Beiträge von andal

    Ob es mir am logischen Denkvermögen mangelt, lasse ich mal dahingestellt. Aber eines ist ganz sicher, ich beherrsche die deutsche Sprache in Wort und Schrift.


    Du bringst an einem Tag 2 kg Partikel ein. Neun andere Angler machen das Gleiche. Nach Adam Riese ergibt das einen Futtermitteleintrag von 20 kg. Alles an ein und dem selben Gewässer. Das ist der Kern meiner oben gemachten Aussage. Analog dazu die von Dir beschriebenen Boiliemengen.


    Um das Thema nicht weiter zu strapazieren, werde ich die Fortführung in ein anderes Forum (Karpfen) verlagern. Weitere Statements bitte ich dort zu tätigen.

    Den Ausdruck habe ich ganz bewußt so gewählt. Du kennst doch sicher die "Benzerei" (ein bay. Ausdruck für lästiges Nachfragen) der Ja-aber-Generation. Wenn es mir jemand als Aroganz auslegen will, dann muss (und kann) ich mit dem Vorwurf leben.


    T'schuligung!

    An einem Wiesenbach inne halten, die Umgebung genießen und den Moment der höchsten Kontemplation mit jedem Sinn in sich aufnehmen. Das ist Urlaub vom Alltag!

    Das wäre mir aber neu! Ich angle jetzt seit 37 Jahren und es wird eher schlimmer, denn bessser.


    Aber was heißt hier schlimm? Ich genieße und zelebriere es!
    Bei solchen Gelegenheiten offenbaren sich doch immer wieder neue Gewässer, Standorte und Einblicke. Warum also sollte man sich diesen Blick auf die Natur versagen?

    Die von Specime Carp Hunter angegebenen Mengen lasse ich mir ja noch eingehen. Aber nur unter einer einzigen Voraussetzung! Der betreffende Angler muss sich absolut sicher sein, dass er mit seinem Tun nicht Maß und Ziel aus den Augen verliert. Der Vielzahl der Angler spreche ich diese Qualifikation rundweg ab. Genau diese Möchtegerns und Adabeis verschärfen damit die Situation an unseren Gewässern und in der Öffentlichkeit.


    Die Menge X ist gut. Also muss die Menge 2X besser sein, 3X wäre dann super und so weiter und sofort.


    Versetzt Euch bitte mal in die Lage eines Fischereirechtsinhabers, oder eines unbedarften, neutralen Beobachters.


    Spätestens ab Mittwochnachmittag erscheinen an einem See Autos. Denen entsteigen Männer, bepackt mit Tüten und Eimern voller Futtermittel. Jetzt wird pünktlich und auch an den folgenden Tagen Verklappt. Je ein Kilo Boilies und ein bis zwei Kilo Mais. Die Männer haben das so gelesen und sind deshalb der Meinung, dass es so sein muss, um am kommenden Wochenende erfolgreich zu sein.


    Der See ist bekannt für seine schönen Karpfen, darum kommt nicht nur ein Mann, sondern es pilgert jeden Abend eine kleine Karawane von Eimerträgern an den See!


    Der neutrale Beobachter wird sich mit Sicherheit über dieses Tun wundern und zu folgendem Schluss kommen. Angler sind Bekloppte, die im Prinzip handeln, wie ein Jäger, der an der Futterkrippe schießt.


    Der Fischereirechtsinhaber wird nichts anderes tun, als Verbote und Beschränkungen erlassen.


    Die Eimermänner werden es, wie üblich, nicht begreifen und ziehen mit ihren Kübeln zum nächsten See, wo sich das Spiel wiederholt.


    Und jetzt bitte wundere sich keiner mehr, warum das angelnde Ausland über uns lacht und den Kopf schüttelt.


    Die Verbote, über die sich die Anglerschaft beschwert, sind in den allermeisten Fällen leider mehr als begründet. Leider ist Altruismus (das Gegenteil von Egoismus) eine sehr seltene Eigenschaft unter deutschen Anglern.


    Machen wir ruhig weiter so, dann angeln wir in der Zukunft in Turnhallen auf Magnetfischchen!

    Was ist an dieser Begründung nicht zu begreifen?


    Der Betreiber untersagt Links, die Werbung und komerzielle Interessen zum Inhalt haben.


    Wer zahlt, der schafft auch an! Basta.


    Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern der Wille des Jahr-Verlages!


    Für wen ist es bitte ein Problem, wenn er auf eine Information verweisen möchte, dass er schreibt: "...zu finden bei mayer.com." ?


