Beiträge von frank pollmer

    Zitat von Ostefischer


    @ Frank Pollmer
    ne das ist son "richtiges" Wettkampf angeln um einen platz
    aber ich möchte jetzt keine neue diskussion aufrufen....


    Ich will gar nicht darüber disskutieren, ich finde es in dem Fall sehr leichtsinnig von Dir, das in aller Öffentlichkeit breitzuposaunen. Schon mal bei so was erwischt worden :?:


    Das sind schnell mal 5000 Euro Strafe fällig, dass wurde unserem Vorsitzenden für ein unangemeldetes Jugendangeln angedroht, war gar nicht spaßig :!:

    @ Ortega (Daniel???)


    also Meldung auf der Titelseite Verbandszeitschrift 1/2005 " ab 01.01.2005 4500ha Vertragsgewässer beangelbar".
    Genaue Beschreibung im Heft ergibt, frei beangelbar für alle Vollmitglieder des DAV Brandenburg.
    Einschränkungen lediglich beim Nachtangeln, meistens nicht gestattet oder gegen Gebühr möglich. Ansonsten die gleichen Bedingungen wie in den Verbandsgewässern.
    Übrigens neues Verbandsgewässer, direkt angepachtet, ist der Schermützelsee = 145,7 ha, feines Gewässer!
    Mann, worauf wartest Du noch.


    @ wm66,
    Mensch Willi, nun hau mal in die Tasten, musst ja nicht gerade Deine Lieblingsgewässer preisgeben. Ich bin doch nicht mehr auf dem aktuellsten Stand in der Region.

    Zitat von Ortega

    chrissiforbball: kleine Anekdote am Rande: war gerade in Chile und habe dort auch ein wenig geangelt (leider viel zu wenig...) und dort heißt der Wobbler einfach Rapalla. Ist egal, mit welchem Wobbler gefischt wird, der wird immer Rapalla genannt. Da sieht man mal, was für ein excellenter Köder/Marke das ist, hat es tatsächlich in den chilenischen Wortschatz gebracht!
    Gruß, Ortega


    Na ja, Chile ist weit weg, da kann es vorkommen, dass die Angler dort keinen besseren Wobbler kennen.
    Tut mit leid aber Rapalas habe ich mir lange abgewöhnt, es gibt weitaus bessere Modelle.

    Ein gut laufender Gummifisch mit integrierter Bebleiung, gut geeignet für Tiefen ab 3,0m, ansonsten muss man ihn viel zu schnell führen.
    Wäre das eingelagerte Blei nur halb so schwer wären die Dinger perfekt.
    Übrigens das Gummimaterial ist sehr resistent gegen Hechtzähne, es überlebt einige Langzähne.
    Bei den großen Modellen evtl. noch einen zusätzlichen Drilling seitlich anbringen.

    Vielleicht sagt er ja "Bastard", weil der Fisch ein ungebetener Gast an seiner Angel war? :evil:


    Ansonsten hast Du Recht Wolfgang, Giebel entstehen durch die sogenannte Jungfernzeugung, wenn ich das Wort Gynogenese mal übersetzen darf.
    Der Goldfisch ist übrigens ein Abkömmling vom Giebel und nicht wie viele denken von der Karausche.

    Natürlich lohnt es die Karte vom DAV zu erwerben, einige zig tausend Hektar Angelgewässer in allen Facetten. Viele Gewässer der Berufsfischer stehen neuerdings als Vertragsgewässer mit zur Verfügung.
    Wo genau was los ist wissen die Berliner besser, ich habe schon zu lange nicht in dem Revier geangelt. Besetzt wird fast zu gut, die Bestandskontrollen ergeben immer wieder riesige Überraschungen, also da ist ordentlich was zu holen.
    Wieland, jetzt bist du dran.

    Es handelt sich hier um die "Aalnemathode" Anguillicola crassa, die Aale infizieren sich bereits vor dem Aufstieg aus dem Meer damit.


    Wer ein Mittel dagegen hat ist nobelpreisverdächtig!


    Eine Übertragung von Fisch zu Fisch erfolgt nicht, der Parasit ist auch für uns Menschen nicht ansteckend, er sitzt ja in der Schwimmblase, die beim Ausnehmen entfernt wird.


    Die Würmer beim Aland waren garantiert andere Arten, Riemenwürmer z.B. Von der Schwimmblasennemathode werden ausschließlich Aale befallen.


