Zum Ersten. Sehr gute. Allerdings nicht mit den XXL-Formaten und Boilies, sondern mit den 1 1/2 oz. Modellen von Fox, kurzen (10 cm) Vorfächern und 8er Haken mit zwei Hartmaiskörnern am Haar (durchgebunden mit No-Knot aus 15 lbs. Silkworm).
Zum Zweiten. Wenn große Brassen weit draußen stehen ist das eine gute Alternative zur Feederrute, wenn man kleinere Fische ausschließen will. Das Vorfach binde ich dann aus 20er Mono in den selben Maßen. Der Haken ist ein 10er Methodfeeder von Gamakatsu, der Köder ein bis zwei Hartmaiskörner.
In beiden Fällen ist es sehr wichtig, dass das Futter viele grobe Bestandteile enthält und extrem bindig ist. Als Anhaltspunkt: Nach einem Biss sollte immer noch etwas Futter am Feeder kleben.
Zu Bissanzeige verwende ich einen elektronischen Bissanzeiger und einen schweren Einhänger. Eine Freilaufrolle benutze ich nicht. Mir ist die Technik mit der etwas geöffneten Bremse einfach lieber. Eben alles reine Geschmacksache.
Das wird bei uns auch Gewässern toleriert, an denen ein Futterverbot herrscht, da die Mengen verschwindend gering sind.