    Nur eben keine aktiven Links!

    Lass diese Futtermengen mal von zehn unbahängig voneinander tätigen Anglern in einen Baggerweiher einbringen. Dann sind wir bei 15 kg Boilies und 20 kg Partikel pro Tag! Das ist eindeutig zu viel.


    Dieser Vorgang ist leider nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern hat im vergangenen Jahr hier* bei uns genau so stattgefunden. Mit dem Resultat, das nun an sämtlichen Gewässern dieses Vereins jegliches Anfüttern rigoros verboten ist.


    Ich bin kein grundsätzlicher Gegener des Fütterns, aber ich rufe hiermit zum mäßigen und überlegtem Einsatz der Mittel auf. Verbote haben wir schon mehr als genug!


    *Hier steht für die Gewässer des Sportanglerbundes Übersee am Chiemsee/Bayern

    Das Entschärfen, respektive das Verbot von aktiver Werbung, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Es handelt sich dabei um eine Spielregel, die diesem Forum von der Redaktion und damit vom Jahrverlag aufgegeben wurde. Sie resultiert aus bestehenden Werbeverträgen mit den Anzeigenkunden.


    Ihr dürft natürlich darüber denken, wie ihr wollt, aber ich bitte jeden es einfach als gegeben hinzunehmen. Es ist, wie es ist und daran kann, wenn überhaupt nur der Kostenträger dieses Boardes etwas ändern.


    Davon betroffen sind ja auch nur aktive Links. So schlimm ist das nun auch wieder nicht, wenn man eine angegebene Adresse selbst eingeben muss.

    Das Resultat der Herstellung von Birdfoodboilies konnte ich unlängst bei einem Bekannten bewundern. Das war sehr "eindrucksvoll"!


    Gerochen hat es wie auf einem alten Fischkutter. Der Kollege hat dem Mix ja unbedingt ein Seafoodaroma beifügen müssen. Die Küchenzeile zierte ein instensiv roter Schleier, ebenso seine Hände. Am imposantesten war aber der Zustand seiner Gattin. Mir fiel sofort eine Handgranate ohne Splint ein, die bereits kleine Riße hat! Das war der ultimative Härtetest dieser Ehe.


    Ganz nebenbei ist ihm das Experiment auch boilimäßig in die Hose gegangen. Beim Kochen haben sie sich aufgelöst.


    Ich weiß schon, warum ich meine Futterküche sammt den extra dazu beschafften Gerätschaften schon vor Jahren in den Schuppen verlagert habe und das, obwohl meine Frau selbst fischt und auch sonst sehr tolerant ist.


    Bei den wilden Mischungen sind Readymades doch die bessere Lösung.

    Und ob Karpfen springen!


    Warum sie das allerdings machen ist nicht so ganz klar. Genauso kontrovers sind die Meinungen, ob springende Karpfen nun fressen, sprich beissen, oder nicht.

    @ Specimen Carp Hunter:


    Da hast Du mich wohl mißverstanden. Ich habe gar nichts gegen Deine Art zu Fischen. Wenn es Dir so Spaß macht, dann nur zu. Nichts ist schöner zu beobachten, als ein Angler, der seine "Nische" gefunden hat!


    Meine "Nische" sind eben Weißfische und Schleien. Der Karpfen spielt für mich eher eine Nebenrolle. Mir ist einfach eine Pose lieber, als ein Festblei.
    Das hat sich mit der Zeit so ergeben.


    Mach Dir also bitte keine Gedanken, an mir soll es nicht liegen, ich sehe das ganze sehr unverkrampft. :D

    Bei einigen Zutaten kann es allerdings zu Problemen mit der Herrscherin der Küche kommen. Robin Red färbt wirklich alles rot und manche Zutaten haben doch ein sehr herbes Duftbild.

    ...sah Blasen aufsteigen. Der stille See kam in Wallung. Es blubberte und Pressluft zischte auf, als der Schnorchel und der Atemschlauch eines Froschmannes sichtbar wurde. Jetzt erkannte ich wie sehr sein Gesicht vom Zorn gerötet war. Der Haken saß wirklich gut...

    Offensichtlich haben wir genau zu dem Zeitpunkt gepostet, als noch an dem Serverumzug gewerkelt wurde. Mein Beitrag zum FliFi ist auch erst mal im Nirwana verschwunden. Der zweite Versuch war dann ein paar Minuten später aber erfolgreich.


    Jetzt scheint ja wieder alles zu klappen, wenn nicht, dann bitte melden.