Beiträge von frank pollmer

    @ Tom,
    hast Recht, ich hätte noch ausdrücklicher darauf hinweisen müssen, das Malachitgrün nur für Zierfische verwendet werden darf.
    In Wildgewässern ist eine Behandlung sowieso 1. Nonsens (zu hohe Verdünung) und 2. gar nicht gestattet!


    @ snoek,
    da haben wir mal wieder den typischen Fall, wo eine Ferndiagnose gemacht werden sollte. Ohne direkte Untersuchung sind halt alles nur Vermutungen, die Beschreibung ließ aber das Schlimmste ahnen.


    @ thenicky
    also wenn es um teure Kois geht hole den Tierarzt! Selber rumpfuschen macht nur die Fische gänzlich schwach, jedes Handling bedeutet bei kranken Fische Stress, der ihnen den Rest gibt.
    ...und wenn sie krank sind kommen eh nur die härtesten wieder auf die Beine (Flossen), darauf mach Dich schon mal gefasst.


    @ all
    Seuchenhygiene bei Haltung von Fischen unbedingt einhalten.
    Wildes hin und hersetzen, ständig Zukauf neuer Fische usw. sind immer tickende Zitbomben, ebenso wie schlecht ernährte Überbestände.
    Bestes Beispiel in groß ist der Raduta-Stausee, dort gab es schon Massensterben. Warum wohl?

    Danke für das Bildlob, habe mir auch Mühe gegeben, mal sehen, vielleicht reichts ja für die Monatsauswahl.


    @ Wieland,
    nein diesmal ohne Boot, bin ja begeisterter Watangler und der See hatte einige geeignete Strecken.
    Wer weiß, mit dem Boot hätte ich bei dem klaren Wasser wohlmöglich die Fische nur gescheucht.
    Schöner Salmo-Wobbler Wieland, den fische ich auch gerne und wie man sieht, den mögen die Hechte.

    Hört sich verdammt ernst an.
    Die Kernkrankheit sind die weißen Flecken - Ichthyophtyrius - ein rabiater Parasit der sich immens vermehrt und garantiert schon die anderen Fische befallen hat.
    Die Verpilzung ist sekundär, resultiert aus der Schwächung der Fische.


    Der Bestand im Teich ist wahrscheinlich zu dicht und die Fische waren ungenügend ernährt und der Teich zu dreckig.


    Da hilft eigentlich nur Malachitgrün, das steht aber auf dem Index für Speisefische - weil kanzerogen (krebserregend), in der Zoohandlung gibts Präparate für Zierfische, die sind aber teuer.
    Auf alle Fälle die Fische dem Teich (ich denke er ist klein) entnehmen und in einem Maurerkübel etc. behandeln (siehe Gebrauchsanweisung des Präparates), bei großen Fischmengen bitte den Tierarzt bemühen.


    Na dann eile Dich sonst sind alle tot!


    Das so einfach ohne Angaben über das Gewässer zu beantworten geht nicht, wäre unseriös. Es ist sowieso sehr hypothetisch.


    Aber versuchen wir einmal folgendes:


    Ein Hecht benötigt etwa folgendes Futter im Verhältnis zur Körpereigenmasse - 1:5 bis 1:10 je Jahr - je nachdem wie er an das Futter kommt bzw. ob er zur Erlangung viel Stress hat (den Boddenhechte schwimmen die Heringe z.B. in den Rachen).
    Die Anzahl der Hechte hängt weiterhin von den Unterständen ab - in holländischen Gräben sind Bestände von ca. 100 kg Hecht je ha nachgewiesen, normal sind etwa 20 bis 25 kg/ha, wenig sind 1-2 kg/ha (etwa Bergseen).
    Maximaler Bestand im Verhältnis zu den Futterfischen ist 1:3, das heißt jeder 3. Fisch ist ein Hecht (arme Plötzen), was aber als Extremwert anzusehen ist und starken Kanibalismus nach sich zieht.
    Futterfische ohne Reproduktion gibt es eigentlich nicht, Weißfische vermehren sich immer, wenn nicht, können dort auch keine Hechte leben!


    Ich vertrete die Auffassung, dass Hechtbestände in erster Linie von den Laichmöglichkeiten und Unterständen abhängen, Futter ist in unseren nährstoffreichen Gewässern nicht der minimierende Faktor, es sind eigentlich immer ausreichend Futterfische vorhanden. und wenn nicht greift der Kanibalismus, das ist das gute bei Hechten, die verbutten nicht, sie regulieren sich selbst in Abhängigkeit von den zuvor beschriebenen Faktoren.
    @ Zapfen - Mehr Details zum Gewässer - genauere Angaben zu eventuellen Bestandsdichten, alles andere wäre Blödsinn.

    @ wm66,
    klar, wo sonst her - unser Geheimtipp unter gewissen Umständen, es geht aber auch auf Twister




    ...übrigens war geflochtene Schnur der Grund mehrerer Aussteiger, ich hab dann Monofil gefischt und alle Bisse ausgewertet. Die Barsche haben halt doch ein "sprödes" Maul und selbst meine Rhino DF SH war dann zu hart.

    Ich war vier Tage abgetaucht - Nordbrandenburg - an einem der herrlichen Waldseen, 19 kleinere Hechte (zwischen 45 und 62 cm) und....



    sieben dicke Barsche (300 bis 500g).
    Es war ein erholsames Fischen inmitten der maierwachenden Natur (sogar schönes Wetter war, wie ungewöhnlich, wenn ich Urlaub habe), gebissen hat ständig etwas und die Barsche schmecken natürlich aus sauberen Seen hervorragend.
    Köder waren Kalin`s Tricolore Twister in gedeckten Farben (wollte ja ausschließlich Barsche fangen) und Lotto-Spinner in Schockfarben, der Geheimtipp meines Angelfreundes für launische Barsche.

    "Angelspezi" im Elbepark bei Irxleben an der A2 (kennst du als alter Trucker bestimmt).
    Hast wohl von Wulf P. gehört, dass die gut sind was?
    Schick Deinen Bruder hin, von BRB aus ist`s nicht so weit. Aber vorher anrufen, ich weiß nicht ob noch welche vorrätig sind, war seit fünf oder sechs Wochen nicht dort.

    @ Bernd,
    vor dem Angeln mit Zanzarin einreiben (alle Stellen über die die Plagegeister einfallen können). Das mögen sie gar nicht (Aale aber auch nicht!).

    Zitat von kai16

    hallo!
    mein verein veranstaltet morgen einhegefischen auf Barsche um die verbreitung
    der schwarzfleckenkrankheit zu mindern. befallene barsche müssen also umgehend getötet werden!mfg kai!


    @ kai16
    so ein Unsinn, indem die Barsche getötet werden wird die Schwarzflecken-Diplomostose nicht eingedämmt, da könnt Ihr alle Barsche killen, es hilft nichts, dann werden z.B. die Weißfische befallen (wenn nicht sowieso bereits passiert).
    Der Ursprung der Zerkarien, die diese Flecken verursachen, liegt bei Schnecken in der Vorflut bzw. im Gewässer selbst. Diese müssten vernichtet werden! Der Fisch ist lediglich zweiter Zwischenwirt dieses im Endstadium vögelbefallenden Bandwurmes.
    Schönen Gruß an den Gewässerwart oder wurde nur eine Begründung fürs Hegefischen gesucht?

    25er Gummifisch in schock-orange-gelb (System mit drei Drillingen),
    Giant Killer von Mepps (großer Spinner mit Haarpuschel am Drilling)


    Dazu benötigst du aber eine Rute mit mindestens 100g Wurfgewicht und ein gut trainiertes Handgelenk 8) .


    @ hechtgebiss,
    der Angsthaken wird zusätzlich zum Jighaken an Gummiködern montiert.
    Normalerweise beißen Räuber aggressiv und inhalieren den Köder samt Jig, beißen sie spitz (vorsichtig) greift sie der "Angsthaken" - so genannt, weil der Angler Angst hat, den Raubfisch nur mit dem Jig nicht zu haken.
    Siehe Foto - der Drilling hinten ist der sogenannte "Angsthaken".

    Wer will hier eigentlich der Größte sein :?:
    Na da bin ich in Zukunft mal gespannt, die Angelmafia mit Sonnenbrille und in Volltarn wirds uns schon zeigen :shock:
    Irgendwie hat da jemand den Sinn dieses Forums nicht verstanden :( , Leute gibt es - kopfschüttel -, immer stänkern, was soll das?

    @ sommi86
    in der Tat könnte der Fisch blind sein aber blinde Fische sind meist hell, nicht dunkel. Die unterschiedliche Verfärbung ist aber schon komisch, normalerweise ist ein blinder Fisch gleichmäßig hell gefärbt. Ich habe schon mehrere Hechte gefangen (auf Spinnköder) die auf einem Auge erblindet waren, die hatten eine normale Färbung.

    @ Tom,
    na dann schlaf mal schön, so ein Angeltriatlon ist schon heftig. Wenn ich im Angelurlaub war, bräuchte ich hinterher auch fast immer eine mehrwöchige Kur :shock:


    @ zanderseb,
    nette Seite habt Ihr und schöne Fische. Der Rapfen ist die Messe, so ein Dicker inhallierte meinen Gummifisch noch nicht.
    Wahrscheinlich nehme ich dafür zu große Köder (> 15 cm).


    ..und petri heil an alle glücklichen Fänger.

    Hier noch mein Senf dazu:


    Das Teil (die Teile) sieht wirklich unscheinbar aus und lässt eigentlich keine vernünftigen Laufeigenschaften erwarten, die es aber doch hat.
    Ich fange Barsche und Hechte damit.
    Barsche auf 10 / 18 g in 6 cm Länge.
    Hechte auf die Größeren - 8 cm 18 / 28 g und 10 cm 35 g.
    Besonders wenn in flachen Gewässern weit geworfen werden muss sind die "Weitwurfwobbler" unschlagbar.
    Extratipp - Drilling mit schwarzem Fellpuschel versehen, das haut dann richtig rein.


    Mal sehen, vielleicht komme ich auch mal zum Meerforellenangeln - die Köder habe ich wies scheint ja schon.

    Da schau einer an,
    ich habe eine alte E-Metal von Quantum und die Rücklaufsperre funktioniert auch nur bis 10°C zuverlässig, ab 5°C geht sie gar nicht mehr.


    Was ist das für ein Quatsch, werden Angelgeräte - und dann auch noch teuere - nur noch für Schönwetterangler hergestellt?


    Na, einige Firmen haben ja Testangler, hoffentlich testen die hart und ehrlich.

    Sehe ich ähnlich, die Jungs waren doch schon sehr auf Entzug.


    Hatte heute beim Watangeln einen Zander ( 53cm / released) - auf 5er Eigenbauspinner - scheint ja dieses Jahr kein Halten zu geben bei den Stachelrittern - sämtliche Hechtköder werden momentan reingezogen.
    Na und ab 1. Juni, wenn die Schonzeit in S.A. vorbei ist, gehen die Burschen auf Tauchstation.


    Mal sehen, was die Zanderkant demnächst so meldet. Momentan ist aber Weißfischlaichzeit, könnte sein, dass die Zander dann etwas satt sind.

    @ Der Junge mit der Angel,
    ich habe noch Bestände, die ich mir vor Jahren im Zoo besorgt habe. Heute sind die Dinger sehr teuer bzw. gar nicht mehr zu bekommen (Tierschutz). Trotzdem, zum Schleienangeln z.B. sind Stachelschweinborsten die besten Posen finde ich.