Beiträge von andal

    Line Weight 15 - 30 lbs. bedeutet, dass die Rute für Schnüre mit einer Tragkraft von ca. 7 - 13,6 kg ausgelegt ist. Das entspricht 30er bis 45er Mono.


    Lure Weight 1 - 4 oz. bedeutet ein Wurfgewicht von 30 - 120 gr.


    Ein englisches Pfund (lbs) = 454,5 gr
    Eine Unze (oz.) = 28,4 gr

    Ich gehe davon aus, dass ein Fisch wohl die körperliche Belastung eines Fanges durch einen Angler wahrnimmt, ihn aber keinesfalls als Stress nach unserem Empfinden realisiert. Sobald er sich erholt hat gehts weiter nach der Tagesordnung.

    Waigerechtigkeit bedeutet für mich, neben den bereits genannten Gründen, auch dem Fisch eine faire und im ursprünglichen Sinne sportliche Chance zu geben. Also z.B. kein Wurmangeln im Forellenbach.


    Man muss ja nicht gleich so weit gehen und im Stile alter Naturvölker vor dem Fischzug die Götter um Gnade bitten, obwohl das vom Ansatz her bestimmt nicht verkehrt wäre. Waidgerechtigkeit bedeutet für mich, mir bereits vor dem Angeln zu überlegen, wie ich mit einem potentiellen Fang verfahren möchte, wie ich meine Anwesenheit in der Natur möglichst spurlos darstellen kann.


    Waidgerechtigkeit bedeutet für mich vor allem einen schonenden Umgang mit der ganzen Natur zu praktizieren. Es wäre der Sache schon sehr geholfen, würden sich die Angler als Gäste am Gewässer sehen und nicht als Hunter und Conquistatoren. Das hätte uns in der Vergangenheit viel Ärger und in der Gegenwart eine Menge an Reglementierungen erspart.

    Für mich ist diese Debatte einfach nur ermüdend und sinnlos zugleich!
    Der lebende Köderfisch ist zu Recht verboten. Selbst zu Zeiten, da er noch erlaubt war habe ich ihn nie benutzt. Mir haben die Fischerl schlichtweg leid getan.


    Das Argument, auf bestimmte Arten sei er erfolgreicher ist windelweich. Dann könnten wir ja gleich mit Gift, oder Handgranaten fischen. Das wäre nämlich noch erfolgreicher!


    Zum Waller in Italien. - Kein lebeneder Aal an den Haken. Die Methoden den ändern und das Können verbessern, dann klappts auch mit den Welsen!

    Für das Spinnfischen im Süßwasser die Slammer und wenn es zusätzlich noch ans Meer gehen soll die Spinfischer SS. Nicht das die Slammer kein Salz abkönnte, aber die Spinfisher ist eben noch einen Tick robuster.

    My dear Reverend,


    bei der Klipmethode wird die Schnur nach dem ersten Wurf, der die maximale Wurfweite festlegt, unter dem Klip der Spule fixiert und anschließend eingeholt. Alle weiteren Würfe erreichen so nur noch diese Weite.


    Der ganz große Nachteil ist, dass eine weite Flucht zu erheblichen Problemen führen kann, wenn die Schnur so blockiert ist.


    Das ganze hat überhaupt nichts mit dem Fischen mit offener Spule zu tun.

    Bei den Karpfen ist es ja schon angeklungen. Welche Köder bevorzugt Ihr denn so im Winter beim Friedfischangeln?


    Auf Döbel fische ich am liebsten Hühnerleber und eine Paste aus Weißbrot und Blauschimmelkäse. Für Rotaugen haben sich Maden mit Maggi gewürzt gut bewährt.

    Wer Deine Dienste in Anspruch nehmen möchte, der wird sicher einen Weg finden, sich mit Dir in Verbindung zu setzen. Allerdings hat der Jahrverlag etwas gegen so eine offensichtliche Werbung in geschäftlicher Sache. Ich werde deshalb Deinen Eingangspost dahingehend entschärfen müssen. Ich hoffe Du akzeptierst diese Regeln, die uns vom Betreiber des Forums aufgegeben wurden.

    Nicht unbedingt. Die Hegene lässt sich auch vom Ufer aus mit speziellen Hegenenposen fischen. Diese langen Durchlaufschwimmer haben wenigstens 20 gr. Tragkraft. Am untersten Ende hängt logischerweise das Blei. Renken haben beim Biss so gut wie immer eine Aufwärtsbewegung und haken sich somit gegen das Gewicht des Bleies selbst. Die Bissanzeige zeigt sich durch ein Kippen der Pose.


    In den Seen des Salzkammergutes wird auch mit ganz gewöhnlichen Matchmontagen und einzelnen Maden vom Ufer aus gefangen.


    Beide Methoden funktionieren am besten sehr früh im Jahr, wenn sich die Uferregionen zuerst erwärmen und dort auch die ersten Nymphen aufsteigen. Später ist auf jeden Fall das klassische Vertikalfischen vom Boot die Methode der Wahl.

    Die kann man auch im Sommer hernehmen, um z.B. unterm Steg die Barsche zu ärgern. Größere Rotaugen und Rotfedern sind aber auch nicht zimperlich.