Beiträge von andal

    Die Schüssel bezieht sich auf den Beton und die damit nicht vorhandene Struktur. Wie bei einer Schüssel eben.


    Bei so einem Gewässer sollte man vielleicht auch mit überlegen, welche Fische dort nicht nur überleben können, sondern sich dort auch wohl fühlen. Da scheiden für meinen Geschmack anspruchsvollere Wildfische schon mal ganz und gar aus. Mit etwas Mühe und Geschick lassen sich dort ja vielleicht Wasserpflanzen etablieren und dann gibt das einen durchaus lebenswerten Weiher für Zier- und Teichfische.

    Für Äschen ist das in so einem Teich nichts. Das sind reine Fische der Flüsse. Zudem dürfte hier kaum damit zu rechnen sein, dass du so leicht Bestz zu kaufen kriegst. Störartige kriegst du teilweise in den Zooabteilungen von Baumärkten. Ganz simple Goldfische fühlen sich in so einer Schüssel auch einigermaßen wohl und man kann sie sehen, was bei den farblich tristen Grundfischen aus der Familie der Störe eher weniger der Fall sein wird, da sie auch das Wasser trüben werden.

    Wenn er so entlegen ist, dass die Gefahr groß ist, dass dir die Forellen geklaut werden, dann wird man dir auch alle anderen essbaren Fische klauen. Äschen und Störartige erst recht!


    Wenn es eh nur fürs Auge sein soll, dann lass den Weiher sein wie er werden will.

    Diese Landezangen rangieren bei mir in der Beliebtheit gleich neben dem Gaff.


    Komischerweise benützen alle Karpfenangler einen Kescher, gerade deshalb. weil er den Fisch am besten schont. Bei Raubfischen soll das plötzlich anders sein? Gut, bei großen Wallern und Hechten von deutlich mehr als einem Meter sehe ich auch die Ausnahme gegeben, aber sonst wird gekeschert.

    Streicht bitte "Rasse" und setzt dafür Stämme, das trifft es eindeutiger.


    Einige scheinen wirklich wenig Erfahrung damit zu haben, was Fische aus unterschiedlichen Habitaten für farbliche Varietäten aufweisen können!

    Tote und unbewegte Köder sind auf Barsche die Köder der letzten Wahl. Sicherlich gibts mal Fänge darauf, aber wenn der Köder sich bewegt und Augen hat, dann ist das die sichere Seite.


    Probiert da mal lieber Tauwurm plus das Auge eines toten Köderfisches!

    Es macht nur einen kleinen Unterschied, ob du an so einem Teich zahlst und angelst, der aus den Geldern regelmäßig nachbefüllt wird, oder ob du es selber berappen musst, dementsprechend weniger entnimmst und der Teich sich dadurch sehr viel schneller verselbständigen kann, als es dir lieb ist. Müsst ihr wissen, es sind eure Fränklis. ;)


    Aber so ein wilder Mix ist halt genau nicht natürlich für einen Teich dieser geringen Größe.

    Was man auf dem Bildchen so erkennen kann, ist das Wasser eher trüb, denn sichtig und es fehlen offensichtlich Schwimmblattpflanzen und submerse Vegetation. Sprich es ist eine ziemliche Suppenschüssel.


    Daher scheiden als Besatzfische in einem gemischten Besatz Hechte und Forellen schon mal aus. Zumal die einen eh nur Edelfutter für die anderen wären.


    An Weißfischen kann man, sehr zurückhaltend(!), weil sie sich massiv vermehren können, Rotfedern und Rotaugen einbringen. Dazu Karpfen, Zander (um den Weißfischen etwas entgegegenzusetzen) und wenn es denn unbedingt sein muss, auch wenige Störartige. Die Zander solltet ihr dann auch nicht als Angelfische ansehen, sondern als eine Gesundheitspolizei für den Teich! Ein paar Aale wären eventuell auch denkbar, wobei ich aber sehr befürchte, dass euch die bei erstbester Gelegenheit über den Mönch abhauen werden.


    Auf gar keinen Fall solltet ihr euch dazu hinreißen lassen, Welse (egal welcher Art) und Barsche zu besetzen. Das kann bei so einer Gewässergröße bitterböse ins Auge gehen. Ebenso sind weißer und schwarzer Amur, sowie Marmor- und Silberkarpfen ein absolutes No-Go!


    Schleien und Karauschen könnt ihr auch bleiben lassen, weil die gegen die Karpfen keine Chance haben und sich höchstens zu Hungerformen auswachsen werden.


    Insgesammt sollte ihr auch sehr sparsam besetzen und natürlich vorher ermitteln, was bereits vorhanden ist. Auch wenn warten bitter ist, gebt dem Weiher eine Chance, sich nach einem Besatz zu beruhigen. Auch Fische wollen sich erst mal einleben.

    Schau mal bei Browning rein. Da kriegst du garantiert ordentliche Qualität, auch in der Preislage. Und so als Tipp nebenbei: 390 cm sind für alle Fälle geeignet; nicht zu kurz und nicht zu lang. Nimm beim Wurfgewicht lieber etwas mehr. Damit tust du dich als Feeder-Rookie einfach leichter und hast etwas mehr an Möglichkeiten.

    Nimm halt einfach ein solides Quiver, also einen "Köcher" für die Ruten und die sonstigen langen Teile. Das Ding ist sehr universell, nicht an einzelne Transportlängen gebunden und die Ruten verpackst du sicher in einzelne Futerale.


    Mehr als drei, vier Ruten braucht man eh in den seltensten Fällen.

    Du kannst den status quo beklagen, mitmachen, oder dich ganz einfach am A...bend besuchen lassen und einfach so fischen, wie DU es für richtig hältst.


    Wenn ich an den Fluss gehe, dann wohl mit einer deutlich feineren Ausrüstung, als vor Jahren. Aber die Methode und meine Freude an der simplen Sache ist die gleiche geblieben. Wer zwingt mich denn, einer Mode nachzurennen, wenn es ausreicht, nur etwas Blei, den Haken und einen Köder an der Schnur zu befestigen?


    Ach und so ganz und gar unbekümmert war es in der "schwarzen" Bubenzeit auch wieder nicht. Schließlich lief man auch da Gefahr, entdeckt zu werden. Angezeigt wurde man nicht. Dafür fing man sich bisweilen ordentliche Watsch'n ein und die waren auch nicht ohne! ;)

    Feuchtes Futter macht sich in manchen PVA Produkten ganz schlecht. Das Zeug soll sich ja bei Kontakt mit Wasser lösen. Manche tun das aber bereits vor, oder während dem Wurf.


    Wenn du damit ganz normales Grundfutter transportieren willst, dann lass es lieber. Da gibts bessere Lösungen, wie eben den Futterkorb, von Hand geworfene Ballen, oder spezielle Pressen. Die formen dein angemachtes Futter so, dass du sie in die Montage hängen kannst.
    http://shop.friedfischen.de/Bo…-Mini-Bait-Bomb--420.html