Beiträge von frank pollmer

    :oops: ...was Manni so unter schlechtem Beißen versteht... :oops:


    Ich schaffte es heute Abend noch für eine Stunde ans Wasser zu kommen, nun 30°C waren es nicht mehr, viel fehlte aber nicht :evil:
    Der Kanal lag wie ein Spiegel, kein Lüftchen regte sich.
    Denkbar ungünstige Bedingungen, als Zanderverrückter wagte ich es trotzdem.
    Als ich die Stachelritter endlich gefunden hatte, bissen sie rabiat wie selten. Zwei ( 37 und 44 cm) konnte ich innerhalb von fünf Minuten dingfest machen und es hagelte Fehlbisse. Es waren kleine Zander, die heute die Fressucht hatten.
    Die Großen sind wie vom Erdboden verschwunden :?:


    Es wird Zeit, dass der Herbst kommt :D

    Zitat von wm66

    Frank ist schwer wa?
    Beim eingeschalteten Zeitzünder, 10 Sekunden zu grinsen, über so einen schwer erarbeiteten Fisch :lol:
    Petri...zum Glücksfisch :!:


    Das sag ich Dir Willi,
    die 10 Sekunden sind verdammt kurz, für den Fisch aber besser so, dann beeilt man sich :badgrin:
    Noch stelle ich die Kamera auf den Rucksack, ist auch keine Lösung, muss wohl doch ein Stativ her.

    Gestern waren die Räuber schon mäkelig, was sich heute noch verstärkte :evil:


    Als Köder wählte ich einen 10 cm Kalins-Twister in holo-braun/rot, mit schön quirligem Wackelschwänzchen. Die Barsche waren gestern hefteig in Gange, diese Art Twister lieben sie eigentlich - nur heute nicht :?


    Langes angeln ohne Biss :oops:


    Der Schatten einer Brücke schien die letzte lohnenswerte Stelle, dann wollte ich abrücken.
    Glück ist Geschick - Tirili :D .


    Ein 52 er Zander...




    ...griff sich den krebsfarbenen Twister, sie mögen also noch immer kleine Happen :idea:

    ksmichel,
    na fettes Petri nach Hamburch zum Schuh-Aal-Elbmännerzander.


    Siehst Du, ich fahre aufgrund der Spritpreise immer zum Kanal (liegt nahebei), die Elbe ist recht weit und somit teuer.
    Geht erst wieder an, wenn in der Wasserstraße nüscht mehr beißt, dann fahre ich doch die 110 km.


    Aber halb so schlimm, der Durchschnittszander hat so um die drei Pfündchen - gut zu filetieren :D



    Heute waren es wieder Drei aus dem gleichen Jahrgang - 48 bis 52 cm.
    Noch zwei Barsche a 250g und der Angelnachmittag war gut gelaufen - schließlich war Ostwind und ich froh, dass überhaupt was zuppte.


    Vor der Dunkelheit erwies sich die "Altoilfarbe" des Squirimin-Shad als der Bringer.




    Irgendwie sind momentan die Krebse bei der Häutung und das Stück Gummi sieht so ähnlich aus :idea: , ein Leckerli für jeden Raubfisch :badgrin: , aber mit Haken.

    Zitat von Zanderflüsterer

    An der Elbe passierte heute auch nicht viel.
    Der einzige Fisch , ein Hecht von 83cm, biss auf einem Squirmin Shad 11cm neon am Rundkopf 4/0 10g.
    Gruß


    Manni



    Manni, fettes Petri heil


    nun mal nicht so bescheiden - "nicht viel" , nur ein 83er Hecht :badgrin: , da rennen manche Angler ein halbes Leben hinterher :!:
    Deine Fische sind immer so lang, die passen verquer gar nicht in die Linse :D


    Jaaa, ich musste die Zander auch suchen, der Windrichtungswechsel hatte sie an andere Plätze gepustet.


    Übrigens gegen Abend fing der Squirimin in "Altoilfarbe", Du weißt ja - den wollte ich noch testen - siehe da, die Vorahnung bestätigte sich. Dieses gelb-braun durchscheinende kam gut, die Zander waren heiß darauf. Also "der sich windende" ist immer noch ein Fanggarant, mal sehen was passiert, wenn es bald kälter wird.

    @ Zanderseb,
    heißes Petri zu den Sonnenscheinfängen :D



    ...der September eröffnet bei mir eher schleppend:


    gestern Abend konnte ich noch etwa eine Stunde vor der Dunkelheit an den Mittellandkanal.
    Windstille am Abend, schlechtes Ohmen.
    Nun, den neongrünen Aqua-Shad nahm zuerst ein 300 g Barsch, dann ruhte der Kanal still.
    Farbwechsel zu weiß-gelb und siehe da, ein Schatten verfolgte den Gummifisch, der Gummi verschwand und ich setzte den Anhieb.
    Am Schnurende tobte ein Zander, aber nur ein zweipfünder, der sich teuer verkaufen wollte. Zurück ins Nass und warten auf den nächsten Morgen.


