulär und fordert dem Angler einiges an Erfahrung ab ihn für sich zu entscheiden. Stolz auf den Fisch konnte ich trotzdem nie sein, es war kein gewollter Fang und die Natur des Fisches habe ich nicht überlistet, sprich ihn zum Anbiss überzeugt.


    Deshalb bin ich gegen die Wertung gehakter Fische. Möge es der Blinker realisieren, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Ob oder nicht, die Beurteilung ist verdammt schwer und an die Ehrlichkeit der Fänger appellieren :badgrin: :badgrin: :badgrin: ..vergesst es.

    Zitat von Ein Angler

    so, ich würd mal sagen, das wars wieder. und mai ist noch soooo lange hin ....


    Aaaach, nicht jammern. Geräte überholen, neue Strecken erkunden, Friedfische angeln (das macht ja wohl auch sehr viel Spaß) und schon ist der Mai da.


    Wenn Du es nicht aushälst, buche einen Urlaub in Mecklenburg, Vorsicht dort ist aber gerade Grippewelle, jedenfalls liegen meine Bekannten und ihre Umgebung flach.
    Wolfgang, bist Du noch gesund?

    Brassen, Plötzen etc. durch den Fleischwolf drehen. Den Brei zusammen mit Flusskieseln oder anderen Steinen in kleine Joghurtbecher füllen und einfrieren.
    Diese "Eisbomben" dann in der Nähe des Köders versenken. Taut ab 15°C Wassertemperatur schnell auf, setzt nach und nach Duftwolken frei. Es schweben Fischpartikel im Wasser, was konkret Greifbares findet der Aal aber nicht... nur deinen Köder... :idea:

    @ Squatina,
    Du triffst mit Deinen Ausführungen den Nagel auf den Kopf, ich warnte ja nicht umsonst vor der Wahl von Vorbildern.
    Das Ziel erreichen sie, das ist korrekt, die Enttäuschung über eine gewählte Person verursacht ja eigentlich der Auswählende selbst, deshalb sind Beschwerden fehl am Platze.
    Für "meine" Jugendlichen aus der Ortsgruppe bin ich evtl. ein eben solches, will es eigentlich gar nicht. Wenn die mich richtig kennen würden.... :badgrin:


    Schade eigentlich, dass Du dich wie der Engelshai verhälst und Dich verstecktst.
    Deine Kenntnisse über gewisse Interna sind frappierend, so viele aus dieser Szene gibt es nicht.
    Nicht das ich was zu verbergen hätte aber irgendwie wurmt es mich schon, dass ich ein Gegenüber habe, das wahrscheinlich meine Person kennt, dass ich aber nicht einzuordnen weiß.
    Nun gut, wenn Du Dich nicht offenbaren willst.
    Lange bist Du ja noch nicht im Forum, was geschrieben wurde zeigt aber Niveau, ich hoffe Du machst noch weiter mit (wenn ich mir die Frechheit rausnehmen darf das so zu beurteilen).


    In diesem Sinne lassen wir Wolfgang Z. in Frieden ruhen. Ich glaube er hat es verdient und wahrscheinlich einer ganzen Generation das angeln beigebracht (ob er das erreichen wollt?).

    Zitat von Zanderseb


    Auf dem Bodden ist dies aber ein muss, und stellt sogar die mindestbebleiung dar.
    Musste ich auch erst durch die Guides erfahren.


    Ja, das ist so, wer am Bodden angeln will muss schweres Geschütz auffahren, die Hechte stehen meistens in der harten Strömung der tiefen Rinnen. Da nimmt man schnell das falsche Zeug mit. Die Schnur sollte auch geflochten sein, der Köder kommt sonst nicht in ausreichende Tiefe oder muss unnötig schwer gefischt werden. Letzteres bedeutet dann wieder viele Fehlbisse.

    Wie tief sind denn Deine stehenden Gewässer, danach richtet sich die Bebleiung ebenfalls.


    Also 7g Twister in stehendem Wasser mit 15g Jig fischen??? Das mache ich ja man gerade mit 20er Gummifischen in der Elbe. Die kleinen Dinger ballern ja zum Grund wie eine Rakete.


    7 cm Twister (hast Du nur den Körper oder die Gesamtlänge des Twisters gemeint) würde ich maximal mit 1/0er Haken und 5g Kopf angeln.
    Beim 15er Gummifisch kann es je nach Tiefe, Wind und Strömung bis 15g hochgehen aber das ist meiner Meinung nach die Obergrenze, um den Köder attraktiv zum Laufen zu bringen.
    In flachen Standgewässern fische ich 15er Gufis. auch nur mit 5gJigs aber 4/0er Haken und Enddrilling. Schöööön langsam führen kann man die Köder dann.

    gern wieder: ein Jever, ein Lübzer, ein Hasseröder oder Köstritzer vom Fass (o.K. auch mal zwei oder viele)


    lieber nicht mehr: Forsters


    @ Tobbes
    Übrigens, über Budweiser aus Tschechien kann keiner meckern, die Ami-Brühe ist doch nur das Abwaschwasser der Biergläser aus Böhmen :badgrin:
    Eigentlich ne Frechheit, das sich das US-Gesöff Budweiser nennen darf :evil:

    @ NAF-Mitglied
    Petri den Durchhaltern:
    bei schönem Wetter kann jeder angeln oder :?:
    War es der Fisch nicht wert, den Murks von oben zu ertragen, ich denke doch :D
    Übrigens, die besten Zander fing ich bei Schlechtwetter, die Brüder mögen keinen Sonnenschein :idea: