mal zurück zum Treadbeginn:
@ wieland,
meintest Du dass hier? Na ja hat mit Räubern nichts zu tun und ist lange her, sozusagen meine Mecklenburger Pionier-Karpfenzeit.
mal zurück zum Treadbeginn:
@ wieland,
meintest Du dass hier? Na ja hat mit Räubern nichts zu tun und ist lange her, sozusagen meine Mecklenburger Pionier-Karpfenzeit.
Mein Ziel,
endlich regelmäßig die besseren Zander im Mittellandkanal erwischen. Um einen Maßigen (50cm) zu fangen sind erst mal 20 bis 30 Kleine am Haken. Das Umsteigen auf 22cm Twister und 15er Gummifische in der letzten Saison brachte mich schon weiter (1:3 maßig:untermaßig).
Dieses Jahr geht es mit 18cm+Gummifischen und Wobblern an, mal sehen, was rauskommt - auch um den Preis, dass weniger Zander die Rute krümmen werden. Die Kleinen möchte ich gern in Ruhe lassen.
Na, und die Elbe öfter besuchen, vor allem auch mal im Sommer.
Hi Wieland,
na die Spree kann doch ebenfalls als Zanderkant gelten samt den damit zusammenhängenden Seen - da ist dann mehr Wasser als in der Elbe.
Solltest Du die Elbe in Sachsen-Anhalt beangeln wollen, bedenke, bis ersten Juni hat der Kammschupper noch Schonzeit.
@ rednaz,
was heißt alter Schleimer (tierischbeleidigtsei), nenne ich mich Aal. Ich bin lieber rauh wie ein Zander.
Zitat von TaxlerDa "wandert" schon mal ein Wels mit 70cm "über Land".
Gruß,Peter
Quatsch Peter,
den haben die Wildenten im Gefieder mitgeschleppt
Ich würde mit einem 15cm Wobbler Spinnfischen. So ein Hecht ist selten allein, wie auch immer dort hineingelangt. Das Vorkommen weiterer Schnöcks kann abgeklärt werden.
Der Wobbler lässt außerdem die Option auf eine überständige Bachforelle offen. Farbe des Wobblers ist sonnenklar - Bachforellendesign.
Übrigens, die fettesten irischen Hechte stammen aus den besten Bachforellengewässern der Insel. Vielleicht ist ja einer für die Blinker-Hitliste dabei und das wäre dann ein Traumhecht (für die Bachforellen würde so ein Alptraum enden)
Zitat von Lucky-AalBei uns gibt es schon wieder Brutfische in Massen.
Nicht nur Barsche sondern auch Weissfische.
Na Lucky Aal,
ich denke Du hast die Jugend vom letzten Jahr gesehen. Momentan dürften erst Hecht und Barsch geschlüpft sein, alles Andere hat noch nicht gelaicht bzw. beginnt gerade. Selbst wenn es bei Euch sehr warm war (und das ist recht unwahrscheinlich), könnte die Brut erst ganz winzig und mit bloßem Auge kaum zu sehen sein.
Aber zum Thema, unsere Barsche haben abgelaicht (flache Teiche), ich habe viele Laichschnüre gesehen.
Nun streitet Euch doch nicht ,
"Onkel Jörg" hat die Methode hoffähig gemacht und nur dass zählt Was nützt eine Top-Fangmethode, wenn sie Opa Ernst heimlich an seinem Fluss betreibt und die Kenntnisse womöglich mit unter die Erde nimmt
Den anderen mal was beibringen und für eine ganze Anglergilde (die Zanderkantler) Erfolge lehren, dass ist wichtig. Deshalb soll auch Jörg den Lorbeerkranz dafür bekommen - Hugh.
@ Svenjamin
warum übertönst Du den Kartoffelgeruch und Geschmack mit italienischem Kaffeegetränk?
Gerade Kartoffeln werden doch von den Bartelträgern geliebt.
Das soll nicht heißen, dass sie die Kugeln nicht fressen werden, vielleicht hast Du ja sogar einen Top-Köder kreiert, für mich macht Kartoffel aromatisieren keinen Sinn. Bei Teig o.k., der hat ja kaum Eigenaroma aber die Knolle übertönen, dass verstehe ich nicht.
Zitat von foersterasslar@ frank pollmer
Was sind denn Chunks???
Chunks sind die fetten, übel nach Fisch stinkenden Riesenpellets mit Loch in der Mitte, die es im 3kg-Eimer zum Karpfenangeln zu kaufen gibt.
Gibt auch noch andere Bezeichnungen dafür, Chunks war aber meines Wissens der erste Marktname von dem Zeug. Wenn Brassen im Gewässer sind lass sie aber lieber weg.
Zu den Eisbomben:
jetzt ist bald Aalzeit, ausprobieren, und ob die Aale den Wurm noch riechen. Wenn sie erst unruhig am Platz rumstöbern greifen sie ihn früher oder später. Und dran denken, im Mai schön flach fischen, Aale lieben warmes Wasser und die Bereiche der laichenden Weißfische.
@ tanche,
fettes petri wünsch ich. Nettes Gewässer habt Ihr.
Was hatte der Mais denn für ein Aroma?