    Heute Morgen im Vorherbstlichen Nebel biss gar nichts. Irgendwann gegen 11:00 uhr blickte die Sonne zwischen den Wolken hervor und, zack da war der erste Fisch. Ein Barsch wieder etwa 300 g schwer (leicht).
    Kurz vor dem mittäglichen Rückzug erwischte ich doch noch einen Zander...





    Der Nachmittag war durch Windstille gehandicapt, eine Unterströmung gab es trotzdem noch.
    Die Zander waren nicht an den gewohnten Stellen, also suchen...und ich fand :D
    Drei Zander aus einem Jahrgang alle so um 50 - 52 cm lang - Küchenzander :badgrin: ein Barschfilet folgte zudem 8) .


    Morgen wird erst einmal Fisch gegrillt.

    Zitat von Jörg Strehlow


    Deine tollen Fänge in Ehren, Frank. Aber da haben wir durchaus andere Erfahrungen gemacht. In den meisten Gewässern außerhalb der Tideelbe gibt es nämlich auch Lauben, Gründlinge und Kaulbarsche - allesamt Fischlein, die sich unspektakulär bewegen. Das tun im übrigen auch Barsche und Plötzen 8) - schau` doch einfach mal hin, wenn sie durch's Wasser flippen. Drehende Schwänze habe ich da noch keine gesehen :D .
    Lieben Gruß, Jörg


    @ Jörg
    Nun, da frage ich mich allen Ernstes, warum den Zandern Deiner Kursteilnehmer zu 2/3 Kopytos aus dem Hals hängen, Du selbst Deinen sächsische Großzander und viele andere damit überlistet hast und Zandersebs Erfolgsköder Nr. 1 (jedenfalls so lange, bis er bei Dir anfing :D ) ein Slotter-Shad ist, der nun wirklich kräftig mit dem Schwänzle wedelt.
    Ich will nicht in Abrede stellen, dass die Stinte fangen, aber unter bestimmten Bedingungen und nicht überall und immer :lol:


    Aber wahrscheinlich hab ich es mit den Augen (und im Kopf) und habe die Fische in unseren Gewässern noch nie richtig beobachtet.


    Sorry Jörg aber Leuten, die mit einem Produkt handeln, den traue ich nicht mehr über den Weg, wenn sie dafür werben :oops: , da kannst Du Dir noch so große Mühe geben.

    @pikhunter23
    die Insel im See gehört der Angelschnurfirma WAKU aus Berlin, dort wird ein nobeles Hotel betrieben. Soweit ich gelesen habe, bekommen nur Hotelgäste Angelkarten.
    Der See soll einen sehr guten Hechtbestand aufweisen.
    Nun, mehr weiß ich auch nicht, und geangelt hab ich auch noch nie in dem See.
    Das Hotel ist aber im Netz zu finden, googele mal.

    Zitat von Jörg Strehlow

    frank: Dann bleib besser bei den "Sich-windenden" - Fangen fängt nämlich tatsächlich im Kopf an. Und wenn Du nicht an diese Ködertypen glaubst, dann wirst Du auch keinen Erfolg damit haben.
    Aber: Die Stinte sehen im Wasser viel eher nach einem echten Fisch aus, als Silikonwirbelwinde mit rotierenden Schwänzen! Sicher eines der Erfolgsgeheimnisse ;)...
    Lieben Gruß, Jörg


    @ Jörg
    Weit gefehlt, nicht nur "der sich windende", ich bin kein Köderfetischist 8), auch wenn das in letzter Zeit mein Erfolgsköder war.
    Mogambo Twister, Attractor, Aquas, Kopytos usw. gehen auch gut. Sogar der alte US-Shad fängt und Jörg, wo keine Stinte vorkommen, da fressen Zander nun mal lieber sich quirlig bewegende Barsche, Plötzen usw.
    Ich kann nicht behaupten mit "Silikonwirbelwinden" erfolglos zu sein, immerhin stehen dieses Jahr bereits 80 Zander in meinem Fangbuch. Für einen Angler, der nur am Wochenende loskomt ganz anständig meine ich.


    Es ist nicht überall Tidenbereich in Deutschland, in dessen Wasser Unmengen Stinte schwimmen :D

    In schlammgründigen Teichen, die ja auch gute Zander haben, Seb bewies das ja oft genug, würde ich keinen Köder über den Grund schleifen. Der ist dann weg im Schlamm und die Zander sehen ihn gar nicht.


    Wenn die Zander in richtiger Beißlaune sind, na dann langt auch ein Einweckgummi mit Haken dran :idea:

    Schöne Fischlies 8) .
    Hoffentlich ist bald Wochenende, ich will auch meine Kopytos baden, sieht man ja, die sind angesagt momentan :idea: .


