Beiträge von andal

    Es hat ja auch keiner gesagt, dass in der Donau gar keine Forellen herumschwimmen. Aber spätestens Ulm abwärts ist der Fluss eben astreine Barbenregion und da werden die Trutten zunehmend knapper.


    Ganz abgesehen davon rechne ich die Donau zu den Gewässern, übrigens die Mehrzahl im süddeutschen Raum, wo sich Forellen mit zunehmendem Alter immer seltener von Anflugnahrung ernähren.


    Vergiss die kleinen Fischlein für ein paar Jahre, dann haben sie auch etwas mehr auf den Gräten.

    Zitat von rissfischer

    Mich wunderts, dass es bei euch in der Donau noch Forellen gibt.
    Bei uns an der Donau vor Ehingen gibts kaum Forellen.


    Ich gehe eh davon aus, dass er da keine Forellen gesehen hat, sondern Jungdöbel vom letzten Jahr. Man kann das momentan an vielen Flüßen beobachten.

    Ich benutze mittlerweile ein schweres und langes Blockmesser. Damit wird der ausgenommene Fisch vom Schwanz zum Kopf filetiert, sprich es werden die beiden Filethälften mit den Rippengräten von der Wirbelsäule gelöst. Für die Unterschnitte, zum abtrennen der Rippengräten, das Häuten und den Zuschnitt benütze ich ein Fischfiletmesser vom Typ Schwartenmesser.


    Bei großen Fischen lasse ich das Blockmesser weg und nehme lieber ein elektrisches Tranchiermesser (Krupps). Das sägt auch die stabilste Rippe durch.


    Das Gefummel mit den viel zu dünnen und viel zu wabbeligen skandinavischen Filetiermessern spare ich mir schon lange. Einen Fisch sparsam und fachgerecht zu zerlegen ist Handwerk und verlangt nach Handwerkszeug, nicht nach spillerigem Pillepalle! ;)

    Ja. Du hättest mit der Trockenfliege fischen müssen. Ganz abgesehen davon, dass Fische, die beim Steigen springen, meist sehr klein sind. Ihnen fehlt noch die Routine, die Energie sinnvoll zu verwenden. Eine adulte Forelle macht das ganz sachte.

    Vor allem GrillSPORTVerein... so richtig neckisch. :D


    Wie geht das... Mittelgewichtswürschteln, 4x100 m Dönering, Bouletten Stoßen, Hallenschnitzeln, Steak Marathon, Putenbrust Freestyle...? :lol: :lol: :lol:

    Zitat von karpfengott24

    Ich wünsche mir auch mal solch einen Typen zu besuch bei mir am Wasser...


    Leider blieben die bisher aus...


    Genau. Ich find das gemein, dass die immer nur zu den anderen gehen und rumpöbeln. Ich will auch so einen zu "spielen" haben...[schild=18 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Oh Herr, lass mich nicht schon wieder töten![/schild]

    Frolic hält keinen Brassen ab. Lange Hartmaisketten, zu einem richtigen Knödel geknotet schon eher, aber auch nicht zuverläßig. Is' halt so.

    Die Haufentheorie ging mir auch als erstes durch den Kopf.


    Versuche es mal mit Kaffee. Nimm ein Paket billigen gemahlenen Bohnekaffee, schütte den auf einen Platte und stelle die Schuhe dort rein, so dass der Filz richtig im Kaffeepulver steht.


    Kaffee ist sehr stark absorbierend, was Gerüche angeht. Im schlimmsten Fall riechen die Sohlen dann halt nach Kaffee... ;)

    Der Fisch lebt im Wasser in einem Zustand, der der Schwerelosigkeit nahe kommt. Nun wird er von Hand, oder eben mit so einer Zange senkrecht aus dem Wasser gehoben. Schlagartig sacken seine Eingeweide in der Leibeshöhle nach unten durch. Recht anschaulich kann man das an den Hängebäuchen zum Foto präsentierter Karpfen sehen.


    Und da will mir wer einreden, dass das für den Fisch weniger schädlich ist, als ein schön großer und aus weichem, zudem nassem Material bestehendem Kescher, in dem er liegt!?


    Hand- und Zangenlandungen sind und bleiben für mich eine krude Mischung aus der Faulheit, einen Kescher mitzuführen und einem sonderbaren Man-against-the-beast-Gehabe!


    Wieso benützen dann Aquarianer für ihre empfindlich-filigranenen Zierfische grundsätzlich ihre Kescher und nicht die blanken Pratzen, wo die doch so schonend sind?

    Zitat von fischer_neuling

    trotzdem finde ich es einfach unverantwortlich, dass trotzdem noch immer weitere tankschiffe fahren wo es auch jederzeit zu einem defekt kommen kann und was das für folgen für die umwelt hat man ja schon des öfteren gesehen :roll:


    Schiffstransporte sind trotzdem die sicherste aller Optionen. Allerdings sind Unfälle, angesichts der Mengen, selten geringfügig.


    Du kannst aber euer Heizöl, oder den Sprit für Papis Familienkutsche gerne zu Fuß mit der Milchkanne heimholen. Aber ja nicht stolpern und kleckern!

    Und wo ist dann bitte die gepunktete Schwanzflosse geblieben, die für die Regenbogenforelle typisch ist?


    Das ist ein schöner Bachforellenmilchner in einer farblich etwas vom Urtyp abweichenden Zeichnung.