Nach meiner Erfahrung fängt er in Gewässern mit sattem Karpfenbestand, ansonsten Fehlanzeige.
@ Rednaz
ostdeutsche Ausgabe vom Blinker? Ich dachte immer Esox sei für die Kinder gemacht. Muss ich da jetzt mein Abo umbuchen?
Zu Anfangszeiten des Esox, da hab ich auch mal reingeschaut, war es fast immer Stoff aus dem Mittelteil des Blinkers. Und wozu ein Heft lesen, wenn der Inhalt sowieso im Blinker erscheint. Ich denke irgendwann ist der Stoff des einen Heftes auch im anderen zu lesen. Mal sehen, ob wir Seb. bald auch im Blinker treffen.
Ich nehme gequollene Graupen gern zum anfüttern. Bitte spülen nach dem Quellen, sie kleben sonst furchtbar zusammen, machen dann riesen Futterbrocken - das soll ja nicht sein.
Vor der Kartoffel waren Graupen das Hauptnahrungsmittel in Deutschland, so als kleine Erinnerung für die Frager, die keine Graupen kannten.
Graupen gibts bei uns im Supermarkt, 500g etwa für 0,50 Euronen, im Ökoladen ist das Zeug zu teuer, um es den Fischen zu geben.
Ist die selbe Fischart (Rutilus rutilus L.), der Norden sagt eher Plötz oder Plötze, im Süden sagt man Rotauge.
@ Flo90,
dann habt Ihr aber nicht viele Brassen im Gewässer, da mag der Köder funktionieren, ansonsten Brassen in Massen
@ MDpelle80
nimm am besten die Südseite bzw. die Süd-West Ecke. Da passt der Gewässergrund und es ist nicht ganz so tief wie im restlichen See, besonders im Frühjahr wichtig. Z.Z. steht auch noch der Wind auf diesen Bereich, das hält auch noch ein paar Tage (wenn die Vorhersage stimmt).
Denk dran, der Badestrandbereich darf nicht beangelt werden (Ostufer) und an der Bungalowsiedlung ist sowieso kein rankommen (Nordufer).
Angele aber nicht mit Mais, es sind eine Menge Plötzen über 500g in dem See und die sind verfressen.
@ medizinmann 112,
ich würde ebenfalls die Spinnrute empfehlen. Flach laufende Köder dran, anfangs nicht zu große, so dass Du das Artenspektrum des Gewässers fangen kannst (z.B. auch Barsche, Rapfen, Döbel ). Auf bestimmte Arten kannst Du später immer noch umsteigen.
Ich benutze große Madenkörbchen oder gelochte Fotodosen (Eigenbau).
Inhalt: Fischbrei, zerschnittene Würmer, Rogen, Forellenpellets oder die Chunks vom Karpfenangeln - alles was nach Aalfutter riecht und die Erfolge steigen mit der zusätzlichen Lockbombe.
Im Fluss ist dieses System aber schlecht anwendbar, driftet ab.
@ wieland,
na das sieht ja glatt aus wie einen Hecht?...seb. Mal sehen obs auch im Blinker erscheint, den ESOX lese ich nicht (man kann nicht alles haben).
@ Tanche
jetzt bin ich aber enttäuscht, ich dachte Du liest gründlicher. Genau die gleiche Frage haben wir im Winter (Jan. Febr.) schon mal behandelt. Schau mal unter "suchen", meiner Meinung nach ist das Zeug nicht sehr brauchbar, siehe meine vormalige Begründung.
Genau, der Nachweis des Verursachers ist sehr schwierig, geht eigentlich nur "auf frischer Tat" und darauf muss man erst einmal zukommen.
Bitte Vorsicht mit vorschnellen Verurteilungen von Landwirten. Es kann ebenso Abwasser aus Kläranlagen, Fabriken, Betonwerken etc. sein. Nur weil der Bauer seine Wiese am Bach hat muss er ja nicht Schuld sein. Sicher gelangt auch Gülle in Gewässer, die Regel ist das aber nicht und Mineraldünger hat eher eine Langzeitwirkung auf den Pflanzenwuchs. Er tötet Fische nur bei direktem Eintrag und das macht bestimmt Niemand, dazu ist das Zeug viel zu teuer. Pflanzenschutzmittel sind da schon wesentlich brisanter, dass kann wirklich bei geringen Mengen extreme Verluste ergeben. Normalerweise gibt es aber einen Schutzstreifen an Gewässern, der nicht besprüht wird. Nur steht der Wind ungünstig...
Mir sind sie zu weich, wie andal bereits sagt - guter Brassen und Kleinkarpfenköder. Die Dicken fressen ihn auch aber der Rest ist halt viel schneller am Futter.
Ich nehme trockene (möglichst große) Kichererbsen, weiche sie eine Nacht lang ein und koche sie anschließend 10 Minuten im Schnellkochtopf. Inclusive Abkühlzeit sind sie dann ca. 30 Minuten Hitze ausgesetzt. Die warmen Erbsen in ein Sieb geben und kurz kalt abspülen. Dann sind sie "aldente" und auch für`s Haar gut zu gebrauchen. Die besten Erfolge hatte ich im Sommer mit den so vorbereiteten Kichererbsen.