    Sorry Jörg, aber zu den toten Gummiteilen habe ich kein Vertrauen :( , irgendwie sind "meine" Zander nicht heiß darauf. Ich tanze lieber den "sterbenden Fisch" mit ner Gummiatrappe, die nach Fisch aussieht und sich aktiv bewegt. :D

    Sei dem Frühjahr besitzen beide ihren Fischereischein, David und Helge. Im Sommer, in den großen Ferien übten sie fleißig, stellten Barschen, Brassen und Plötzen nach.
    Da reift der Wunsch nach einem Karpfen, endlich mal was Großes an der Angel haben.
    die Ferien sind vorüber :evil: , nun wird es auch noch Sommer - unfair :? .


    Das macht nichts, nach der Schule, die Mappen in die Ecke und ab an den Dorfteich. Die Wärme lockte die Karpfen an die Oberfläche, keine Ente weit und breit.
    Also los gehts - Schwimmbrot an den Haken. Der erste Rüssel stülpt sich bald über Davids Schwimmbrot, Anhieb und Flucht. Es war zu früh, der Fisch schlitzt aus.
    Nun ist auch Helges Köder verschwunden, etwas warten und rums, der sitzt.
    Helge ist überrascht, kämpft mit dem Gegenüber, der wird nicht schwach, Helges Arme aber schlapp. Angelübergabe, David macht weiter und drillt. Helge holt den Kescher und irgendwann, nach Ewigkeiten liegt der Karpfen im Netz.
    Ein 60er von sechs Pfund.
    Ihr erster Karpfen - Teamwork - Angelfreunde halten zusammen :!:



    Na gut, die Stelle, an der die Karpfen schwimmen, hatte ich beiden verraten, den Rest haben sie ganz allein bewältigt, die jungen Wilden.

    Nach dem Schneider gestern ging es heute besser...





    ...lauter Portionszander, acht Stück insgesamt.


    Damit ich die Gemeinde hier nicht langweile mal nicht nur auf Squirimin-Shad gefangen. Heute waren auch Relax-Aqua-Shads der Verführer. Perl-glitter-blau / weiß-orange und neon waren die Farben des Tages.



    und was macht man am besten mit kleinen Zandern...





    ...zurücksetzen :D

    @ Kuhno,
    so war das bei mir auch in Serrahn, mal volles Fangbuch und auch 14 Tage im See nichts. Früher war die Nebel aber noch Angelstrecke (Ausgang Krakower See bis Kuchelmiß), was ja heute NSG ist. Dorthin wich ich dann zum Döbel und Forellenangeln aus.
    Irgendwie konnte ich so immer etwas fangen, der See ist aber oberlaunisch.
    Warst Du auch an den Barschbergen, bzw. hast du sie gefunden?

    Zitat von Zanderflüsterer


    Außerdem kann Frank jetzt bestätigen, das Hardmono nicht hechtsicher ist. Leider mußte er für diese Erfahrung einen fangerprobten und liebgewonnenen Wobbler opfern. :idea: :badgrin:


    Mensch Manni,
    immer rauf aufs Schlimme :evil: , kann sich ja jeder mal doof anstellen :shock: und ahnt man, das es Hechte in einem Zanderrevier gibt :?:
    Nach Besichtigung desselbe ist mit nun auch klar warum. Die vielen Laichmöglichkeiten in den, mit dem Kanal verbundenen Nebenbecken, müssen ja Hecht und Co. produzieren wie am Fließband. Da sind mal gelungene Ausgleichsmaßnahmen ausgebaggert worden :idea:
    Deine Kanalecke hat sozusagen Platz für Hecht und Zander, wogegen mein Revier dem Zander zuträglicher ist.
    Manni-Glückspilz, wenn die eine Art nicht beißt, hat vielleicht die andere Hunger - doppelte Chance sozusagen :D

    Zitat von Jonesy

    Bin mir manchmal nicht ganz sicher ob einige Bilder doppelt drin sind, oder ob Manni unser Zanderflüsterer direkt anner Elbe schläft.. :badgrin: :lol: 8) ;)


    @ Jonesy
    im Prinziep hast du Recht, Manni schläft direkt neben der Elbe.
    Ich habe ihn gestern besucht, er kann sozusagen zu den besten Revieren (neidischsei :( ), die ich seit langem gesehen habe, "hinspucken", ein Katzensprung dorthin sozusagen.
    Nicht nur seine Elbstrecke, auch der naheliegende Kanal ist eine Klasse für sich. So gut gegliederte und strukturierte Wasserflächen muss man erst mal finden - da riecht es förmlich nach Zander, Hecht und Barsch.


    @ Manni (wewewe zanderfluesterer.de),
    das hättest Du mir gar nicht zeigen dürfen, nun haste wohl öfter einen Gast in Deiner Ecke :D