    Leider sieht man den Satzaalen eine Infektion nicht an. Etwa 1/3 aller Aale in Europa sind nach Schätzungen davon betroffen.

    Ich habe das größte Modell (Weißfischdesign) davon, wenn Du die Drillinge gegen kurzschenkligere austauschst kannst Du den Wobbler verhedderfrei fischen. Laufverhalten ist o.k., fängig ist er auch.

    @ Holger,
    wenn mich nicht alles täuscht war das Foto in der Blinker Web-Seite gemeint, nicht das auf Heft 3/2005. Anhand der Web-Seite ist leider die Herkunft des Fisches nicht zu sehen.


    Das sollte aber nichts zur Sache tun, egal woher, tragende, dicke Weibchen sollten tabu sein. Kein Jäger würde z.B. eine tragende Bache mit Absicht schießen und Schwarzwild muss sogar eingedämmt werden.
    Ist halt eine Frage der Ethik, des Anstandes, der Waidgerechtigkeit und in der Ostsee sogar die der Bestandserhaltung.


    Soll sich jeder Gedanken drüber machen und für sich entscheiden. Meine Ansicht dazu habe ich bereits Eingangs geäußert.


    @ all Dorschschützer:
    Macht Euch gründlich fachkundig, insbesondere was den Lebensraum Ostsee betrifft. Verliert Euch nicht in Detailfragen und denkt nicht mit Scheuklappen, dann wird eventuell etwas für die Dorsche zu bewegen sein.

    Dafür nistet sich der Wels ein und wenn mal passendes Hochwasser im Frühjahr war, gibt es drei bis vier Jahre später reichlich Hechte.


    So ist nun mal der Lauf der Natur, da hilft es auch nichts mit Besatz dazwischenzupfuschen. Die Fischart, welche die günstigsten Bedingungen findet setzt sich durch, ob es dem einzelnen Angler, Fischer etc. recht ist oder nicht.

    Der Zanderbestand hat zu dem vor einigen Jahren schon nachgelassen. Die Trübung spielt meines Erachtens nicht die Hauptrolle, im Jahresschnitt ist das Wasser trüb genug für Zander. Eher das gewesene Hochwasser 2002 und der ständig steigende Welsbestand. Kormorane tragen auch ihren Anteil. Ich denke momentan haben auch wir einen Bestandstiefpunkt durch die Gegebenheiten. Und! die Bonität des Flusses hat durch die vielen Kläranlagen nachgelassen, die Elbe bringt nicht mehr so viel Fisch wie zu "gedüngten" Zeiten, das ist der Preis, den Angler für das nun gering belastete Wasser zahlen.
    Oder wollt Ihr lieber wieder stinkende Jauche mit sommerlicher Sauerstoffnot und nicht essbaren Fischen?

    andal, wir haben mal wieder die gleichen Ansichten.


    Außerdem, diese Frage können dann meine Nachkommen beantworten - Fangbuch führe ich seit 1982 - ich selbst will das gar nicht wissen.


    Größer, dicker, mehr will ich beim Angeln nicht haben, dann kann ich damit aufhören. Wie sagte einst ein weiser Chinese (ich glaube es war ein Chinese) "Der Weg ist das Ziel" - Fänge sind beim Angeln schön aber für mich zweitrangig.

    Zitat von Tomsen

    Heißt das ein Schuppenkarpfen hätte gar keinen so großen Drang zum fressen, wie ein Spiegeler??? Hab mich schon sooft gefragt, warum es keinen Schuppi oder nur wenige über 50 Pfund gibt! Oder man zumindest von wenigen hört / liest!


    Mfg TomsEn


    In der Tat ist es so, Schuppenkarpfen haben noch einen größeren Anteil Eigenschaften der ursprünglichen Wildform. Sie sind genetisch noch nicht so extrem durchgezüchtet.
    Schuppenkarpfen sind jedoch dafür gegen bestimmte Krankheiten resistenter und beweglicher (merkt man ja auch im Drill). Das sie nicht soviel fressen möchte ich bezweifeln, sie verwerten das Futter nur nicht so gut, ihre Zuwachseigenschaften sind anders.


    Was sollte die Natur für ein Interesse daran haben dicke, fette, unbewegliche Fische zu erzeugen :?:
    Die fetten Brocken mit viel Fleisch nützen lediglich dem größten Vielfraß auf unserem Planeten etwas :badgrin: