So gut haben sich nicht mal "die Genossen" abschirmen lassen. Nun, zu der Zeit waren ja auch kaum Waffen im Umlauf.
Die Absicherung war ein sehr teuerer Spaß aber wartet mal ab, es wird erst noch teuer - es ist ja Einiges bekakelt worden. Und worum gings wohl hauptsächlich, natürlich um unser Geld.
Früher mussten wir es den Russen geben (bin ja aus dem Osten) heute geht`s woanders hin. Nun ja, wir haben es doch, immer weg damit.
Beiträge von frank pollmer
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@ MDpelle80
DAV-Gewässer sind dort knapp, die meisten und auch interessanten werden von den Fischern bewirtschaftet.
P 11-109 Großer Cramolsee (2,59ha)
P 11-110 Kleiner Cramolsee (2,32ha)
P 11-114 Kleiner Kruckowsee (8,80ha) bei Beerenbuschsind welche bei Zechlinerhütte, hab dort aber noch nicht geangelt.
Schau mal im Internet unter Landesanglerverband Brandenburg, dort ist die Gewässerordnung und das Gewässerverzeichnis der Brandenburger zu finden.
Googele mal unter "Zechlinerhütte" da gibts garantiert Links, die Dir erst mal weiterhelfen.
Grüße nach Magdeburg - Frank
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@ andal,
Du warst mal wieder schneller, ich hätte auch Tee mit ordentlich Rum empfohlen (oder Himbeergeist, schmeckt noch besser).Übrigens den Hakenmais (
aber bitte nur den Hakenmais
) einige Tage in Obstler legen. Das mögen die Karpfen sehr gerne, kann ruhig 40%iger sein.
Der Alkohol trägt die Duftwolke vom Mais weit in den Wasserkörper und der Karpfen findet ihn schneller. -
Würmer ja, bei Muscheln sei vorsichtig - Mollusken sind geschützt und meist zum Angeln verboten. Posthornschnecken, Turmdeckelschnecken und Ohrenschnecken machen es auch. Ist aber sehr mühsam genug zusammenzubekommen. Krebse fallen mir noch ein, sind aber ebenfalls nicht überall als Köder gesattet und wenn bitte das Mindestmaß beachten!
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Ich finde einen Karpfen zu schade dazu, um ihn in den Teig zu mischen
Aber jetzt im Ernst:Butterkekse oder Zwieback zu Teig kneten (vorsichtig Wasser zugeben) ist der einfachste aber ein überaus fängiger.
Ansonsten Chesterkäse auf eine Scheibe entrindetes Toastbrot streichen, verkneten (evtl. zwei Scheiben Toast nehmen - klebt sonst).
Aus Karpfenpellets kann man ebenfalls Teig herstellen, das bedarf jedoch etwas Übung (riesen Gefluche sonst
)
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Tja Leute: schneller, höher, weiter, dicker, schwerer, besser usw. ist der Trend der Zeit.
Der macht halt auch vorm Angeln nicht halt.
Es ist wie mit den Menschen in der Werbung, alle schön, reich erfolgreich, Looser gibt es nicht!
Fangt Ihr kleine Fische? Das dieses eigentlich normal ist wird so richtig in den Medien (besonders Angelpresse) nicht klar, immer nur "dicke Dinger", die man sieht.
Klar jeder freut sich über einen Kapitalen, sein Fang ist aber nicht die Regel. Und Kapitale, laichvolle Fische, das muss wirklich nicht sein. Mal abgesehen davon, dass so ein Prügel gar nicht mehr lecker schmeckt. -
Zitat von andal
Ist halt kein Sportexblank. Wobei eine Sportex bei mach anderem Anbieter locker auch als 3.25 lbs Rute über den Tisch gehen könnte.
@ andal
Das sehe ich ähnlich, ich habe jedoch noch keine Testkurve nachgemessen. Jeder Hersteller fällt da anders aus, wie die Werte ermittelt werden, wer weiß.
Deshalb tendiere ich ja zu Sportex.
andal, Du liebst das Englische Angeln, ich bin halt lieber ein Barbar. Ich kenne aber Angler, die meinen Stil als "mittelschwer" bezeichnen.
Die Vorlieben der Leute sind eben breit gefächert, die Hersteller freut das -
...Es war die Nachtigall und nicht die Lärche...
ähm, der Star - vorher zitiertes stammt wohl aus Romeo & JuliaAlso ich kenn auch nur Stare, die bringen es jegliche Geräusche nachzumachen, habe sogar schon nach einem Bussard geschaut aber es war ein Star der das Geräusch machte.
...Nur, Stare sind nicht nachtaktiv... rätselhaft -
@ Kailash,
dann gib es doch bitte an bekannte Jungangler weiter. Ich habe die Hefte z.B. meinen Jungen gekauft, sie sind echt Spitze und Kindgerecht.
Na, Enkel wirst Du noch nicht haben, obwohl wäre ja Altersmäßig schon möglich. -
Unglücklich, Du weißt doch genau, dass ich nicht zu F.T. komme.
Ich will ja gar nicht an der Rutenqualität zweifeln, mir ist so ein Teil jedenfalls noch nicht in die Hände geraten. Sag mal das Modell an, vielleicht hängt sie ja bei unserem Gerätehändler. Mit einer 2,75 lbs Sportex würde ich keine 25er angeln. Und es gibt Versionen, die sind noch straffer gebaut und mit 2,75 ausgewiesen - je nach Hersteller. -
Oder man fährt zum Heidesee, dort kommen immer die nicht verkauften Weihnachtskarpfen rein, seit zig Jahren schon
Der see ist aber jetzt in privater Hand, mal in Plau im Angelladen erkundigen wo es Angelkarten dafür gibt.In der Tat ist es bei Wind gefährlich auf diesem und auf allen großen Mecklenburger Seen. Also nicht zu waghalsig sein und auf die Einheimischen hören. Die Fischer oder andere große Boote sind nicht immer da und holen einen noch schnell vom See wenn der Gewittersturm (gerade im Mai!!!) in Gange kommt.
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Za(Thu)nder
sorry aber da habe ich nichts auf Lager, im Rhein habe ich noch nicht gefischt. Die Elbe hat zwar sicher ähnliche Strömung, dort sitze ich aber selten an - habe kein Bock auf Ärger mit den Unmengen Wollhandkrabben. Dort gehe ich lieber Spinnangeln.
In der Havel nehme ich schwere Futterkörbe aus Draht und fülle sie mit einer Mischung aus kleinen Fischstücken und Erde (aus Maulwurfshügeln). Die Erde ist nur dazu da, dass die Stücken nicht aus dem Körbchen fliegen wenn ich auswerfe. Sie spült schnell weg, macht eine Wolke und dann können sich auch die Fischstücken verteilen.
Bei richtig starker Strömung hält selbst ein schwerer Futterkorb schlecht am Gewässergrund, er wird sicher in ein Hindernis verdriftet. -
Zitat von lounger
Was ich allerdings nicht verstehe ist, wie es zum Vermienen des Gewässers kommt. Wenn ich einen Hänger habe, wickele ich mir die Schnur um einen Stock, den Arm order was weiss ich und ziehe was das Zeug hält.
In den Fällen, in denen der Köder nicht frei kommt oder ein Haken aufbiegt, reisst dann, die Schnur an einer der Sollbruchstellen Köder, Vorfach oder Wirbel (bei Geflochtener gerne auch mal der Verbinder).
Die Fälle in denen ich Schnur im Wasser lassen muss sind so sehr, sehr selten.Die Sollbruchstelle ist hier der entscheidende Punkt. Viele Angler vergessen das und die geflochtene reißt dann irgendwo. Fahr mal bei Flachwasser an die Elbe, Du wirst das Staunen kriegen (wer schnell ist auch jede Menge Köder).
Am besten sind nicht so starke Drillinge oder ein Vorfach mit geringerer Tragkraft.@ Blubb - Apropos Luresaver - hänge mal mitten in der Buhne in einer Packe aus Wasserbausteinen. Da bleibt selbst dieses Gerät mit hängen. In einem See oder gar vom Boot aus ist es easy, damit Köder zu lösen. Wenn Dir aber eine satte Strömung schon die Bergeleine sonstwohin drückt ist kaum was zu machen.
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Mit verlaub andal, die 2,75 lbs Ruten die ich kenne taugen nicht für 25er Schnüre, selbst die von Ruten Shimano nicht.
Wenn dann noch Steine, Holz usw. am Grund liegen sowieso nicht, das hat dann nicht mit der "Anhiebkultur" zu tun sondern mit Waidgerechtigkeit.
Rute und Schnur sollten schon ein wenig zusammenpassen und aus meiner Sicht gehört zu einer straffen Rute, wie es eine von 2,75 lbs ist, keine unterdimensionierte Monofile.
Wenn Ihr weicher fischt bitte, mein Stil ist das nicht - aber ich fische ja auch eine 22er an der Matchrute, da wirst Du jetzt auch die Nase rümpfen.
Immerhin, ich kann mich nicht erinnern, wann ich den letzten Fisch durch Schnurbruch verloren habe. -
Zitat von tanche
Ihr müsst ja unglaublich erfolgreiche Angler sein...
:p
Na..., Du wirst den Spaß wohl verstanden haben.
Session heißt für mich an einem Ort fischen, an den sich ganz selten jemand verirrt. Es gibt nur zwei Kumpels, mit denen ich zusammen Karpfen angeln gehe, sonst grundsätzlich alleine.
Für mich ist das die Flucht in die Ruhe und die benötigt man ab und an. Deshalb ist es für mich auch nicht schlimm, wenn einige Stunden mal nichts passiert.
Was ist schöner als die Natur zu beobachten.
Ein gebratenes Würstchen oder ähnliches schmeckt natürlich besonders gut unter freiem Himmel, das Labsaal soll ja auch nicht zu kurz kommen. Eventuell noch Montagen binden. Zu lesen hab ich schon gar nichts mehr dabei, dazu habe ich dann doch keine Lust. -
Zitat von Zanderschreck
Ich finde bei eisigem Wind kann man auch zu hause bleiben, da geht nämlich auch nix
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Bei kaltem Wetter und warmen Wind, lohnt es sich aber allemal mal ein versuch auf Karpfen.ähm...was ist der Unterschied zwischen eisigem Wind und Kälteeinbruch?
Für mich verbindet sich beides. Besonders in Flachseen hat das verheerende Auswirkungen.
Wenn das Wasser+4°C hatte und es geht Wind mit +8°C - was ja auch noch kalt ist - dann gehe ich trotzdem los. Es ist zwar eine winzige Erwärmung, die reicht aber meist, um die Karpfen schon mal vorsichtig zu wecken.
Was tödlich ist, wenn die Sonne das Wasser schon auf +8°C erwärmt hatte und der Eiswind bringt es zurück auf +4°C, diesen Prozess meinte ich.
Ist zwar eine nervige Beispielerei mit den dargestellten geringen Temperaturbewegungen, es verhält sich aber tatsächlich so. -
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Ich hab das Sonderheft Flugangeln, cool - da habe ich noch Nachholbedarf.
War eine nette Überraschung, wo bekommt man heutzutage schon was geschenkt.Also Danke an den Blinker
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Schwierig zu beantworten:
bei der Fläche und geringen Tiefe und sich erwärmendes Wetter:
-unbedingt die Seite beangeln, auf die der Wind drückt
- eventuell gar nicht vorfüttern (möglicher Stellenwechsel bei Windänderung, dann ärgerst Du Dich nicht über verschenktes Futter) und nur direkt beim Angeln (ist ja mehrtägig) anfüttern
-je Stelle nicht mehr als 500g Boilies versenken, erst wenn die Fische vor Ort waren etwas nachlegen
-Ufernah eine ausgeprägte Kante suchen, wenn es das bei der geringen Tiefe überhaupt gibt
-keine Partikel füttern, lieber gute, fruchtige (Erdbeer, Caribian) Boiliesbei Kälteeinbruch zu Hause bleiben, dann geht eh nichts
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welche Zeit zwischen den Run`s