Beiträge von andal

    Wer in Deutschland dem Fischfang mit der Handangel (damit ist jedes Angelgerät gemeint!) nachgehen will, der benötigt einen gültigen Fischereischein. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein öffentliches, oder Privates Gewässer ist. Streng genommen bezieht sich das auch auf den Gartenteich![/u]

    Fitzelfeines Kleinfischangeln mit teleskopischen Stippruten, die man dann Whip nennt. Wird bei "Hegefischen" gemacht, um mit fingerlangen Fischlein in die Wertung zu kommen, wenn mit größeren Fischen nichts geht.

    2 Teile Geriebenes Toastbrot, ohne Rinde
    1 Teil Forellimehl
    1 Teil Mehl von Kürbiskernpresskuchen (oder Nussmehl)
    Ein Schuß Olivenöl
    Wasser nach Bedarf
    Ggf. etwas Gluten, dann wird der Teig zäher.

    @ sommi86:


    Genau der letzte Absatz wäre doch Anlaß genug, Dich von den schwarzen Schafen abzuheben und den "Alten" zu beweisen, dass es ein Fehler ist, alle Jungangler über einen Kamm zu scheren.


    Das ist sicherlich kein bequemer Weg und schafft Dir vielleicht den einen, oder anderen bösen Blick. Aber es nutzt der Sache an sich! Den Saubären und Fischfrevlern gehört das Handwerk gelegt. Das ganze nennt sich dann Zivilcourage und gehört irgendwie zum Erwachsen werden dazu, auch wenn es hart ist.

    Nicht nur bei Dir/uns in Bayern ist es strikt verboten die Angeln ohne Aufsicht zu lassen.


    So einen ähnlichen Fall habe ich auch schon erlebt, nur dass ich die Angeln gleich aus dem Wasser genommen habe und sie dem "Angler" fein säuberlich an seinem Stuhl abgelegt habe. Der kam dann eine kleine Ewigkeit später zurück und wollte mich dafür anmachen. Er hat es erst eingesehen, als ich ihm mit einer Meldung beim Pächter drohte und ihm versprach, dass er dann hier garantiert nicht mehr angeln würde.


    So eine Meldung würde Deinem Kandidaten auch nicht schaden. Manchmal muss es scheinbar wehtun, damit gewisse Leute dazulernen.

    Die älteren Blinkervideos von Jens Ploug - Hansen sind von den Aufnahmen her einsame Spitze. Den Komentar kann man aber meistens knicken! Zum Inhalt sei so viel gesagt. Die Bilder unterhalten und regen zu eigener Initiative an. Für Anfänger sind Bild und Ton aber sehr zu empfehlen.


    Entsetzlich finde ich die Videos von Profiblinkermann Lorkowsky. Langatmigst, stupide Kameraeinstellungen, einen Ton, wie Valium und eine endlose Selbstbeweihräucherung. Der Gipfel ist aber im Film "Gegen den Strom" seine Hasstirade am Schluß des Videos gegen die führenden Angelzeitschriften und einige Autoren (u.a. Portrat, Isaiasch, Petersen, Stollenwerk u.s.w.), Leute und Firmen, bei denen er sich mittlerweile wieder gut ins Rennen gebracht hat. Die Gummis haben sich wohl nicht mehr so gut verkauft!?


    Echt sensationelle Aufnahmen gibt es auch von Chris Yates. Leider sind sie nicht mehr erhältlich.

    Das wichtigste ist Geduld, die schon fast an Sturheit grenzt, denn nur naße Köder fangen letzten Endes.


    Versuche es mal mit Sandras in 10 cm, oder ähnlichen Gummiködern und mache viel Stecke, so dass Du eine möglichst große Wasserfläche absuchst. Irgendwann stellt sich dann heraus, wo sich die Zander aufhalten. Dann kannst Du es dort mit Köderfischen probieren.

    Vor allem Einsteiger sollten sich von der Vorstellung lösen, dass es allgemeingültige Formeln für den Fang von Fischen gibt. Es sind Tiere und keine Maschinen.


    Für technisches Gerät, z.B. PC, gibt es verbindliche Handbücher und selbst da klappt nicht immer alles wie am Schnürchen.

    Kauf doch einen Wobbler, der nix fängt, dann bist Du u.U. das mehrfache los. Ich glaube kaum, das jemand wegen dem Gulp ruiniert wurde. Solche "Wunderwaffen" gab es immer schon und es wird sie immer wieder geben und sie werden immer wieder gekauft.

    Das können die Waller bestimmt. Aber der Grund für das Nichtfangen dürfte ein ganz anderer sein. Zum einen könnte es an der Zeit liegen. Schleien haben ihre aktiven Phasen dann, wenn die meisten Angler schon, oder noch in den Federn liegen.
    Zum anderen ist es gut möglich, das der Weiher ein sehr hohes Aufkommen an natürlicher Nahrung hat und sie deshalb auch die gängigen Angelköder schlecht ansprechen. Fische neigen gelegentlich zu einer ausgeprägten Nahrungsspezialisierung.

    Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich fische fast ausschließlich mit angedrücktem Widerhaken, so dass so etwas wie eine kleiner "Widerwulst" übrig bleibt. Der hält den Köder trotzdem noch ordentlich, lässt aber ein problemloses Lösen des Hakens zu. Einzige Ausnahme ist das Hechtangeln mit Naturködern und beim Fischen mit Würmern. Die haben sich ohne Widerhaken sonst schon vor dem Wurf wieder vom Haken gewuzelt.


    Eine sehr gute Hakenserie gab es mal von Berkley. Da war der Widerhaken auf der Außenseite; outbarb. Leider ist der nicht mehr im Handel und meine Reserven schwinden. Diese Form hält den Fisch sehr sicher und lässt sich deutlich besser und schonender lösen, als herkömmliche Haken.